panaschierter Pfröpfling

  • Hallo Hybridenfreunde,

    nach dem ich dieses Jahr ein paar Sämlingspfropfungen auf Pereskiopsis gemacht habe hat ich ein Exemplar nicht so entwickelt wie es sollte.

    Jetzt ist meine Frage ob es Sinn macht den auf Bild 1 zu sehenden Sämling zu Blüte zu bingen?
    Wie sind eure Erfahrungen kann er überhaupt brauchbar Blüten produzieren?


    Auf Dauer kann er sowieso nur gepfropft überleben. Wäre das damals schon zu erkennen gewesen hätte ich natülich eine Anderen genommen.

    Auf Bild 2 seht ihr eine Geschwisterpflanze die normal gewachsen ist.

    Bild 3 zeigt die Kreuzungsdaten.


    Die natürlich gewachsenen Geschwistern sind nicht sonderlich wüchsig (ca. 0,5 cm Druchmesser) im Vergleich mit Anderer. Kombinationen mit TH`s und Pseudolobivia brauchen wohl länger außerdem sind sie alle relativ hell.

    Schon mal Danke.

  • Meine persönliche Meinung ist, ja zur Blüte bringen und schauen wie sie aussieht. Und dann wenn möglich eine Rückkreuzung mit einem der Elternteile machen, genetisch sicher sehr interessant :) Diese chlorotischen Pflanzen sind im Grenzbereich des möglichen entstanden und haben Gen. Defekte aber es kann ja auch mal was tolles bei rumkommen...

  • Danke für die bisherigen Antworten. Ich werde den Sämling erst mal weiter wachsen lassen auf der Pereskiopsis und später umpfropfen.

    Interessant ist auch der große optische Unterschied der beiden Geschwister.

    Hat schon mal jemand eine derartige Pflanze zur Blüte gebracht?