Kreuzungs-Hysterie....

  • Hallo liebe Hybridenfans!
    Zugegeben - eine vielleicht etwas provokante Überschrift.... aber steckt darin, bei Lichte besehen, nicht mehr als 1 Körnchen Wahrheit?
    Die Blütensaison hat begonnen! Nun werden wieder eifrig Utensilien wie Wattestäbchen und Pinsel bereitgehalten - nur ja keine Blüte "verlorengeben"!
    Aber wohin führt uns das auf Dauer?
    Da diskutieren wir uns wund über das Thema "Namensgebung", aber heimlich still und leise werden wir von einer Invasion von Kreuzungsnummern überrollt!
    Das Angebot an Samen ist mannigfaltig - ob aus dem eigenen Bestand, als Geschenk vom Hybridenfreund, von ebay oder der AG-Samenverteilung und zu groß ist die Verlockung, nur ja auch jedes Körnchen in ein Töpfchen zu streuen - es könnte ja der "große Wurf" dabeisein...
    Die Realität sieht anders aus - natürlich steigen bei "flächendeckender" Aussaat die Chancen, die Hybride des Jahres zu erschaffen - aber gleichzeitig entsteht eine Flut an nicht vermehrungswürdigen Pflanzen, die leider nicht immer wirklich vernichtet, sondern auf die eine oder andere Weise unter die Leute gebracht werden, wenn wirklich ALLE eigenen Kapazitäten erschöpft sind.
    So blieb bei der AG-Samenverteilung 2009 wieder jede Menge übrig - und nicht etwa, weil es sich nicht um erstklassige Kreuzungen handeln würde, sondern, weil es einfach zu viel war.
    Vielleicht sollte jeder erst einmal durchatmen, wenn sich am Morgen zwei Blüten gleichzeitig öffnen und anschließend ernsthaft überlegen, ob gerade aus dieser Kombination ein Segen für die Hybridengemeinde entstehen würde...
    Manchmal genügt es doch, sich einfach an diesem kleinen Wunder der Natur zu erfreuen - und das ist eine Blüte tatsächlich...
    Liebe Grüße,
    Susanne :cwm71:

    " Wer Träume verwirklichen will, muß wacher sein
    und tiefer träumen als andere "
    Karl Foerster, 1874-1970
    Gartenpoet und Staudenzüchter

  • Hallo Susanne,
    wie viele und welche Blüten bestäubt werden hängt auch damit zusammen, wie lange man sich mit Hybriden beschäftigt.
    Ich persönlich habe mich sehr schnell eingebremst, etwa 20% der Blüten werden bestäubt, sonst hätte ich sehr schnell 500 Samenkapseln.

    Auch beim Entsorgen von Pflanzen bin ich nicht geizig.
    Heute morgen hat sich z.B. eine Blüte der 201 Kardinal geöffnet. Ein Foto habe ich noch gemacht für die Datenbank, nun steht sie kompostbereit in der Ecke und wird in fruchtbare Erde umgewandelt.

    Solche Pflanzen sind Überbleibsel aus der Anfängerzeit mit Hybriden. 2005 habe ich fast alles untereinander bestäubt - aber inzwischen auch alles entsorgt. Das war Teil der Hybriden-Anfangseuphorie, die sich aber gelegt hat. Nun wird eben gezielter und selektiv "gearbeitet"

  • Hallo Susanne,

    ich seh da eigentlich auch kein Problem. Wie Markus schon geschrieben hat, das pendelt sich recht schnell auf einem vernünftigen Level ein.

    Ich würde heute einige Kreuzungen, die ich 2007 gemacht habe nicht mehr so wiederholen, aber schlecht war das trotzdem nicht, weil ich so einiges über die Sämlingsaufzucht gelernt habe. Und natürlich werden die Kreuzungen von Jahr zu Jahr interessanter, da man ja seine Sammlung dauernd verbessert und so bessere Zuchtpflanzen bekommt.

    Und wenn man mal zu viel Sämlinge hat (was ganz normal ist, da ja wohl jeder zur Sicherheit mehr aufzieht, als er braucht) dann gibt es immer Leute, die die gerne nehmen. Schau dir mal an, wie schnell die immer hier im Forum weg sind.

