Beiträge von Katja

    Hallo zusammen,


    um dieses Thema mal wieder hervorzuholen. Ich habe heute eine Frucht an einer Gymno. Mihanovichii (dunkelbraun mit hellen Streifen) geerntet. 😁 Die hatte ich mit Gymno. schickendantzii (wenn ich die richtig einsortiert habe) bestäubt (von der Umkehrkreuzung sind auch noch zwei Früchte dran).
    Da waren recht viele Samen drin. Sind die wie Echinopsis auszusäen? Sollte man die eher frisch aussäen oder lieber ein paar Wochen warten?


    viele Grüße,

    Katja


    PS: Hier nochmal zum Check: Ist das Gymno. schickendantzii?

    Hallo Claudia,


    willkommen im Forum. Sehr schöne Vorstellung, und ich kann mich da den anderen nur anschließen: Sobald Du mal selbst erfolgreich ausgesät hast, wirst Du wahrscheinlich schon aus Neugier, wie die Kombinationen einiger Deiner Pflanzen wohl blühen werden anfangen einige davon miteinander zu kreuzen. Das geht schneller als man vermuten würde.


    Viele Grüße,

    Katja

    Danke 🙂

    Ich habe auch ein paar "zweikugelige" gepfropfte Sämlinge, bei denen ich bisher allerdings davon ausgegangen bin, dass da (möglicherweise durch zu viel Stress) einfach aus einer Areole quasi ein Kindel gewachsen ist. Ich habe das aber so detailliert auch nicht angeschaut und die waren bisher auch noch ziemlich klein, als sie das gemacht haben. Dass die sich auch teilen können, wußte ich nicht.

    Die Blüten sehen ja wirklich spannend aus - aber ich vermute, dass ist wohl eher nicht genetisch bedingt und lässt sich so wohl auch leider nicht vererben.


    Liebe Grüße!

    Beim Kontrollieren der Sämlinge ist mir dieser hier von Anfang diesen Jahres aufgefallen:



    Der sah vor ca zwei Monaten noch völlig unscheinbar normal aus. Wird das jetzt ein Cristat oder möchte der sich in zwei Kugeln teilen?


    viele Grüße,

    Katja

    Jetzt wo du das so schreibst, denke ich, ich hätte sie mitnehmen und mal prüfen sollen, ob sie auch als Nachtlicht taugt. 🙂

    Mir sind von der Art früher schon Exemplare begegnet, aber die waren nicht so ...leuchtend.

    Da mir für so viele Sämlingspfropfungen einfach noch nicht ausreichend Jusbertii zur Verfügung stehen, pfropfe ich die Sämlinge gerne auf kleinere Selenicereus grandiflorus. Das funktioniert insbesondere mit noch sehr kleinen Sämlingen sehr gut und nimmt auch deutlich weniger Platz in Anspruch, weil man auf mehrere Triebe an einer Pflanze pfropfen kann.

    Ich verstehe, dass viele das ständige neue Austreiben von Selenicereus wohl stört, aber ich finde, dass das ein sehr einfacher Weg zu neuen Unterlagen für Sämlinge ist. Abgeschnittene Triebe bewurzeln schon ab wenigen Zentimetern Länge normalerweise recht unkompliziert und schnell.

    Ich habe jetzt schon einige Sämlinge von den Kreuzungen dieses Jahres gepfropft. Der Rekord bisher ist dieses Töpfchen - die Sämlinge sind Geschwister.


    vorher:


    Nachher:


    Bin gespannt ob alle angehen.

    Danke.
    Ich war mir da nicht so sicher, weil ich diverse Fotos beim Suchen gefunden hatte, die doch etwas anders aussahen. Aber genauer betrachtet, ja, eine Gartenkreuzspinne. 🙂

    Ich habe heute auf der Innenseite des Deckels unserer grünen Tonne dieses wirklich hübsche und ziemlich dicke Expemplar gefunden. Der Körper hatte so 8-9mm Durchmesser. Die hatte ich mit Gartenhandschuhen sogar auf der Hand. Ich bin ganz stolz auf mich. (Ging aber nur weil sie Beine so kurz waren). Ich weiß leider noch nicht, was für eine das ist.


