Wie würdet ihr das lösen?

ich weiß, dass du es auf Pfählen stellst, da würde ich im Bodenbereich gar nichts machen sondern ich würde das GWH auf eine Holzkonstruktion aufbauen die ich dann isolieren würde. Diese Holzkonstruktion steht auf den Pfählen.
Material würde ich 15-18cm Dachbalken benutzen.
So bekommst du einen trocknen Boden, den du im Winter eventuell mit einer
elektrischen Fussbodenheizung betreiben kannst.
Ich hatte mal Brieftauben, deshalb diese Idee.

das ist der Balkenunterkonstruktion egal was für ein Gefälle, die wird ja auf die Pfähle geschraubt. Diese müssen halt in Waage gesetzt werden.

Hallo Uli,
wir hatten das bei meinen beiden Gewächshäusern auf unserem ehemaligen Grundstück so gelöst wie auf den Bildern zu sehen.
Im Grunde war es nicht anders wie bei dir, wir hatten auch ein Alufundament, welches auf Punktfundamenten steht.
Als erstes hatten wir den ganzen Humus/Mutterboden abgetragen und ordentlich Split eingefüllt, damit sich unter dem GWH kein Wasser sammeln konnte.
Als dann das Gerippe vom GWH gestanden hat, haben dir den Alufundametrahmen vom GWH mit Styrodur gedämmt und den Boden wieder mit Split/Frostschutz aufgefüllt und in der Waage abgezogen. Darauf kamen dann 6 cm Styrodurplatten und darauf haben wir dann Naturziegel verlegt.

Eventuell hilft dir das ja weiter. Hat bei uns prima funktioniert, die Heizkosten waren ertragbar. Du warst ja oftmals bei mir und konntest dich von der soliden Konstruktion überzeugen.
Ich denke das wäre bei dir auch machbar und im Fall des Falle problemlos rückbaubar ohne großen Aufwand.

Freut mich Uli,
wenn ich dir weiterhelfen konnte.
Die Styrodurplatten haben wir festgeklebt am Alufundamentrahmen.
Ich glaube das war so ein Baukleber - frag einfach im Baumarkt nach und die sagen dir dann schon was du nehmen musst.

Hallo Uli,

ich habe die Styrodurplatten senkrecht im Boden an der Wand des Gewächshauses angebracht! So schützen sie vor Kälte von außen und falls es mal beim Lüften reinregnet kann das Wasser versickern! Das Gewächshaus wurde 2011 aufgestellt und ich hatte bisher keine Probleme!

Viele Grüße

Hallo Uli,

wenn ich mich recht erinnere habe die Styrodurplatten ca. 50 bis 60 cm tief im Erdreich vergraben. Auf die vorhandene Erde habe ich für die Platten ein Lage Splitt ausgebracht.

Viele Grüße

Hallo Uli,
der Einsatz von Styrodurplatten war auch in meinen Überlegungen zur Wärmedämmung sinnvoll. Angebracht habe ich die Platten seitlich ab Fundamenthöhe in den Boden gehend und anschließend mit einem Netzgewebe und einem dafür geeigneten Fertigmörtel überspachtelt. Anschließend wurde das ganze mit preiswerten Fliesen abgeklebt. Im Bodenbereich habe ich keine Dämmplatten eingesetzt, da ich die im Erdreich vorhandene Bodenwärme nicht nach oben absperren wollte.
Dies war bei meinem 1. GWH vor etwa 29 Jahren und bei meinem 2. vor ca 23 Jahren. Hat sich bis heute bewehrt. Nur an den Fliesen beginnt der Zahn der Zeit zu nagen.

Hallo Uli

Wie bereits erwähnt ist die Dämmung vom Fundament ins Erdreich wichtig, da krabbelt die Kälte durch. Den Boden habe ich auch nicht geschlossen, das "geschützte Erdreich" im Innenbereich des Hauses wärmt zusätzlich. Bei mir ist der Boden aufgeschüttet geschichtet aus : Erde - Frostschutz (8 Tonnen) - Sand - Betonplatten. Höhe 80cm

Viele Grüße
Martin