    Klar sollte man sich bei jeder Kreuzung überlegen, was man damit erreichen will, aber das setze ich eigentlich bei einem Züchter voraus, bzw das macht für mich einen Züchter ja eigentlich erst aus.

    Was aber nun eine gute bzw auch nur sinnvolle Kreuzung ist, das kann man sehr schwer entscheiden, da es ja sehr viele verschiedene Zielvorstellungen gibt. Was für mich absoluter Blödsinn ist, kann für einen anderen die Offenbarung sein und umgekehrt. Und ich seh auch kein Problem darin, dass viele unterschiedliche Samen in der Liste angeboten werden. Jeder sucht sich da eben raus was er möchte und was ihm nicht gefällt lässt er liegen und was dann am Schluss immer noch rumliegt wandert in die Biotonne. Was solls ;)

    Schlimm finde ich nur, wenn Sämlinge komerziell angeboten werden, ohne den Hinweis, dass da zwar Potential vorhanden ist, aber keine Superblüte garantiert werden kann. Wer da versucht mit tollen Elternblütenbildern unwissenden Käufern das Geld aus der Tasche zu ziehen, dem gehört auf die Finger geklopft. Aber das ist eigentlich ein Kapitel für sich ;)

    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo Susanne,
    mal eine provokant formulierte Frage zurück:


    Was soll es mich interessieren, ob eine Kreuzung/Kombination ein Segen für die Hybridengemeinde ist?


    Ist aber nicht so grantig gemeint, wie es klingt ;):
    In erster Linie denke ich bei einer Kreuzung an mich und meine Interessen. Und wenn davon Samen oder Sämlinge übrig bleiben, finde ich es nicht schlimm, diese der Gemeinschaft anzubieten. Was dann nicht auf Interesse stößt wird halt (leider) aussortiert. Ob es sich dabei um Samen oder Pflanzen handelt, da sehe ich eigentlich keinen Unterschied.


    Ob Samenverteilung oder Pflanzen: Es ist immer nur ein Angebot an andere, niemand muss es annehmen.


    Ich habe z.B. bei der letzten Samenverteilung verzichtet, weil ich Platz für die Aufzucht meiner Null-Acht-Fünfzehn-Hybriden der ersten eigenen Kreuzungen brauche. Die Hybriden dürften niemanden interessieren und ich erwarte nichts besonderes, garantiert alles "nicht vermehrungswürdig". Ich habe aber meine Gründe, sie aufzuheben. (Wenn ich doch den großen Wurf geschafft habe, sage ich es euch natürlich :D)


    Ich für meinen Teil finde es sehr nett, wenn Züchter ihre "Reste" nicht still und heimlich entsorgen sondern anbieten.

  • Zitat

    Die Blütensaison hat begonnen! Nun werden wieder eifrig Utensilien wie Wattestäbchen und Pinsel bereitgehalten - nur ja keine Blüte "verlorengeben"!
    Aber wohin führt uns das auf Dauer?
    Da diskutieren wir uns wund über das Thema "Namensgebung", aber heimlich still und leise werden wir von einer Invasion von Kreuzungsnummern überrollt!

    Hallo Susanne, das stimmt so nicht. Zuerst wird die Kamera scharf gemacht :psb04: und dann erst evt. lustig mit dem Pinsel/Wattestäbchen geschwungen.
    Es ist doch irgendwo normal, wenn man ein Züchterkürzel hat (oder auch nicht), und man noch in den Anfängen steckt; dass man da auch etwas, ähhm ich sag mal, "erschaffen" will. Seinen ersten gelungenen Kreuzungsversuch, was am Ende bei rauskommt ist doch da erstmal garnicht so entscheident. Man wills nur mal probieren, Erfahrung sammeln.
    Ich hab letzte Woche auch eine Lobivia mit ner Chamaecereus gekreuzt. Denk mal einige werden da jetzt lächeln. Es war ja auch nur ein Versuch.
    Das da nu wahrscheinlich nicht DAS SUPERDING bei rauskommt ist mir klar. Und wenn da keine gescheite Blüte rauskommt, dann wirds halt ein Fall für den Kompost oder eine Unterlage.
    Ich denk mal wer sich als Züchter bezeichnet, der wird auch viel aussortieren.

