Beiträge von Gaby

  • Christat

    Ich habe eine Hybride, die kurz vor Erreichen der blühfähigen Größe eine Kammform ausgebildet hat. Die normale Form gilt als sehr blühfreudig, was den Christaten leider nicht nachgesagt wird.
    Meine Idee ist jetzt durch Areolenpfropung wieder eine normal wachsende Pflanze zu erhalten. Hat das bereits schon mal Jemand ausprobiert? Haben diese Pflanzen dann wieder eine größere Neigung Blüten zu bilden? Oder bilden sich durch Areolenpfropfung aus so einer Pflanze immer nur wieder eine Kammform?


    Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.


    Viele Grüße
    Gaby

  • Inhaltsverzeichnis der Journale?

    Hallo Michi,
    könnte es sein,daß Du mit den Buchstaben etwas durcheinandergekommen bist und Deine gesuchte Pflanze Mirusia heißt ?
    Ein Foto davon findest Du auf der Homepage von Herrn Willi Hans, Galerie 02 Seite 4,das 7. Foto.


    Gruß Gaby

  • verbindliche Farbnamen festlegen

    Hallo Ernst,
    hast Du bei der von Dir verlinkten Farbtafel auch den Schluß gelesen?
    Dort steht,das diese Farben nicht verbindlich sind und auf jedem Bildschirm anders dargestellt werden.
    Farbtafeln sind so teuer,weil wenn man die Gebrauchsanweisung korrekt befolgt,vergleichbare korrekte Farben erhält.


    Viele Grüße
    Gaby

  • verbindliche Farbnamen festlegen

    Hallo Ernst,


    hier mal einige Gedanken zum Thema Farbe. Als Quelle diente mir das Taschenlexikon der Farben von A. Kornerup und J.H.Wanscher.


    Farbton, Intensität oder Sättigung und Verschattung bestimmen das Erscheinungsbild jeder Farbe. Farbunterschiede können durch Änderung eines dieser drei Faktoren erzielt werden.
    Eine Verminderung der Sättigung einer Farbe zeigt sich in der Verminderung der Leuchtkraft der Farbe. Ändert sich die Verschattung, als Beispiel nenne ich hier den Faltenwurf eines Gewandes, ist wieder ein Farbunterschied da.
    Amerikanische Untersuchungen haben ungefähr 10 Millionen Farbvarianten festgestellt.
    Für eine Farbbestimmung ist eine gute Beleuchtung (Tageslicht) Vorraussetzung und einheitliche Bedingungen.
    Beide Farbproben müssen zum Vergleich flach auf einer Ebene liegen,da schon eine ganz kleine Differenz in ihrem Lagewinkel zum einfallenden Licht,die eine Farbe heller oder dunkler erscheinen läßt.
    Liegt ein Zwischenraum zwischen den zu vergleichenden Farbflächen,ist der Beobachter gezwungen,den Farbunterschied mit Hilfe seines Farbgedächtnisses festzustellen. Diese Fähigkeit ist bei den einzelnen Menschen verschieden groß.
    Das farbliche Umfeld hat ebenso Einfluß auf die Farbwahrnehmung. Farben können sich auch gegenseitig beeinflussen. Je weiter sie im Farbkreis auseinanderliegen, desto größer ist die Verstärkung. Auch eine unterschiedliche Größe von nebeneinanderliegenden Farbflächen hat Einfluß.


    Aber brauchen wir es denn so genau ?? Reicht nicht auch unsere Sprache und etwas Fantasie um eine Farbe für unsere Zwecke zu beschreiben ??
    Schließlich wachsen und blühen unsere Pflanzen nicht unter genormten Laborbedingungen. Substrat, Dünger, Klima, Licht und Wasser, alles hat Einfluß. Reicht hier nicht die eventuelle leichte Ungenauigkeit der Sprache um die von vielen Faktoren abhängige Bandbreite der Blütenfarbe zu beschreiben??
    Die von Dir vorgestellte Farbtafel ist mir viel zu klein. Wenn ich das mal an weißen Blüten erläutern darf.
    weiß: schneeweiß? altweiß? oder grauweiß? glänzend oder matt?
    Sprachlich habe ich viel mehr Möglichkeiten eine Farbe zu beschreiben.
    Eine exakte Bestimmung anhand eines Farbenlexikons ist natürlich genauer, aber immer nur für die gerade betrachtete Blüte. Die ganze Bandbreite wird nicht erfaßt.
    Ich kann natürlich nur für mich sprechen.


    Viele Grüße
    Gaby

  • Gewächshausheizungen

    Kurioses oder das Neueste in Sachen Gewächshausheizung ??
    2 Gewächshäuser,die ich bei Spaziergängen entdeckte.


    Viel Spaß wünscht
    Gaby


    Bild 3 zeigt die Rückseite des Gewächshauses von Bild 1.

  • Hauggs Amethys oder HWH x Tricho rot?

