Hilfe !!! was ist das ?

..siehst Du, und im Gegensatz zu Dir und vielen anderen Spekulanten-
hatte ich schon vor vielen Jahren solche Pflanzen zur Untersuchung
gegeben- mit dem Ergebnis, dass es sich hierbei definitiv um keine
pilzliche Erreger handelt!! Bleiben also nur noch Bakteriose und Virose
übrig, allerdings war mir deren Untersuchung dann doch zu teuer-

...zumal man sich die Untersuchung für Virosen eh schenken kann, weil die Bekämpfungsaussichten bei einer Viruserkrankung komplett für die Füße sind. Bei Menschen gibt es im Vorfeld die Möglichkeit der Schutzimpfung, bei Erkrankung nur noch die Verabreichung unterstützender Virostatika, die bestenfalls zudem die weitere Vermehrung hemmen können, keinesfalls aber vorhandene Viren abtöten werden.

Bei Bakteriosen würde mich interessieren, ob es pflanzengängige (Wirksam- und Verträglichkeit) am besten (Breitband)-Antibiotika gibt und vor allem, wie man sie in die Pflanzen hereinbekommt. Mit AW hatte ich diesbezüglich schon gesprochen, die AB an Dimethylsulfoxid gekoppelt womöglich direkt über die Epidermis in die Pflanze zu bekommen. Ich kenne aber dahingehend keine Versuche und deren Ergebnisnisse. Weiß jemand mehr?

Liebe Grüße,
Tim

Hallo Michi,
ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich die frei liegenden Partien der Pfropfunterlage nach dem befestigen des Pfröpflings noch mit Sprühpflaster einneble, was ja zur Wirkung haben sollte, Pilzkeime und Bakterien ab zu töten. Da dieses Schadbild trotzdem auftritt, lässt mich spekulieren, dass es sich daher am ehesten um einen Virus handeln könnte.

Stachelbär:
Hallo Walter, eine überhöhte Luftfeuchte als Verursacher, schliesse ich völlig aus, da ich Pfropfungen im Hausinnern bei reduzierten Lichtverhältnissen halte, bis sie angewachsen sind. Dort herrscht kaum eine relative Feuchte von über 40%!

Tim,
wir kriegen die Wässerchen ja per Spritze verabreicht, sollte doch auch bei unseren Stachelmännern machbar sein, die sind es sich ja gewöhnt, gestochen zu werden..

...ne, geht nicht- hatte damals versucht intravinös, also mit Spritze Penicilin
zu behandeln- hat nicht funktioniert. Auch hatte ich damit gegossen,
ebenfalls ohne Ergebnis. Vermutet wurde von unserem Berater von Freising,
dass es sich um einen bakteriellen Erreger handeln müsste, zumindest
lässt das Schadbild darauf schließen. Eine Behandlung ist, laut seiner
Aussage, nicht möglich

Hallo Frühaufsteher!
danke mal für die informativen Hinweise...denke mal, dass all die zitternden Kakteen nach unserem Vorhaben sich wieder beruhigt haben. Wenn ich mir vorstelle, wie manchmal ich von Kakteen gestochen worden bin, so hätte ich mir eine Revanche schon mal gewünscht.:D:D:D

Zitat von hadihe

Hallo zusammen,

nochmals zu den schwarzen Flecken! Gesicherte Erkenntnis ist nach meinem Wissensstand hier nur:

die Krankheit greift weder Gewebe noch Leitbündel an, sondern beschränkt sich auf die Epidermis
die Krankheit führt nicht zum Tod der befallenen Pflanzen
es werden nicht alle Pflanzen befallen
die befallenen Pflanzen sehen zT. scheußlich aus

Alles andere wie Ursache, Erreger, Verbreitung, Vorbeugung und Bekämpfung sind mehr oder weniger Spekulation bzw. Versuche. Würde mich freuen, wenn jemand zu diesem Thema fundierte Kenntnisse hätte.

Viele Grüße
Hans-Dieter

Alles anzeigen

Hallo !
Mein Gartencenter hat mir angeboten in der Saison befallene Pflanzenteile kostenlos an Lieferanten vom Giftschrankmitteln zu schicken; Antwort in 1Woche mit Diagnose u. Rezept. Wie gesagt kostenlos!
Wünsche allen ein frohes Fest u. gesundes, erfolgreiches 2013!
Christian Halbauer