Hy!
Danke und sehr gern :)!
Ich muss sagen, dass ich auf Karl Rabsilbers Seite selbst direkt auf nicht viele Seiten komme. Wenn ich aber nach einzelnen Sorten suche, deren Blüte ich noch nicht kenne, stösst man immer wieder auf diese, und dort auf Unterseiten, die ich von der Homepage aus noch nie ergründen konnte. Und bei den alphabetischen Aufstellungen der Sorten findet man entweder hinter dem Sortennamen, oder bei anklickbaren Namen auf der Seite der Hybride, dann oft Angaben zu den Eltern. Nicht bei allen, aber bei einigen. Und wenn man bei denen dann schaut, kommt man teils nicht nur in die Großeltern, sondern sogar die Urgroßeltern bis manchmal zu den direkten Arten herunter, mit denen es anfing.
Die schreibe ich mir bei für mich interessanten Hybriden raus, und als ich da ein paar Schick- Hybriden zusammen hatte, zeichneten sich da schnell recht viele gleiche Eltern bei den diversen Hybriden ab. Wobei ich nicht weiß, wo die rabsilber'schen Infos her stammen- vermute mal, durch internationale Kontakte.
Ich stimme dem dann also zu, dass die Suppe nur noch selten kulinarische Explosionen hervorruft, wenn man immer mit den gleichen Ingredienzien würzt ;). Aber dass bereits eine ungewöhnliche Zutat Welten offenbaren kann ;).
Was die Materialien der verschiedenen Züchter angeht, ist richtig.
Da greife ich dann auf die Infos zurück, die das Netz bietet, und zur Not verzichte ich auf eine Sorte, wenn sie mir zu verwandt mit zB Schicks scheint, oder wenn sie mit einer Sorte direkt verwandt ist, die ich nicht so dolle finde, oder von der ich mir aufgrund Ahnen nicht sooo viel verspreche.
Was Haages angeht, so waren es wohl vor allem die, die fröhlich drauf los gepinselt, oder die Schwebfliegen machen lassen haben. Zumindest habe ich schon zu mehreren Sorten, die Haage exklusiv vertrieb (zB Chamaelobivia 'Walpurgit') auch bei Haage selbst keine Angaben zu Eltern kriegen können, sondern die Angabe "wohl Selektion einer nicht weiter registrierten Kreuzung oder Wildbestäubung". Bei solchen Überraschungseiern kann man sich natürlich auch arg schneiden, aber die genetische Diversität dürfte mit guter Chance bestehen. Wie die Walpurgit zeigt, ja durchaus mit geilen Ergebnissen :).
Schönen Tag noch,
Andreas