Hallo Ernst,
kommt auf Dein Potenzial an. Bei noch 100 ausstehenden Anderen (Note 3)
Gruß
Rainer
Ernsthafte Blüten 2013
-
-
Vielen Dank für eure Meinungen. Also bleibt sie/er erst mal.
Ich denke, die breite helle Mitte könnte für die Weiterzucht von Vorteil sein, um z.B. bei Hybriden, welche nur einen kleinen weißen Schlund haben, das Helle in der Mitte zu vergößern. -
Bild 1: Der zweite Blüher aus der Kreuzung ESP.2009.101: Lobivia wrightiana x Lobivia schieleana quiabayensis. Blütendurchmesser 4 cm. Bei dieser Blüte kommt sehr stark der Vater durch.
Bilder 2-4: ESP.2009.111: LH Miss Piggy x Lobivia pampana.
Die Erste bleibt auf jeden Fall, denn sie ist vierfarbig, von innen nach außen weiß, gelb, orange und violett.
Die beiden anderen werden aussortiert. -
ESP.2008.11 Chamaecereus silvestrii x ? (vermutlicher Vater ist die Frozen Sunset, mir waren damals einige Schildchen beim Vorbeigehen abgefallen) Die Zackung ist auch im 2. Blühjahr stabil, deshalb bekommt sie den Namen "Wild Star".
-
Ernst, die Gezackte ist wirklich sehr schön und außergewöhnlich. (Du hättest sie auch "Fallen Label" nennen können;) )
Die andere, die Du behalten willst, sieht auch gut aus. Vielleicht bekommst Du da nochmal ein besseres Foto hin, bei dem die Mitte nicht so überstrahlt aussieht.
-
Ich mag die erste nicht, dafür aber Nr. 2 und Nr. 3 Die gezackte ist nicht so mein Ding. Die "Sterne" habe ich auch weggegeben...
-
Die beiden hellen Lobivia-Hybriden gefallen mir gut, auch wenn die erste etwas kleiner ausfällt.
Gruß Alex
-
Die andere, die Du behalten willst, sieht auch gut aus. Vielleicht bekommst Du da nochmal ein besseres Foto hin, bei dem die Mitte nicht so überstrahlt aussieht.
Hallo Elke,
die Mitte ist auf dem Foto nicht überstrahlt, die ist tatsächlich so breit weiß.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Da sieht man, wie verschieden die Geschmäcker sind.
Hier mal zur Ergänzung die "Miss Piggy". Die hatte ich mal auf einer Börse gekauft ohne Etikett. Weil sie so schweinchenrosa blüht gab ich ihr den Namen "Miss Piggy". Da sie öfter blüht, breit öffnet und willig kindelt, verwende ich sie zur Zucht v.a. mit solchen Lobivien, deren Blüten nur tütenförmig öffnen. Sie gibt die breit öffnende Blüte gut weiter. Anhand der bisherigen Kreuzungsergebnisse bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es sich um eine Hybride handelt. -
Bild 1: Und wie's der Zufall so will blüht heute erstmals die ESP.2009.111.4 in schweinchenrosa wie die Mutter.
Bils 2: Die ESP.2009.111.1 nochmals größer, Blütendurchmesser 6 cm. -
ESP.2009.61.3 CH Zirkon x CH El Gigante, 7 cm Blütendurchmesser. Die Blüte ist im 2. Blühjahr stabil, sie gefällt mir, deshalb bekommt sie den Namen "Lady Madonna".
-
Hallo Ernst,
deine Lady Madonna sieht super aus. -
Hallo Ernst,
die M find ich auch sehr schön.
Gruß
Rainer -
Hallo Ernst,
mein Favorit deiner bisher hier vorgestellten Blüten ist die ESP.2009.111.1.
Dagegen sagt mir die Lady Madonna überhaupt nicht zu.
Viele Grüße
Sabine -
Die ESP.2009.111.1 gefällt mir sehr gut! Die L. Madonna hat was wegen der außergewöhlichen Blütenform.
-
Danke für eure ehrlichen Meinungen. Sie helfen mir, das Potenzial der Neublüher besser zu beurteilen. Allein ist man da oft etwas betriebsblind.
Ich stelle bewusst ab und zu auch Erstblüher einer Serie hier ein, die durch mein scharfes Ausleseraster fallen, um zu zeigen, wie sich was vererbt. Insbesondere Wladi und Hans-Dieter sind da meine Vorbilder.
Vielleicht werden mich manche Trichocereenzüchter milde belächeln, weil ich mich mit CHs und LHs beschäftige. Ich bin jetzt 62 und will noch etwas von meinen Züchtungen sehen, und CHs und LHs blühen nun mal schneller als THs. Und, kleiner Nebeneffekt im wahrsten Sinn des Wortes, sie brauchen wenig Platz. Und sie kindeln meist von sich aus.
