Fotografieren roter Blüten

    Jeder kennt das Dilemma beim Fotografieren von roten und violetten Blüten. Speziell hervorheben kann man dabei die Dessau, Wörlitz und AUT52.


    Letztens rief mich ein befreundeter Fotograf an, dem ich schon lange bezüglich dieser Sache in den Ohren liege. Er berichtete mir, dass er eine Kompaktkamera getestet hat, die damit gar kein Problem mehr hat. Gestern habe ich mir dieses Ding geholt und sofort ausprobiert. Und endlich.... fotografiert ohne Blitz und Schnickschnack, die abgeblühte Wörlitz und AUT52 bei übelstem Wetter - und die ICA heute in der Sonne. Rot bleibt rot und violett bleibt violett.


    Es handelt sich dabei um die Sony DSC-RX100M2, die wie nur sehr gute SR-Kameras über einen 1" Fotosensor verfügt. Das ist die vierfache Fläche der üblichen Sensorgröße. Display kann man kippen, die Bedienung ist sehr einfach. Für mich die ultimative Lösung.

    Hej Markus,


    wie ist das denn mit dem Einsatz von Polfiltern, um Reflexe zu vermeiden.
    Gleichzeitig können Polfilter natürlich helfen, Farben intensiver erscheinen zu lassen. Für Landschafts- und Naturaufnahmen liebe ich Polfilter.


    Auf dem Foto der ICA wären damit evtl. die hellen Reflexe auf den Blütenblättern zu reduzieren und gleichzeitig eine sattere Farbwiedergabe erreichbar. Ist aber abhängig vom Winkel zwischen Lichteinfall und Bildachse.


    Sind Polfilter beim Fotografieren von Hybridenblüten im Einsatz oder gibt es eine stillschweigende "Konvention" gegen Polfilter?


    Danke für die Antwort!


    Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit der neuen Kamera!
    (Für mich bleibt ja das gute, alte Silberchlorid und da vor allem der Kodachrome 25 unerreicht.)


    Wolfram