Beiträge von Katja

    Wow. Danke für den Tipp. Da wäre ich nicht draufgekommen.
    Macht aber wohl für die Tauben aus dem gleichen Grund Sinn wie für Kakteen. Ich denke ich werde mit einen Teil davon einfach nächstes Jahr die Nistkästen im Garten damit ausstatten.

    Hallo Hardy,

    Danke. Das hört sich jetzt erstmal nicht schwierig an.

    Was für Tabak nimmst du da? Ich habe mich noch nie mit Tabak beschäftigt. Ist das einfach das lose Zeug das die Leute sich für ihre Zigaretten oder Pfeifen kaufen?

    Hallo zusammen,


    ich habe da ein Problem mit Kugelspringern in den Töpfchen meiner Sämlinge und wollte mal fragen, hat hier jemand die Variante mit Tabak im Substrat tatsächlich ausprobiert? Wenn ja, wie habt ihr das genau gemacht? Funktioniert das? Gibt es Nachteile?


    Viele Grüße,

    Katja

    Nach etwas Lesen über Decis and im Vergleich dazu die Informationen über die tatsächliche Giftigkeit von Nikotin bei Aufnahme durch die Haut (nach den neueren Erkenntnissen), bin ich doch eher für Tabaksud oder besser Tabak im Substrat, was erwähnt wurde. Sollte das tatsächlich funktionieren, dann wäre das eine nicht so gefährliche Variante.... Ich werde die Frage dazu in dem anderen Thema stellen.

    Ich denke diese Kugelspringer sind robuster als die Springschwänze. Ich habe am Tag nach der Behandlung ein paar wenige herumlaufen sehen, es kann zwar sein, dass die von der Umgebung auf dem Balkon wieder zugewandert sind, aber ich hätte jetzt mal vermutet, dass zumindest mal ein paar Tage Ruhe wäre.


    Als letztes habe ich von Neudorff Spruzit Schädlingsfrei verwendet, mit ca 50% höherer Konzentration als angegeben und ich habe nicht die Pflanzen eingesprüht sondern die Mischung großzügig mit der Bonsaidusche verteilt. Das ist jetzt über einen Monat her und ich kann das Zeug nach dem Wässern jetzt immer noch riechen. Es scheint die Kugelspringer nur wenig zu beeinflussen.

    Das Thema über den Tabaksud habe ich auch gelesen, aber die darin enthaltenen Warnungen bzgl. der Giftigkeit haben mich wirklich abgeschreckt. Da habe ich echt Bedenken, ob ich das hier gefahrlos anwenden kann.

    Naja, ärgern ist noch zu milde ausgedrückt. Die haben in mehreren Tòpfchen alle Sämlinge zerstört - die kleinen frischen Wurzeln auf gefressenen und dann sind die Sämlinge darüber in sich zusammengefallen.


    Ich habe auch die Unter-Wasser-Methode als erstes versucht, aber bei ganz kleinen Sämlingen ist das nicht empfehlenswert. Zum einen weil nicht alle Kugelspringer aus dem Substrat rauskommen und dann löst sich der Inhalt der Töpfchen unter Wasser ja völlig auf - bei reinem Bimskies, der noch nicht von Wurzeln gehalten wird, ist das auch zu erwarten.

    Die sind recht mobil wobei schnell da eher ein relativer Begriff ist. Wenn sie laufen kann man sie noch leicht verfolgen, aber relativ zu ihrer winzigen Größe sind sie schon schnell, wenn sie springen sieht die Sache anders aus. Wenn man da nicht zufällig in dem Moment hinschaut kann man in einem 10-15cm Radius suchen, um sie wiederzufinden.
    Haben Wanzen nicht einen eher abgeflachten Körper? Die Viecher bei mir sind nahezu kugelrund mit Kopf und Beinen.

    Hallo zusammen,


    Ich grabe mal ein älteres Thema wieder aus. Ich habe auch so kleine schwarze Viecher, die laufen teilweise oben auf dem Substrat, manchmal auf den Pflanzen sind aber meistens im Substrat, so dass man kaum was davon mitbekommt. Bei den ganz großen Pflanzen scheint das weniger ein Problem zu sein, aber die Sämlinge kommen damit nicht klar. Ich habe wegen dieser Viecher einen ganzen Haufen Sämlinge verloren. Deswegen habe ich länger recherchiert und bin mir recht sicher, dass das Kugelspringer sind (welche Art genau konnte ich nicht herausfinden). Kugelspringer deshalb, weil die manchmal richtig springen können (locker über 10cm). Ich habe versucht Fotos zu machen. Die größeren Viecher sind schwarz, die kleineren bräunlichen und die ganz kleinen nahezu durchsichtig.


    Ich habe praktisch alle gängigen Insektizide aus dem Baumarkt ausprobiert und stelle fest: so richtig wirksam sind die bei denen nicht, wenngleich es schon so aussieht als ob zumindest die Gesamtzahl etwas reduziert ist. Und das nachdem ich die Töpfchen und die Pflanzen mit einer eher höher dosierten Lösung quasi getränkt habe.

    Nachdem ich hier über Kieselgur gelesen habe, teste ich nun mit sehr feinem Kieselgurpulver im Substrat, bin aber davon nicht wirklich überzeugt. Zum einen wäscht es sich das beim Wässern wieder aus und in den Töpfchen mit dem Kieselgur sind noch immer welche da.


