Hallo Zusammmen,
kennt jemand von Euch ähnliche Schadbilder ? Bild2 zeigt den Querschnitt.Es sieht aus wie kleine Holzästchen und fühlt sich auch so an.
Danke vorab
Viele Grüße
Rainer
Pilz in Epiblättern ?
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Hallo Rainer, es gibt bei den Kiefern ein Sorte Wespen, die ihre Eier in die jungen Zapfen ablegt um die Brut darin gross zu ziehen. Ich habe an den Epiphyllen auch schon Wespen entdeckt die sich dort zu schaffen machen. Könnte es sein, dass dies ein Gelege ist? Versuchweise könnte man das innere der Verhärtung unter einem Mikroskop untersuchen. Ist das Pflanzengewebe ungeschädigt aber nur farblich verändert, so liege ich mit meinem Verdacht falsch. Gruss, Stefan
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Hallo!
Ich hab solche Schadbilder auch machmal. Da hilft einfach nur immer abschneiden.
Ich vermute bei mir ja eigentlich Rosenrost, weil ich viele Rosen im Garten habe und das die Sporen dann auch auf die Epiblätter rüberwandern. Wenn es dann optimales Wetter gibt für die dann macht sich der Pilz ans Werk.
Es ist aber nur eine Theorie von mir und ums genau zu wissen müsste man ja die Blätter in ein Labor einschicken.
Ich verwende für meine Epis immer ein Pilzmittel das eine Schicht auf die Blätter legt und die Sporenablage vermindert. Man muss es nur jedes Jahr wegen den Neutrieben nochmal machen und schön sieht es wegen den Punkten auch nicht aus. Ich hab aber seitdem viel weniger Krankheitsbefall. So mach ich das dann immer doch.
Lg Julia -
das sieht eher nach Bakteriose aus- absolut gängig bei Phyllos, besonders
wenn unsauber gearbeitet wurde. Es gibt fast keinen Betrieb der sauberes
Material verkauft. Behandlung leider nicht möglich. Tritt in erster Linie dann
auf, wenn es der Pflanze nicht passt- zu kalt, zu naß.....dann mal alles Gute! -
das sieht eher nach Bakteriose aus- absolut gängig bei Phyllos, besonders
wenn unsauber gearbeitet wurde. Es gibt fast keinen Betrieb der sauberes
Material verkauft. Behandlung leider nicht möglich. Tritt in erster Linie dann
auf, wenn es der Pflanze nicht passt- zu kalt, zu naß.....dann mal alles Gute!
Hallo !
Sorry aber das halte Ich für absoluten Blödsinn
Ich denke ehr das es insektenstiche sind die sowas auslösen !! Warum auch immer -
Habe selber über 300 verschiedene Epihyllums und Epikakteen ( Epis ) -
Sowas kommt immerwieder mal vor - Leider -
Radikal zurückschneiden oder gleich die ganze Pflanze entsorgen -
Besser als die ganze Sammlung zu verlieren - Nur weil man die eine retten will -
Wer umbedingt experimentieren will sollte die Pflanze weit und seperat von anderen pflegen und schaun was eventuell hilft oder wie es weiter geht mit dieser Krankheit oder wie man es auch nennen möchte -
Ich persöhnlich entsorge solche Kanidaten - Aber nicht auf den Komposthaufen sondern direkt in die Tonne damit sich der schei.... nicht wieder ausbreiten kann falls es was ansteckendes ist -
Auch das könnte man testen wenn die befallene Pflanze seprat steht !!!!
Bis dahin
Beste Grüße
PS: Bakteriose >>> Wenn das wirklich sooo wäre und die Pflanzen auf unbehagen sooo reagieren dann könnte man diesen Sommer alle entsorgen !!!! Zumindest einen Teil ( großen Teil )
PPS: Möchte hier niemanden zu nahe treten >> Auf keinen Fall -
Aber ein Blatt nehme Ich auch nicht vor den Mund - Ich hoffe das ist in Eurem Sinne - Ist schließlich nur meine Meinung !! Bin noch ziehmlich neu hier und deshalb vorsichtig !
Rudi -
Hallo Rudi!
..keine Angs, Du tritts niemand auf die Füße nur weil Du denkst meine
vermutung wäre absoluter Blödsinn...gut ist Deine Ansicht. Vielleicht kann
ich mich etwas qualifizieren indem ich bemerke, dass ich Gärtner gelernt habe
und Betriebsleiter in einem Zierpflanzenbetrieb gewesen bin (insgesamt
26 Jahre Berufserfahrung). Diese Merkmale treten auch bei div. anderen
Kakteen auf. Mir wurde, nachdem ich diesen vermeintlichen Pilz zur Unter-
suchung nach Freising geschickt hatte mitgeteilt, dass es sich hierbei nicht
um einen Pilz handelt. Das Schadbild sowie der gesamte Verlauf der Krankheit
deute eher auf eine Bakteriose bzw. wegen der oft scharf abgegrenzten
kreisförmigen Zonen auch auf eine Virose hin (sehr typisches Schadbild).
Eine Behandlung ist wie gesagt nicht möglich, die Pflanzen sterben aber auch
in den seltensten Fällen daran. Wie gesagt, die Kulturbedingungen so optimal
halten wie möglich. gerade bei den Phyllos sind Virosen äußerst verbreitet
(siehe auch dazu Artikel von Süppli in "Epiflora" 6 Seite 18 "Untersuchung
nach der Qualität von epiphytischen Kakteen in Gärtnereien)
bei Interesse kann ich gerne einen Auszug daraus zusenden- ist Haar-
sträubend -
Hallo Zusammen,
vielen Dank für Eure Infos. Ich hatte die betreffende Stelle gleich rausgeschnitten und bis heute (14 Tage) sieht es so aus, dass der Rest verschont geblieben ist. Das Komische sind die verhärteten braunen Stöckchen (2-3 mm). Beim Zerdrücken sticht man sich fast.
Viele Grüße
Rainer -
Hallo zusammen,
ich musste übers WoEnde ebenfalls an einigen Pflanzen befallene Blätter entfernen. Ich habe der Vorsicht haber aber noch ein Fungizid gesprüht. Ich denke das Michi hier richtig liegt und es sich um einen Virus handelt. Ich hoffe mal das die Prognosen nicht all zu düster sind, denn sonst ist eine Verbreitung ja unausweichlich. Erstaunlicherweise wurden bei mir Blätter befallen, die noch vor zwei Wochen in einem sehr starken Wachstum waren.
Das der Gesundheitszustand sich derart schnell verändern kann, bringt selbst mich zum erstaunen! Wünsche Euch allen viel Erfolg. Bitte berichtet, wie sich die Sache entwickelt.Gruss, Stefan