  • Hallo Susanne,

    ich denke zu diesem Thema gibt es wirklich viele Meinungen.
    Es ist sicherlich sehr schwierig zu sagen, dass die Partner eine Kreuzung gut, die einer anderen schlecht gewählt sind. Der Erfolg zeigt sich eh erst mit der ersten Blüte und für den einen ist das eine tolle, für den anderen eine absolut hässliche Blüte. Dies liegt immer im Auge des Betrachters.

    Betrachtet man zum Beispiel meine Kreuzung Ott 93.01 (L. haematantha v. cabradai x E.Hybr. ?). Die hier zur Kreuzung verwendete unbekannte Echinopsis Hybride (Bild 1) würde ich nach meinem heutigen Geschmack nicht für eine Kreuzung mit der Lobivia haematantha v. cabradai (Bild 2) verwenden. Trotzdem gefällt mir dass Ergebnis (Bild 3 u. 4) sehr gut. Insbesondere gefallen mir die Blühfreudigkeit und die teilweise sehr dunklen Kakteenkörper mit der kurzen Bedornung bei einigen Nachkommen (Beispeil Bild 5) sehr gut. In den heutigen Hybriden steckt soviel Erbgut, dass ein Ergebnis nur schwer vorauszusagen ist.
    Meiner Meinung nach muss dass Ergebnis in erster Linie einem selbst gefallen. Nur so kann die Vielseitigkeit unserer Hybriden erhalten bleiben.

    Bis dann

  • In den ersten 2 Jahren hab ich auch ganz wild draus los bestäubt. Vieles davon ist gar nicht erst gekeimt oder war hinterher chlorotisch und ich habs weggeworfen. Viele Dinge erledigen sich dann eben auch von selbst :)
    Solang man selber probiert um ein Händchen dafür zu bekommen ist alles im Lot aus meiner Sicht. Am Anfang macht man ja auch bei Ernte und Aussaat dieverse Fehler, da ist es mir lieber die mit eigenem Saatgut aus 2.klassigen Eltern zu machen wie mit "gutem" Samen aus der AG-Verteilung.


    Ansonsten schließ ich mich den letzten 2 Sätzen von Marius an. (toll die orangene Blüte übrigens)

  • Hallo liebe Hybridengemeinde!
    Schön, daß so viele Antworten auf mein Thema eingehen und alle haben etwas für sich.
    Ich will ganz eindeutig klarstellen, daß ich nicht die Vernünftigen kritisiere, die ganz zielgerichtet züchten - oder die Liebhaber, die einfach mal Hybriden aus Samen ziehen oder eigene Kreuzungen austesten wollen. Das ist ja das Betreiben unseres Hobbies im schönsten Sinne.
    Ich habe Bedenken bei Hybridensüchtigen, die 100 bis 150 Kreuzungen im Jahr aufziehen - und damit meine ich nicht verantwortungsbewußte Züchter, die zielstrebig ein Zuchtprogramm verfolgen, sondern jene, die Samen über Samen zusammenraffen, Hauptsache, die Kreuzungspartner warten mit klangvollen Namen auf.
    Am Anfang habe ich das selbst auch alles lockerer gesehen - aber inzwischen frage ich mich wirklich, was eigentlich in ein paar Jahren los sein wird, wenn die Kreuzungen mehr und mehr zunehmen - es finden doch stets neue Hybridenbegeisterte zu uns, die dann ebenfalls voller Enthusiasmus loslegen.
    Liebe Grüße,
    Susanne :cwm71:

    " Wer Träume verwirklichen will, muß wacher sein
    und tiefer träumen als andere "
    Karl Foerster, 1874-1970
    Gartenpoet und Staudenzüchter

  • Also auf die Personen, die diese Mengen aufziehen können bin ich einfach nur neidisch :D, ich will auch soviel Platz haben.