    Meine Frage: Kennt jemand ein Mittel, das wirkt aber möglichst nicht gesundheitsschädlich ist? Mein Problem ist, dass die Sämlinge alle auf einer sehr großen Fensterbank in meinem Schlafzimmer stehen. Ich kann sie zwischendurch (bei bewölktem Wetter) auch auf den Balkon stellen und dort behandeln, aber bei Sonne wird es dort für die ganz kleinen zu heiß und sie müssen wieder rein.


    Viele Grüße,

    Katja

    Hallo zusammen und danke für das herzliche Willkommen.


    Ich bin recht sicher, dass mich die Kakteen und Sukkulenten noch recht lange begleiten werden, und dieses Forum sieht nach dem richtigen Platz aus, um sich darüber auszutauschen. Wenn das, wie Hardy schreibt, hier ein bunter Haufen Verrückter ist, dann bin ich hier definitiv richtig, und Fragen habe ich immer welche ....ich werde jedoch versuchen erstmal in älteren Beiträgen Antworten zu finden.


    Viele Grüße,

    Katja

    Hallo zusammen,


    Nachdem ich hier schon etwas durch die Beiträge gestöbert habe, wollte ich mich auch mal vorstellen bevor ich anfange Beiträge mit Fragen zu schreiben.


    Ich heiße Katja (43) und wohne am nördlichen Rand des Sauerlands.

    Ich bin im Vergleich zu den meisten Usern hier erst “vor Kurzem” auf Sukkulenten und Kakteen gekommen, als (allen Anstrengungen zum Trotz) die einzige Pflanze, die auf meinem Südbalkon überlebt hat, eine Euphorbia myrsinitis war, die ich als blinden Passagier mit im Topf einer anderen Pflanze gekauft hatte. Da ging mir ein Licht auf und ich habe mich etwas eingelesen und erst in Sukkulenten und später in Kakteen verliebt, und - weil ich Pflanzen am liebsten aus Samen ziehe anstatt sie zu kaufen - sehr (sehr!) viele Samen von diversen Arten gekauft.

    Mittlerweile ist mein Balkon, Teile des Gartens und viele Fensterbänke voll mit mindestens 26 verschiedenen Gattungen (müsste mal nachzählen ob das noch stimmt). Die große Mehrheit der Pflanzen habe ich aus Samen gezogen und sie sind deshalb noch sehr klein, insbesondere die Kakteenarten - ausgenommen die Echeveria, bei denen tatsächlich viele jetzt - 17 Monate nach der Aussaat - blühen (zwei davon sogar schon zum zweiten Mal).


    Ein Gewächshaus für den Balkon und eines für den Garten sind derzeit in Planung - und auch dringend nötig. Meine Pflanzen werde ich diesen Winter nicht mehr alle im Haus unterbringen können. Dafür sind es nun endgültig zu viele.


    Hierher gefunden habe ich auf der Suche nach fundierten Erfahrung mit der Pflege, Vermehrung und vor allem Kreuzung solcher Pflanzen und habe beim Stöbern hier im Forum auch schon sehr hilfreiche Informationen gefunden.

    Jetzt könnte man sicherlich fragen, was ich - wo ich doch nur diese vielen Sämlinge und noch sehr wenig Erfahrung habe - hier in diesem „Profi“-Forum zu suchen habe... Zu meiner Verteidigung habe ich da nur vorzubringen, dass ich, wenn ich mich so ausgeprägt einem Hobby widme, dann auch möglichst alles dazu wissen und natürlich auch alles ausprobieren will. Im Moment versuche ich mich an der Vermehrung und Kreuzung meiner Echeveria (sowohl untereinander als auch mit anderen gerade blühenden Gattungen), während ich darauf warte, dass die Früchte an meinen Schlumbergeras reif sind, um da die Samen “ernten” zu können. (Mein Experiment mit meinen Oncidium Orchideen Hybriden ist leider schon zu 95% gescheitert, da ich beim Samen aussäen offenbar doch nicht steril genug gearbeitet habe).

    Mit den Kakteen wird das wohl noch etwas dauern - auch wenn ich mir ein paar kleine Hybriden gekauft habe, um schon etwas früher mal zu sehen wie das so funktioniert. Also hoffe ich einfach, dass es ok ist, wenn ich hier zunächst gelegentlich ein paar Fragen stelle und dann irgendwann in der Zukunft erst zu eigenen Hybriden komme.


    Obwohl ich auch Samen von Echinopsis und co ausgesät habe, war ich beim Einkaufen da doch auch an anderen Gattungen interessiert, da ich skurril wachsende Dornen und/oder Kakteenkörper sehr spannend finde und auf jeden Fall auch in dieser Richtung arbeiten möchte.

    Da stellt sich mir die Frage, ob es da auch interessante Hybriden gibt und inwiefern es Erfahrungen gibt, wie sich diese Merkmale beim Kreuzen “mixen” lassen. Ich habe dazu schon das Netz durchstöbert, konnte aber nur eher wenig finden, weil die Suchbegriffe zwangsweise zu vielen Seiten mit wunderschönen Blüten führen auf denen die Bedornung bestenfalls beiläufig erwähnt wird - oder man findet dieses Forum hier :)


    Aber bevor ich überhaupt die Voraussetzungen dafür habe, verschiedene Pflanzen kreuzen zu können, müssen die Pflanzen ja erstmal wachsen und zum Blühen kommen, und da hoffe ich hier die dafür nötigen Informationen und Erfahrungen zu finden.


    Viele Grüße,

    Katja