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    Ich kann ja noch nicht auf viel Erfahrung mit Jusbertii zurück blicken und vermutlich wissen das fast alle hier sowieso, aber hier ist was ich diesen Sommer über Jusbertii gelernt habe: Wenn sie nicht hinreichend viel Wasser und Nahrung bekommen, dann werden sie nicht dicker. Ich hatte bewurzelte Kopfstücke von ca 10-15cm Höhe vom letzten Jahr, die zwar gewachsen sind, aber eher langsam und sie wurden auch definitiv nicht dicker - dünner aber auch eher nicht. Erst als ich einem Rat von Walter folgend die Jusbertiis dauerhaft in 1-3cm hohem Wasser (mit Dünger) stehen hatte, haben sie ordentlich zugelegt - an Länge und auch Dicke. Ich habe das mal bei einem gemessen: unten 2,5cm, oben zwischen 3,5 und 4cm bei einer Höhe von 28cm. Die Jusbertii, die nicht so naß standen, konnten da überhaupt nicht mithalten.


    Zum Neuaustrieb kann ich noch nicht wirklich etwas sagen, da ich erst seit ca 2 Monaten Vermehrunsstümpfe stehen lassen habe, um mal die Anzahl der Jusbertiis bei mir zu erhöhen.



    Eine anderer Faktor für die zur Verfügung stehenden Fläche für den Pfröpfling ist die Anzahl der Rippen. Bei 4 Rippen ist der effektive Durchmesser nach dem Zurechtschneiden kleiner als bei 5 oder gar 6 Rippen. Die verschiedenen Jusbertii scheinen auch unterschiedliche Vorlieben bzgl. der Anzahl zu haben. Ich wollte jetzt deswegen mal die mit 6 Rippen wachsen lassen und schauen, wo das so hinführt.

    Hallo Sabine,


    Auch von mir ein herzliches Willkommen und viel Spaß mit den Hybriden und deren Züchtern hier.


    Viele Grüße,

    Katja

    Die erstaunliche Wandlung der Kakteen hat sich zumindest zum Teil aufgeklärt. Ich bin von Hans-Jürgen auf die unterschiedliche Ausleuchtung der beiden Fotos hingewiesen worden. Danke nochmal. Das erklärt den doch viel zu krassen Unterschied plausibel.
    Das erste Foto war mit Sonnenlicht, das zweite mit der Beleuchtung in meinem Büro, die scheinbar deutlich mehr blau Anteile hat.
    Ich habe nochmal ein Foto draußen gemacht und die Sämlinge sind zwar etwas grüner geworden, aber nicht so krass wie auf dem ersten Vergleichsfoto.


    Es ist also wirklich wichtig das richtige Licht für Fotos zu haben.


    Viele Grüße,

    Katja

    Danke.


    Ich habe sogenannte Vollspektrum Pflanzenlampen mit UV, Blau, Weiß, Rot und IR.


    Im Gewächshaus habe ich größtenteils Alltop Platten, die hoffentlich auch genug UV durchlassen.


    Ich dünge eigentlich nur mit Hakaphos soft novell. Einzige andere Änderung war, dass ich sie in der Box zusammen mit den anderen Sämlingen gegossen habe und da war auch ein oder zweimal etwas Vitanal Wachstumsstarter dabei.


    Kann es nur daran gelegen haben?


    viele Grüße,

    Katja

    Hallo zusammen,


    ich bin vorhin heim gekommen vom Treffen und habe dann erstmal einen Generalcheck gemacht, ob alles noch lebt und happy ist. Dabei ist mir eine Pfropfungsgruppe aufgefallen, die ich vor einer Woche oder so in meine neue Anzuchtbox gestellt hatte, damit die kleinen über den Winter brav weiter wachsen. Die kleinen Kugeln waren bisher immer ziemlich blass, sie standen aber im Gewächshaus bei wirklich guter Beleuchtung jedoch nicht den ganzen Tag pralle Sonne. Jetzt mit den LED Panels in der Box sind die alle plötzlich richtig grün geworden.


    Wie ist das jetzt zu interpretieren? Sind die kleinen lieber unter Kunstlicht als Sonne? Ist denen die Sonne (trotz Teilschatten im Gewächshaus) zu viel Licht? Oder habe ich mit den Panels einfach eine optimalere Licht-Mischung (was an sich schon irgendwie paradox wäre)?


    viele Grüße,

    Katja

    Was das Kindel frisch geschnitten als du das Gel aufgetragen hast?


    Hast du das Kindel mit dem Gel dann direkt in die feuchte Erde gesteckt?