    Hallo Sonja,
    habe gerade eben auf Michis Seite die Eltern Von Hauggs Amethyst gefunden. Es sind HWH Helms Neue und Echinopsis rot. Aber viel schlauer macht es mich nicht wirklich. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß Jemand anstatt HWH Helms Neue einfach nur HWH aufs Schild schreibt. Es irritiert mich, daß als Vater nur Rot da steht. Zum Glück sind heute die Bezeichnungen viel genauer und Pflanzen sind dadurch eindeutiger gekennzeichnet.
    Fest steht, daß Du zwei sehr ähnliche (schöne) Pflanzen hast.
    Bei mir steht noch eine HWH Haugg mit einer Nummer. Wenn ich mir so den Pflanzenkörper und die Bestachelung ansehe.;)....nun ich laß mich überraschen.


    Gruß Gaby

  • Hauggs Amethys oder HWH x Tricho rot?

    Hallo Sonja,
    interessant wäre es jetzt die Eltern von Hauggs Amethyst zu kennen. Kann hier Jemand weiterhelfen ?
    Mein Gedanke ist, daß Beides vielleicht die gleiche Pflanze bezeichnet.
    Aber wie gesagt, daß ist nur so eine Idee. Leider kenn ich die Kreuzung,aus der Hauggs Amethyst entstanden ist, nicht.


    Viele Grüße
    Gaby

  • WH 24.01-1

    Eine sehr schöne Pflanze.
    Die Farbe ist sehr intensiv und die Größe der Blüte paßt ausgezeichnet gut zum Pflanzenkörper.
    Schön wäre es wenn der neue Besitzer sie weitervermehren würde.


    Viele Grüße
    Gaby

  • Hildewintera

    Hallo Sabine,
    ist die Farbe Deiner Honeymouth richtig wiedergegeben?
    Meine blüht leider noch nicht. Habe aber schon mal ein Foto im Journal 2/2006 Farbseite 8 gesehen. Eine schöne gelbe Blüte.
    LG Gaby

  • Echinopsis Hybride JT 672 Wolfstein.

    Hallo Susanne,
    versteh ich Dich richtig, Du möchtest dem Ausgangsmaterial einen Namen geben? Ich dachte immer das Zuchtergebnis erhält einen Namen, wenn es von besonderer Qualität ist. (d.h.: wenn es eine Verbesserung der Elternpflanzen darstellt.)
    Irgendwie bin ich jetzt total verwirrt.
    Aber es kann ja sein, daß ich falsch liege, ich bin ja kein Züchter.;)


    Viele Grüße
    Gaby

  • Kartoffelstärke als Dünger

    Laut der großen GU Nährwert Tabelle (herausgegeben vom Institut für Ernährungswissenschaft der Universitäten Wien und Gießen)
    enthalten Kartoffeln (roh,frisch geerntet/je 100 g verzehrbarer Anteil) neben Eiweiß (2g), Fett, Kohlehydraten und Wasser 3mg Natrium, 443 mg Kalium, 9 mg Calcium, 50 mg Phosphor, 25 mg Magnesium , 1 mg Eisen , 0,1 mg Fluor , sowie Vitamine.
    Für gekochte Kartoffeln (je 100g verzehrbarer Anteil) werden 2 g Eiweiß, Kohlehydrate, Wasser und 3 mg Natrium, 400 mg Kalium, 45 mg Phosphor, 0,8 mg Eisen sowie Vitamine angegeben.
    Dies sind natürlich nur ermittelte Durchschnittswerte. Kartoffeln sind ein Naturprodukt, dessen Inhaltsstoffe natürlichen Schwankungen unterliegen.


    Die Differenz zwischen roh und gekocht dürfte wohl im Kochwasser zu finden sein.


    Was für einzelne Kakteen auf dem Fensterbrett noch praktikabel sein mag, um eine größere Sammlung ausreichend mit Dünger zu versorgen müßte auf meinem Speiseplan Kartoffeln , Kartoffeln und nochmals Kartoffeln stehen. Auch wenn Kartoffeln sehr gesund sind, ausschließlich möchte ich mich nicht davon ernähren. Da benütze ich doch lieber einen Kakteendünger der exakt dosierbar ist und genieße einen abwechslungsreichen Speiseplan. Aber das kann Jeder halten wie er mag.:D


    Viele Grüße
    Gaby

  • Top Tipp!! Buch zum Pflanzenschutz

    Die 2. Auflage wird bereits ausgeliefert.


    Ein wirklich tolles Buch.:psb20:
    Nicht nur die Behandlung von Schäden ist Thema, sondern auch deren Vorbeugung.
    Die biologische Bekämpfung wird genauso ausführlich behandelt wie die chem. Keule. Der Umgang und die sachgerechte Anwendung von chemischen Mitteln kommen nicht zu kurz, ebenso wird über das Phänomen der Resistenz und die Vermeidung derselben gesprochen.
    Schäden, die auf Wachstumsfaktoren beruhen sind ebenso besprochen wie Schäden durch Schadstoffe oder durch mechanische Verletzung.
    Viren, Bakterien und die unterschiedlichsten Pilze nehmen, wie die vielen tierischen Schaderreger einen großen Raum ein. Alles zur Verdeutlichung mit Fotos der jeweiligen Schadbilder ergänzt.
    Es ist gut verständlich geschrieben. Die wenigen Fachbegriffe sind im Anhang erklärt.


    Für mich war es ein spannendes Buch. Es hat mir Zusammenhänge aufgezeigt, die mir bislang nicht bewußt waren und meinen Blick für bereits kleinste Veränderungen an den Pflanzen geschärft.


    Viele Grüße
    Gaby