    Aber ich verstehe dein Anliegen noch immer nicht. Was soll dann sein? Es werden mehr neue Hybriden vorgestellt oder untergehen ohne vorgestellt zu werden. Vielleicht landen mehr "weniger gute Hybriden" bei Kakteenliebhabern, die sich sonst weniger dafür interessieren. Vielleicht werden sich die Geschmäcker wieder ändern und niemand interessiert sich mehr für Cantora- oder Flying Saucer-Hybriden. Vielleicht entstehen mehr für dich uninteressante Hybriden dabei. Vielleicht erreicht das Journal 150 Seiten... Wer weiß denn das schon und was solls? Warte doch einfach ab, wie es in 5 Jahren aussieht.


    Und um das ganze mal umgekehrt aufzuziehen: Was wäre denn die Konsequenz aus deinen Befürchtungen?


    Ich finde es auch nicht wirklich schlimm, wenn jemand ohne das eine ganz bestimmtes Ziel kreuzt. Es kann ja auch sein, dass diese Person noch gar nicht weiß, was er/sie am interessantesten, schönsten etc. findet. Wir können ja schlecht vorgeben: Nach 2 Jahren darf man nichts mehr ausprobieren. Vor allem, wo schon mehrfach geschrieben wurde, dass es beim mittlerweile vorhandenen Genpool schwieriger wird, Ergebnisse vorauszuahnen. Aber das mag eine andere Diskussion sein.


    Susanne, du denkst zuviel :D:D;)

  • Interessant gell, daß es Frauen gibt, die sich etwas denken bei dem, was sie tun.... :D
    Nicole - natürlich soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden.
    Was ich befürchte ist vielleicht, daß es in absehbarer Zeit wirklich nichts neues mehr gibt bei den Hybriden. Der Genpool ist seit Beginn der Hybridenzucht stark erweitert worden - wohl wahr....
    Aber irgendwann kommen nur noch Farbschläge, die es bereits gibt oder glaubt jemand, es entsteht mal eine Hybride mit Federn oder Ohren???
    Schon heute prophezeien manche Züchter den Hybriden das Aus - aber dann findet sich in der Kakteenszene bestimmt eine neue Nische, auf die sich alle stürzen.
    Manchmal hat man tatsächlich das Gefühl, die meisten wollen nur einfach unbeschwert vor sich hinwurschteln - wenn dann jemand kommt und kritische Fragen stellt, löst das nur verständnisloses Kopfschütteln aus...
    In diesem Sinne: Auf eine großartige Blütensaison 2010!
    Susanne

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    Karl Foerster, 1874-1970
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  • Juhuuuu.... ICH HABE EIN ZUCHTZIEL :-)))))))

    Eine Frau wächst ja bekanntlich mit ihren Aufgaben - Danke Markus!
    Euch allen eine wunderschönen Tag - hoffentlich ohne Regen...
    Liebe Grüße,
    Susanne :cwm71:

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    und tiefer träumen als andere "
    Karl Foerster, 1874-1970
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  • Hallo nochmal !
    Da wir gerade von Zuchtzielen sprechen - es gibt ja wirklich interessante Blütenfarben, die anscheinend äußerst selten vorkommen:
    Zum Beispiel die "marmorierte" Blüte der Leichten Feder - derartige Farbmuster gibt es bei Epiphyllum schon mehrfach, wie könnte man dies auch bei den Blüten der Echinopsis- bzw. Trichohybriden weiter einkreuzen? Woher kommt bei der Leichten Feder diese schöne Zeichnung?
    Nochmal liebe Grüße von der wissensdurstigen Susanne :cwm71:

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  • Zum Beispiel die "marmorierte" Blüte der Leichten Feder - derartige Farbmuster gibt es bei Epiphyllum schon mehrfach, wie könnte man dies auch bei den Blüten der Echinopsis- bzw. Trichohybriden weiter einkreuzen? :cwm71:

    Hallo Susanne,
    meinst du so eine Marmorierung wie bei meiner "EFC4"? (Siehe in meinem Echinopsen-Album, letztes Bild.)

