Beiträge von Tigerkaktus

    Auch von mir "Frohe Ostern"!


    Grade aus dem Kurzurlaub im Schwarzwald zurück hat sich im Garten schon viel getan. Jetzt hoffe ich auf dauerhafte Plusgrade.


    LG
    Jens

    Hallo zusammen,



    vielen Dank für die Ratschläge (auch die per pn)!


    Den Zusammenhang "Trockenzeit" -> "Blüte" habe ich nun verinnerlicht.


    Ja, ihr habt das richtig verstanden, mir gings um die Blüte. Die Kindel stehen seit letztem Sommer in ihrem recht trockenen Substrat und haben bereits kleine Wurzeln gebildet.


    Dann stelle ich jetzt das Besprühen ein und beginne mal eine Trockenphase bis April.


    @Kühlere Standorte
    Hmm, da hätte ich eine unbeheizte Garage mit kleinen Fensterchen. Da könnte es auch mal frieren, da drin- das kommt mir als Standort eher ungeeignet vor, oder? Die erwähnten 5 - 6°C könnten schon längere Zeit unterboten werden.



    MfG
    Jens

    Hallo,


    ich habe mit Erstaunen und Begeisterung in euren Beiträgen gelesen, dass ihr einige eurer Kindel schon sehr klein dazu bekommt, zu Blühen. Das möchte ich gerne auch hinbekommen.
    ;)


    Meine 5 Kindel verschiedener Echinopsisvarianten sind derzeit 1,5 bis 2,5 cm im Durchmesser groß, und stehen in einem mittelmässig hellen Raum (kein direktes Licht auf die Pflanzen) bei ca. 16-17°C.
    Ich hab die letzten Monate in etwa jeden 2. Tag die Erde um die Pflanzen leicht eingesprüht.


    Was muss ich nun tun, um ihnen den bestmöglichen Start in die Blühsaison *hust* :D zu geben?


    (Sollte es hier irgendwo im Forum eine derartige "Anleitung" schon geben, die ich übersehen habe, würd ich mich über den link freuen.)


    MfG
    Jens

    In unserem Garten habe ich folgende Erfahrungen gemacht:


    Als "Konstruktion" hatte ich 2 sehr preiswerte Steck-Komposter aus dem Baumarkt besorgt. Die waren aus zugeschnittenen Nadelholzteilen, die man einfach zusammen steckte. Die Abschlussteile für oben und unten sind jeweils längst halbierte Stücke gewesen.
    Es waren nicht genau diese, aber das Bild vermittelt den richtigen Eindruck:
    http://www.hornbach.de/shop/Ho…0-cm/2064962/artikel.html


    Um nun ein Herausrieseln der Erde zu verhindern, habe ich für innen weitere Holzbretter (die ich noch übrig hatte) zugeschnitten und vertikal eingesetzt. Dabei habe ich darauf geachtet, keine behandelten oder lackierten Bretter zu verwenden, man will schließlich keine Gifte in den Nahrungskreislauf einbringen.


    Die ganze Konstruktion hat einige Jahre tadellos gehalten und ich hatte im Lauf der Jahreswechsel, Möhren, Zwiebeln, Mais, Kartoffeln und Zucchini gezogen. Das Ganze immer in dieser angenehmen Arbeitshöhe. ;)


    Nun der dicke Minuspunkt:
    Inzwischen ist das Holz von der Natur soweit zerlegt worden, das die Konstruktion nicht mehr stabil war. Ich musste die Anlage abbauen habe jedoch ca. die Hälfte nochmal verwenden können. Sie wartet nun in halber Grösse auf ihre voraussichtlich letzte Saison 2015.


    Was ich daraus gelernt habe:
    Die vorgestellte Lösung ist sehr preiswert, funktioniert aber. Ich werde als nächstes (2016?) ein ähnliches Hochbeet bauen, dann aber auf der Innenseite der Bretter so etwas wie Teichfolie anbringen, muss mich mal informieren, ob die irgendwelche bedenklichen Stoffe an die Umbegungserde abgeben. Den Kontakt nach unten muss ich auch irgendwie so anlegen, das das Holz immer trocknen kann, vielleicht umlaufend auf Rasenkantensteine stellen, o.ä.


    LG
    Jens

    Guten Tag aus der (derzeit tiefverschneiten) Eifel!


    Ich bin Jahrgang 1970 und hatte seit meiner Kindheit mit Kakteen zu tun. Der allerfrühsten. Ja, genau der, die die Eltern in den Wahnsinn treibt. Waren sie aber auch schliesslich selbst schuld, wenn sie Balkon und Fensterbank mit dutzenden von Arten vollstellen.


    Im Laufe der Jahre hat mich immer wieder besonders die Blüte der Echinopsis begeistert, und irgendwas blieb davon hängen. Mitte der 90er habe ich dann eine größere "Vermehrungsaktion" gestartet (via Kindel), sodaß im Familienkreis mehrere grosse Exemplare lebten.


    Aber wie das im Leben leider oft so geht, kommen Umzüge, andere ungünstige Dinge, unerwarteter Frost etc. zusammen, und, um es kurz zu machen, keine der Echinopsis überlebte.


    *


    Im Sommer 2014 erwarb ich 5 Kindel verschiedener Hybriden. Da ich durchaus damit rechne, die passende Antwort auf die eine oder andere Frage nicht in Büchern zu finden, machte ich mich auf die Suche einer passenden Organisation im internet und stiess auf das Hybridenforum.


    Die Kindel scheinen übrigens alle gewurzelt zu haben und ich freue mich schon auf oberirdisches Wachstum im kommenden Jahr. Wenn's erst 2016 losgeht, solls mir auch recht sein. Manchmal sind ja offenbar regelrechte "Spätstarter" dabei, wenn ich mich da korrekt informiert habe.


    *


    Ich freue mich, mit Gleichgesinnten dieses schönen Hobbys hier im Forum Informationen austauschen zu können (wobei mir klar ist: wahrscheinlich werde ich meist der sein, der fragt.)
    ;)


    Mit freundlichen Grüßen
    Jens