Beiträge von Katja

    Hallo Frank,


    die sind wirklich sehr schön! Ist es für diese Art üblich, dass sie nach 10 Jahren die ersten Blüten zeigt? Da muss man ja wirklich geduldig sein.


    Ich habe gelesen, dass Tr. candicans duften sollen.... Haben die Blüten geduftet?


    viele Grüße,

    Katja

    Hier sind auch meine (ersten) Kreuzungen:


    LEW.2020.0001 Merapi x Orange Princess


    LEW.2020.0002 Orange Princess x SSA.2012.0031.EHT.003


    LEW.2020.0003 SSA.2012.0031.EHT.003 x Orange Princess


    Von den ersten beiden habe ich noch jede Menge Samen übrig.

    Hallo Andreas,


    Da hast du durchaus recht. Aber ich säe nach jetziger Planung nur für dieses Experiment deutlich über 1000 Samen aus - und dazu kommen dann noch die ganzen Kreuzungen, von denen ich nur kleine Samenmengen (also ca je 20) habe. Ich habe wirklich keine Ahnung, was ich mit all diesen Pflanzen später machen soll. Das wird noch richtig spannend.

    Ich wollte 7 Tage zeitversetzt aussäen, das entspricht ja deinen vorgeschlagenen Zeitabständen. Die Aussaattage, die ich diesem Thema entnommen habe, liegen in der Mitte zwischen zunehmenden Halbmond und Vollmond, und da wollte ich jeweils 7 Tage Schritte machen. Dadurch kann ich pro Kreuzung zwei komplette Mondzyklen abdecken und habe dann pro Mondphase 40 Samen. Das Ergebnis als Keimqote in % über die verschiedenen Kreuzungen gemittelt... sollte schon eine halbwegs brauchbare Datenmenge ergeben. Wenn ich die Berichte über den subjektiven Vergleich zwischen falschen und richtigen Aussaatzeitpunkten mal grob zusammenfasse, dann müsste sich der Effekt theoretisch recht deutlich in Zahlen zeigen.


    Ich werde das so gut dokumentiert durchführen wie ich kann. Aber ich fürchte Zwischenergebnisse werde ich damit nicht wirklich produzieren können (aus Zeitgründen)... ich werde das am Ende einmal gesammelt auswerten. 🙂


    Viele Grüße,

    Katja

    Ich bin Physikerin mit Hang zur Astronomie und ich kenne die Größenverhältnisse sehr gut. Deswegen will ich ja auch nur den Einfluss unseres Mondes auf die Keimrate untersuchen. Dass der Mond einen deutlichen Einfluss auf die Erde hat ist schon mit Blick auf die Gezeiten nicht zu verleugnen. Ich will hier nicht versuchen Theorien wie genau dieser Einfluss wirken könnte aufzustellen (das überlasse ich lieber anderen), sondern nur ob es einen messbaren Einfluss gibt - ganz neutral ohne auf ein Ergebnis hinzuarbeiten.

    Danke Jutta.
    Mir war nicht klar, dass das überhaupt schon mal jemand versucht hat. Ich habe das mal grob quergelesen. Ich bin mir nicht sicher, ob das so wirklich vergleichbar ist. Da wird ja eine ganze Theorie über diverse Zeiten abhängig von diversen Himmelskörpern und auch der Pflanzenart beschrieben, man hatte viele nicht steuerbare Einflüsse dabei (Freiland) .... und die Untersuchung ging eher in Richtung Endprodukt.
    Ich denke bei Beschränkung auf den Einfluss der Mondphase auf die Keimrate kann man eventuell hoffen ein halbwegs aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten.

    Vielleicht kann Josef ja etwas zu meiner geplante Versuchsanordnung sagen...


    viele Grüße,

    Katja

    Hallo Josef,


    ich bin nur Physiker, aber zumindest den subjektiven Teil wollte ich eleminieren. Mein Plan ist folgender:


    Aus jeder beteiligten Kreuzung 8 mal dieselbe Anzahl von Samen (meist je 20) in ein und derselben Aussaatbox mit 8 Unterteilungen zu 8 verschiedenen Mondphasen (voraussichtlich 8 x alle 7 Tage) auszusäen. Die Aussaatboxen in einer Aussaatstation mit immer denselben Bedingungen bzgl. Licht (Dauer und Helligkeit) und Temperatur (Tag und Nacht) stehen zu haben und dann wöchentlich die Keimrate (zunächst via Foto) zu dokumentieren.


    Ich kann auch gerne noch ein paar botanische Arten dazu nehmen, damit der unberechenbare Faktor der Hybriden auch mal nicht dabei ist.