Wenn ich mir die Cantora-Kreuzungen der letzten Jahre ansehe, dann kommt da doch viel Ähnliches und wenig wirklich Neues raus. Bei Lobivienhybriden dagegen sehe ich noch ein reichhaltiges Potenzial. Bei CHs dagegen ist es ungleich schwerer, noch etwas wirklich Neues zu züchten. -
Danke für eure ehrlichen Meinungen. Sie helfen mir, das Potenzial der Neublüher besser zu beurteilen. Allein ist man da oft etwas betriebsblind.
Ich stelle bewusst ab und zu auch Erstblüher einer Serie hier ein, die durch mein scharfes Ausleseraster fallen, um zu zeigen, wie sich was vererbt. Insbesondere Wladi und Hans-Dieter sind da meine Vorbilder.
Vielleicht werden mich manche Trichocereenzüchter milde belächeln, weil ich mich mit CHs und LHs beschäftige. Ich bin jetzt 62 und will noch etwas von meinen Züchtungen sehen, und CHs und LHs blühen nun mal schneller als THs. Und, kleiner Nebeneffekt im wahrsten Sinn des Wortes, sie brauchen wenig Platz. Und sie kindeln meist von sich aus.
Wenn ich mir die Cantora-Kreuzungen der letzten Jahre ansehe, dann kommt da doch viel Ähnliches und wenig wirklich Neues raus. Bei Lobivienhybriden dagegen sehe ich noch ein reichhaltiges Potenzial. Bei CHs dagegen ist es ungleich schwerer, noch etwas wirklich Neues zu züchten.
Hello Mr Ernst Spangenberger,You are really great, very fond of your plants.
Greetings
Qiyanwei -
Hallo Ernst,
also ich belächele dich ganz bestimmt nicht, bin allerdings auch kein Trichocereenzüchter :D. Reine Trichocereuskreuzungen versuche ich zu vermeiden, a) weil ich den Riesenwuchs nicht mag, b) weil man auf die Blüten so lange warten muss.
Das mit den Lobivien sehe ich genau so wie du, es schlummert noch viel Potenzial darin. Ich würde allerdings nicht bei Lobivia x Lobivia bleiben, sondern versuchen etwas Großblütiges wie Trichocereus, Echinopsis oder Pseudolobivia reinzukreuzen.Deine Vorstellungen mit Lobiviahybriden gefallen mir unheimlich gut und ich freue mich schon auf weitere Blüten die du uns hier noch hoffentlich zeigen wirst. Mach bitte weiter so .
Viele Grüße
Wladi
-
Die Blüher von heute:
Zuerst die Chamaecereushybriden:
Bild 1: OE.2009.39.ESP1, Pamela x El Gigante, 7 cm, helles Gelb, zum Rand hin dunkleres Gelb. Blüht im 2. Blühjahr stabil. Falls es der Züchterin recht ist nenne ich sie Sabine.
Bild 2: ESP.2009.68, CH Renate x (Tr. schickendanzii x Ch. silvestrii AUT), 6 cm, gelb, Sepalen bräunlich. Sie ist im 2. Blühjahr stabil und bekommt den Namen Vergina Star.Und nun die Lobivien:
Bild 3: Echinopsis winteriana Form org. Ernst Markus, org. Friedrich Ritter col., Samen waren aus Tschechien. Die Bedornug entspricht der winteriana, aber die Blüte ist , 6 cm, im 2. Blühjahr stabil.
Bild 4: Lobivia ferox longispina, orange Selektion von den Hofers (?), 7 cm, links Tag 1, rechts Tag 2. Die werde ich verstärkt in der Zucht einsetzen, weil sie mehrserig ist.
Bild 5: Lobivia ferox x Lobivia pampana von den Hofers, 7 cm.
Bild 6: ESP.2009.114.2, Lobivia pampana gelb x (Lo. ferox x Lo. pampana = Frozen Sunset), 6 cm. Die Blüte ist im 2. Blühjahr stabil, sie bekommt den Namen Autumn Sunset.
Bild 7: ESP.2008.19, Lo. pampana x Lo. winteriana, 7 cm. Schönes Farbspiel, aber die Farben sind etwas blass. Sie ist im 2. Blühjahr stabil. Hat die einen Namen verdient? -
Hier noch eine Grenzwertige: ESP.2009.85 (Lo. ferox x Lo. pampana) = Frozen Sunset x LH Miss Piggy, fast weiß, an den Rändern zart pink. Was meint ihr, behalten oder weg damit?
-
Hallo Ernst,
deine L. winteriana gefällt mir nach wie vor richtig gut. Ein traumhafter Farbverlauf .
Die "Autumn Sunset" finde ich auch nicht schlecht.
Der Rosane würde ich allerdings keinen Namen geben. Hebe den Namen lieber für die richtigen Kracher auf, die sicherlich noch kommen werden :D.
Die zuletzt gezeigte Hybride würde in meiner Sammlung das Feld räumen müssen, um Platzt für den Nachwuchs zu schaffen ;).Gruß Wladi