• Hallo Guido,

    das Journal ist etwas spät erschienen. Für mich war es von großem Vorteil, dass ich vor Erscheinen schon viele Samenspenden bekommen habe.

    Aber für nächstes Mal, es sollten wirklich nicht mehr wie 40 Kreuzungen pro Züchter gespendet werden.

    Und ich hoffe, ich entfache jetzt nicht wieder eine hitzige Diskussion.

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine,


    so habe ich es auch verstanden und gemeint.


    In der Vergangenheit bestand die Liste zu einem Grossteil aus MEX Kreuzungen, von denen je eine Portion gespendet wurde.
    Das war wenig sinnbringend.


    Dann lieber weniger Kreuzungen mit möglichst größerer Samenmenge, damit mehrere Aufzüchter gleichzeitig tätig sind und das Ergebis breiter wird.


    Ich wollte hier keinen Auslöser für eine Diskussion geben.


    Grüsse
    Guido

  • die Anzahl der zu spendenden Kreuzungen ist laut Journal max. 40 je Züchter.
    Im letzten Jahr waren es glaube ich 25.

    Als Erik noch die Samenverteilung managte, war von maximal 50 Kreuzungen pro Züchter die Rede, es hat sich aber niemand beschwert, wenn ein Züchter mehr als 50 Kreuzungen spendete. Die Anzahl der gespendeten Kreuzungen stärker zu reglementieren ist meiner Meinung nach kontraproduktiv: So besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass Samen, welche man normalerweise der AG gespendet hätte, nun verstärkt bei Ebay auftauchen oder in der Tonne landen. Dann sollte man lieber die Anzahl der Kreuzungen pro Züchter nicht begrenzen und Zweit- und Drittbestellungen großzügig handhaben, so bekommt man die restlichen Samen auch unter die Leute. Den einzigen Vorteil der zahlenmäßigen Beschränkung hat der/die Samenverteiler/in, nämlich weniger Arbeit.

    Zitat

    Dann lieber weniger Kreuzungen mit möglichst größerer Samenmenge, damit mehrere Aufzüchter gleichzeitig tätig sind und das Ergebis breiter wird.

    Guido, das ist leider falsch: Je mehr verschiedene Züchtungen eingeliefert werden, desto größer ist die genetische Vielfalt, und desto "breiter" ist das potenzielle Ergebnis. Das Einzige, was bei weniger Kreuzungen und mehr Samen pro Kreuzung breiter ist, ist die Streuung unter den Mitgliedern.

  • Ernst,


    Du hast recht, ich habe im Journal 2/2011 nachgesehen.
    Es waren max. 50 pro Spender.


    Und: nicht falsch, sondern falsch verstanden...


    Mit "breiter" meinte ich:
    Wenn Portionen an mehrere Aufzüchter gehen, dann rechne ich mit mehr Sämlingen aus einer Kreuzung, die zur Blüte gebracht werden.
    Aus meiner Sicht ein erstrebenswertes Ziel. Bei z. B. nur 3 Blüten einer Kreuzung, die aus 250 geernteten Samenkörnern aufgezogen wurden, ergibt sich kein Ergebnis.


    Man kann natürlich auch anderer Meinung sein.


    Von mir gibt es 12 Kreuzungen in der Verteilung.
    Ich habe kein Problem damit, wenn jemand wesentlich mehr spendet.


    Grüße
    Guido

  • Bei z. B. nur 3 Blüten einer Kreuzung, die aus 250 geernteten Samenkörnern aufgezogen wurden, ergibt sich kein Ergebnis.

    Hallo Guido,
    eine der wichtigsten Fragen in der Hybridenzucht ist: "Wie vererbt sich was?" In diesem Sinne fasse ich dein "Ergebnis" mal als Rückmeldung an den Züchter auf. Je mehr Rückmeldungen, desto besser kann man die o.g. Frage beantworten.
    Zweifellos dürfte die Rückmeldequote größer sein, wenn die Samen bei AG-Mitgliedern oder Forenmitgliedern landen. Allerdings müssten dann auch mehr "schlechte" Ergebnisse hier im Forum veröffentlicht werden, um eine statistische Aussage besser abzusichern. Und da scheuen sich doch manche Züchter, diesen "Schrott" hier im Forum zu veröffentlichen. (Im Hybridenjournal dürfte diese Hemmschwelle noch wesentlich höher liegen.)
    Werden die Samen dagegen bei Ebay veräußert, dann dürfte die Rückmeldequote gegen 0 tendieren, es sei denn, AG- oder Forenmitglieder erwerben die Samen.
    Auch bezüglich der Rückmeldung an den Züchter ist es also besser, wenn die Samenverteilung liberaler und ohne Beschränkungen gehandhabt wird, weil dann die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass überhaupt Rückmeldungen kommen.

  • Ich finde Idee ohne ein mengenmäßige Beschränkung der Kreuzungen auch gut.

    Dann müsste ich ja wenn ich wieder mal viele Samen habe (mehr als 40 Kreuzungen) diese entweder weck tuen oder verkaufen.
    Aber verkaufen will ich sie nicht unbedingt da das mit dem Verschicken recht aufwendig ist.