    Für einen statistischen Vergleich der Aussaatzeiten nur innerhalb jeweils einer Kreuzung sollte das schon reichen und dann kann man (so mein Gedankenexperiment) die prozentualen Keimraten (mit Zeitverlauf ausgehend von Aussaatzeitpunkt) der verschiedenen Kreuzungen zusammenlegen und so zumindest vergleichen, ob sich statistisch relevante Unterschiede zeigen oder nicht.


    Dass das nicht für eine Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift für Agrarwissenschaften reicht, ist mir klar. Das war aber auch nicht so ganz mein Anspruch - ist ja nur ein Hobby. Ich möchte nur wissen, ob es sich ein Einfluss so belegen ließe. Und zumindest dafür sollte das ja eigentlich ausreichen, oder nicht?


    viele Grüße,

    Katja

    Hallo zusammen,


    ich möchte das wirklich mal genauer wissen. Ich bin zwar Physiker, aber ich lasse mich auch immer gerne davon überzeugen, dass Physik auch nicht alles erklären kann.
    Also plane ich das mal (so wissenschaftlich wie es meine Rahmenbedingungen zulassen) zu untersuchen. Da ich nun mehrere Kreuzungen mit einer größeren Anzahl Samen (eigene und Samenspenden) und ich auch die entsprechende Technik hier habe, sollte mir das wohl möglich sein. Ich werde alle Bedingungen (außer der Mondphase bei der Aussaat) so identisch wie möglich gestalten und nur die Sämlinge einer Kreuzung miteinander vergleichen.

    Damit ich alles richtig einplanen kann muss ich jetzt nur nochmal festlegen wie lange ich die einzelnen Aussaaten so dokumentieren muss. Dafür würde ich ganz gerne nochmal klären, worauf sich der Einfluss der Mondphase genau bezieht: Ist es nur die Kreimrate oder auch das weitere Wachstum/die Ausfallrate in den ersten Wochen/Monaten?


    viele Grüße,

    Katja

    Danke für die Antworten.


    @ Andreas: Das überrascht mich nicht, dass wir da was gemeinsam haben.


    @ Peter: Danke für den Tipp.


    Mit den Informationen über die Blüten bzw. verkrüppelten Blüten ist es für mich auch eher fraglich, ob die flaumigen Rippen so einfach vererbt werden können. Trotzdem kommt das auf einen Versuch an, finde ich. Ist vermutlich nicht eine Frage von vorhandenen-sein bestimmter Gene sondern eher ein Effekt von aktiven/inaktiven Genen, der die anderen Rippen verursacht. Das wäre zumindest meine Theorie dazu.


    Ich weiß, dass hier alle sehr auf die Blüten schauen, aber meiner Meinung nach gehört noch viel mehr zu einer Pflanze und den Großteil des Jahres sehe ich ja nur den Körper. Ich finde es ganz sicher auch spannend schöne neue Blüten zu züchten (sonst wäre ich nicht hier), ich hätte nur gerne auch noch ein paar Pflanzen dazwischen, die das ganze Jahr über „besonders“ aussehen.

    Ich werde Herrn Wessner mal anschreiben und nach Kreuzungserfahrungen mit Haku jo fragen.


    viele Grüße,

    Katja

    Hallo Andreas,


    Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass nach Peters Antwort völlig klar war, dass diese Hybride in einem derart auf Blüten fokussierten Umfeld wenig Begeisterung findet, ich aber dennoch interessiert bin zu erfahren, ob sie nicht doch mal verwendet worden ist und was dabei so herausgekommen ist.

    Kommunikation mit Menschen ist für mich als Autist oft ziemlich anstrengend - und verwirrend.

    Du findest die Hybride zwar hübsch, möchtest aber aus oben genannten Gründen nicht damit züchten. Danke für deine Antwort. Ich bin aber nach 5 Stunden noch nicht frustriert, wenn keiner was antwortet. Kann ja in dem Fall durchaus auch sein, das niemand damit Kreuzungen gemacht hat und dann ist es auch völlig ok, wenn ich gar keine Antworten bekomme.


    Viele Grüße,

    Katja

    Hallo Peter,


    Danke für Antwort, da kann ich ja jetzt einen richtigen Namen dranschreiben.


    Ich habe einbißchen gesucht, aber keine Information gefunden, ob diese Hybride schon mal zum Kreuzen verwendet wurde und ob bzw wie sich die Rippen so vererben. Hat das hier schon mal jemand versucht? In der Datenbank konnte ich den Namen nicht finden.


    Weiß jemand, ob die duftet?


    viele Grüße,

    Katja