Beiträge von Petra

    hallo zusammen,


    meiner erfahrung tauchen die flecken meist in solchen situationen auf:


    - regnerisches, kühles wetter
    - hitze + regen
    - zu wenig lüftung
    - besonders gut wachsende, gut gedüngte, pralle pflanzen werden gern befallen
    - oft verkorken die flecken bei sonne und frischer luft
    - sie können, bei lichtmangel, besonders in zusammenhang mit kühle und feuchtigkeit wieder ausbrechen
    - manchmal werden sie verkapselt und lassen sich wie ein dorn komplett herausziehen > das ist der positivste fall.
    -sie befallen meist nur die oberfläche, scheinen aber trotzdem systemisch zu sein, insofern, als dass sie unter widrigen umständen immer wieder aufflackern können, meist gibt es dann noch mehr flecken
    -saprol hat keine durchschlagende wirkung, aber etwas hilft es schon; zusätzlich gieße ich auch mit etwas saprol drin (einmalige behandlung), meist vernarben die flecken dann, besonders in verbindung mit einem sehr trockenen, sehr hellen, am besten vollsonnigem stand mit frischer luft.
    - ein überspringen der flecken auf andere kakteen habe ich bisher nicht beobachtet.


    vorbeugen tue ich mit: ackerschachtelhalm, mineralischem substrat, eher weniger düngung, die pflanzen nicht unnötig benetzen, mykhorizza im substrat
    behandlung neben saprol auch mit heißem draht direkt auf die schwarzen flecken, die dann meist schon am nächsten tag, anfangen zu verkorken.


    ein geldbaum bekam viele schwarze flecken durch zu viel sonneneinstrahlung, jetzt ist er nach 2 jahren komplett symptomfrei und wächst wieder sehr gut.


    es gibt auch fleckenentwicklung, die nicht mit einem pilz- oder bakteriellem geschehen zu tun haben. manchmal auch als nekrotische reaktion auf pflanzenschutzmittel etc.



    hoffe, meine erfahrungen + erläuterungen helfen weiter!
    petra

    Hallo zusammen,


    Vielleicht weiss jemand Rat. Meine größeren Kakteen sind etwas unfreiwillig zum Bienenhotel ausgewählt worden, pro Topf ca. 25. "Zigaretten". Ich find die Bienen eigentlich ziemlich niedlich, aber frage mich, ob das Zusammenleben von Kaktus und Biene immer glimpflich ausgeht. Wenn die Jungbienen schlüpfen, müssen sie sich durch die Kakteenwurzeln durchkämpfen. Kann ich den Kaktus trotzdem überhaupt noch gießen (wg. Gefahr von Wurzelfäule) oder arbeiten sich die Bienen eher "sanft" durchs eher lockere Substrat?! Und es ist völlig egal?


    Über Meinungen freue ich mich.



    PS: Die Bienen mögen besonders das Substrat von Kakteen H***e, gemischt mit etwas Caudexerde. Je größer der Topf, desto lieber ziehen sie ein.

    Hallo Jürgen,


    Deine Sammlung gefällt mir in ihrem "Mobiliar" gut. Soetwas hätte ich auch gern. Nur hab ich leider keine Terrasse. Gut finde ich, dass teilweise auch andere Arten die "Echinopsenmonokultur" auflockern. ;)


    viele Grüsse Petra

    Hallo Markus,


    Vielen Dank für die Gegenüberstellung der beiden "Doppelgänger"! Jetzt wird der Unterschied deutlich und ich bin froh, dass ich mein Exemplar richtig bestimmen kann.

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Glaube mittlerweile auch, dass es ein Echinocactus inermis sein könnte. Eingenebelt wird er nur, weil ich ihn frisch umgetopft habe und leider noch nicht angießen kann.

    Hallo Thomas,


    Danke für deine schnelle Antwort. :) Celaflor Saprol für Rosen hab ich da, das kann ich dann mal anwenden, schaden wird es wohl nicht. Hat auch schon bei anderen Kakteen geholfen. Allerdings gehe ich hier eher von einem "Trockenschaden" aus (zu lange Winterruhe) und hoffe noch, dass der Kaktus sich wieder erholt. Jetzt steht er erstmal draußen und wird ab und zu am Tag eingenebelt.


    Hab im Moment keine bessere Kamera da, nur die vom Handy, hab aber damit noch mal neu fotografiert. Vielleicht erkennt man jetzt mehr.


    viele Grüße Petra

    Hallo liebe Kakteenfreunde,


    Vielleicht fällt jemandem etwas zu dem Kaktus ein? Die Flecken sind hellgrün, fest, mit Faltenstrukturen. Ich nehme mal an, dass es Trockenschäden sind. Hab ihn erstmal ausgetopft, die Wurzeln sehen gut und kräftig aus.


    Weiß jemand, was das sein könnte? Und was für ein Kaktus das ist?


    Über Tipps würde ich mich sehr freuen.


    Petra

    Hallo Willi,


    Nehme das gleiche Mittel und bin begeistert über die einfache Handhabung und schnell einsetzende Wirkung. Seitdem hat sich das Thema Trauermücken erledigt. Taucht doch noch mal vereinzelt eine auf, wird einfach wieder mit dem Präparat gegossen, dabei reicht bei mir eine Dosierung von 2 - 3 Tropfen auf eine 1,5l-Gießkanne. Meistens kommen allerdings mehr Tropfen aus dem Dosierfläschchen, vielleicht 4-5.
    Einfacher geht´s wirklich nicht.
    @ Enrico
    Es ist ein bacillus thuringiensis-Präparat.


    viele Grüße Petra