  • Hallo Susanne,
    ich picke mir mal eine Bemerkung von Dir heraus, an der ich mich jetzt hochziehe:
    “...oder glaubt jemand, es entsteht mal eine Hybride mit Federn oder Ohren???” -
    ja, 'ne eierlegende, fliegende Wollmilchsau-Overkill-Hybride in Blau, die auch noch kosmostauglich ist ... genau das isses !
    Der Kreuzungsplan dafür liegt bereits in der Züchtergeheimnis-Schublade. Vorab nur soviel, ein Elternpart ist die “Flying Saucer”.


    Im Ernst, wir könnten in den nächsten Jahren wirklich einen unüberschaubaren Haufen neuer Hybriden
    erwarten, da die Menge der Züchter, solche, die sich dafür halten und solche die es noch werden wollen
    wohl stark angewachsen ist, auch durch die Wirkung dieses Forums. Doch allein die Tatsache, dass sich
    Menschen mit dem uns zur Verfügung stehenden Erbgut beschäftigen, anstatt ihre Freizeit mit echten
    Blödheiten zu verbringen, die hat schon mehr Wert, als alles, was in Büchern steht (...naja, sagen wir mal fast alles) - dem “Urknall” neue Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten ... das hat schon was für sich !
    Und wenn es dann mal zuviel werden sollte ? - nun, vielleicht finden diese Übermassen einst noch Verwendung. Da stelle ich mir gerade einen Solarpark vor, der rundherum mit Stacheligem bepflanzt ist, als Zierde und Bezäunung zugleich. Toller Anblick, der auch die Arbeiter erfreuen würde, die dort die Anlagen warten. Hm, schön wär’s. Aber zurück auf den Boden ... der Tatsachen.


    Suche mal im Garten- oder Baumarkt nach reinerbigen Pflanzen. Von Orchideen über Begonien bis
    hin zu Obst- und Gemüsesorten ist alles durch Kreuzung entstanden. Ein paar Sorten, mit denen da
    gearbeitet wurde, haben sich durchgesetzt. Doch viele sind auf dem Kompost gelandet und wenn überhaupt nur noch in den Zuchtaufzeichnungen zu finden; warum sollte das bei den stacheligen Kreuzungen anders sein ?
    In diesem Zusammenhang gesehen denke ich, das wird sich alles einpegeln und die ernsthaften Züchter
    werden auch morgen gut überlegen, mit welchen Pflanzen sie weiterarbeiten (... um auch noch die Federn dranzuzüchten) und die Hobbyzüchter können eh nicht unendlich expandieren, dafür sorgen
    dann schon die (vernachlässigten;)) Lebenspartner. Deshalb schließe ich mit einer Zeile von Nicole:
    “Warte doch einfach ab, wie es in 5 Jahren aussieht.”
    Gruß, Ronny

  • Genau Ernst!
    Diese Blüte finde ich wunderschön - die Blütenzeichnung ist was ganz Besonderes!
    Wie kann man eine solche Marmorierung gezielt in Hybriden hineinzüchten?
    Liebe Grüße,
    Susanne :cwm71:

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    Karl Foerster, 1874-1970
    Gartenpoet und Staudenzüchter

  • Hallo Ronny!

    coole Antwort :psb20:
    UND: Wir zwei haben ein Date - am 11. Mai 2015, da ziehen wir dann Bilanz und das find' ich jetzt unheimlich spannend!
    Liebe Grüße,
    Susanne :cwm71:

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    und tiefer träumen als andere "
    Karl Foerster, 1874-1970
    Gartenpoet und Staudenzüchter

  • hallo susanne
    Ich glaube nicht das das ende der Fahnenstange schon erreicht ist,
    wenn mann bei denn Epiphyllum-Hyb. nach sieht ist noch einiges möglich.
    Aber es wird immer schwieriger was neues zu erreichen.
    Das Foto zeigt eine Erstblüte vom heute,vor 20 Jahren noch ganz ok
    heute nur noch Kompost.
    Und jetzt zu denn Eltern(uranus x Golddollar) x kleopatra
    Habe sie letztes Jahr von Mügge gekauft.
    Eine absolute enttäuschung von Uranus und kleopatra findet man überhaubt nichts mehr.
    Erwarte heuer noch ein paar hundert Erstblüten,da könnte eine dabei sein.
    Mich würde interssieren ob noch jemand die Kreutzung hat.
    beste grüsse