Beiträge von helmut

    Hallo - noch eine Novemberblüte,

    meine "Goldschuppe" hat mich in jeder Hinsicht mit ihrer ersten Blüte lange warten lassen. Erst hat es Jahre gedauert bis sie jetzt bei einer Größe von ca. einem Meter zum ersten Mal eine Knospe ausbildete und dann zögerte sie mit dem Öffnen der Blüte so lange, dass ich schon befürchete, sie würde es in diesem Jahr nicht mehr schaffen. Na, heute am 17. hat sie "aufgemacht" und ich musste auf eine Leiter steigen zum Fotografieren. Je später das Jahr, desto netter die Blüten - oder so ähnlich war doch der Spruch.

    Grüße von Helmut

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    Wow.......

    ich bin total freudig überrascht über die vielen herzlichen Geburtstags-Glückwünsche. Obwohl ich mich in letzter Zeit im Forum rar gemacht habe, nur vor Jahren in Wallau einmal bei einem Treffen war und Euch - wenn überhaupt nur durch den Chat - und gelegentlichen Pflanzenversand (wobei ich meist der Beschenkte war) "kenne", bin ich beeindruckt von all Euren Nachrichten. Ich habe mal wieder das Gefühl Mitglied einer tollen Gemeinschaft zu sein. Ganz, ganz lieben Dank für Eure Grüße - es ist für mich ein richtiger Motivationsschub mich intensiver mit den Kakteen und dem Forum zu beschäftigen und die Kontakte nicht einschlafen zu lassen.


    LG Helmut

    Im Gegensatz zu Süddeutschland hatten wir hier lange Trockenheit. Endlich wachsen auch bei uns wieder die Steinpilze. Hier die Ausbeute von heute Vormittag:



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    Ob ich mich heute Nachmittag noch einmal auf die Suche begebe?


    Grüße von Helmut aus dem Wittgensteiner Land

    Ich frage mich, ob man nicht eine wirksame Giftbrühe selber machen kann, z. B. aus der Eibe, hier sind alle Teile, außer den roten Beeren sehr giftig.

    Ich selber habe keinen Zugang zu Eiben oder sonstigen geeigneten Giftpflanzen, wäre vielleicht mal einen Versuch wert.

    Hallo Siegfried,

    probieren geht über studieren - aber die Wirksamkeit von Eibenextrakt gegen (Wurzel)läuse erscheint mir sehr fraglich. Vor 2 Jahren stellte ich an unserer Eibenhecke einen massiven Befall mit Schildläusen fest. Wegen der Stangenbohnen in unmittelbarer Nähe, habe ich kein Gift gespritzt, sondern die Hecke bzw. alle befallenen Zweige radikal zurückgeschnitten. Dummerweise wachsen die Eiben sehr langsam, so dass für eine längere Zeit eine Lücke bleibt. Mittlerweile habe ich erfahren und erfolgreich ausprobiert, dass ein ungiftiges Spritzmittel auf Rapsölbasis gut hilft. Im Internet fand ich, dass es sich - wie zu erwarten - um Eibenschildläuse handelt. Wenn Schildläuse kein Problem mit Eiben haben, werden die Wurzelläuse sich vermutlich auch nicht beeindrucken lassen von einen Eibenextrakt. Leider kann man die Wurzeln nicht mit Rapsöl behandeln.


    Da ich selbst ein wurzelläusegeplagter Kakteenzüchter bin, habe ich es mit hoch dosiertem Tabaksud-Nikotinextrakt versucht und alle Töpfe durchdringend damit gewässert - leider ohne Erfolg. Careo scheint einen gewissen Effekt zu haben und so habe ich in diesem Frühjahr alle 3 bis 4000 Kakteentöpfe darin buchstäblich gebadet (60ml auf einen Liter - war ganz schön teuer). Über den endgültigen Erfolg kann ich noch nichts sagen - allerdings habe ich den Eindruck, dass die Blühfreudigkeit durch diese Behandlung nachlässt.

    Wenn man giftige "Hausmittel" ausprobieren will, könnte ich mir vorstellen, dass Knoblauch-, Farnkraut(Wurmfarn)- und/oder Rainfarnextrakt helfen könnte - eher als Eibenextrakt. Die Giftigkeit von Eiben zumindest für Säugetiere ist selbstverständlich unbestritten. Eine befreundete Tierärztin berichtete mir, dass auf einer Weide mehrere tote Pferde lagen. Die Untersuchung ergab, dass die Tiere Eibenzweige gefressen hatten, die ihnen ein Unbekannter (unwissend oder absichtlich?) auf die Weide geschüttet hatte; um Missverständnisse vorzubeugen: mein Eibenhekenschnitt war es nicht.


    Gruß

    Helmut

    Die letzte Blüte im letzten Jahr war Humkes Honeymouth.

    Heute überraschte mich im Gewächshaus als erste Blüte in diesem Jahr ebenfalls eine HildewinteraBlüte; leider kann ich mit dem gelben "Namenschild" nichts mehr anfangen - kann hier eventuell jemand weiterhelfen?

    Und da ich auch einige Caudex Pflanzen aus Samen gezogen habe und diese ebenfalls Ende letzten Jahres und vor 2 Tagen nach 5 Jahren zum ersten mal blühten füge ich die beiden Bilder von einer Wüstenrose und einer Pachypodium bispinosum noch dazu.

    Auf dass das Blütenjahr 2022 bei uns allen so vielversprechend weitergeht wie jetzt vorsichtig angefangen hat.

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    Vor ein paar Tagen zeigte sich ein kleiner Erstblüher (Blütendurchmesser 5,5 cm), der mir so gut gefiel, dass ich mit fotografieren gar nicht mehr aufhören konnte. Das 2. und 3. Foto sind Bildern der Eltern: SAP.2014.0122.HSK.002 (Lö schieleana HB X LH arachnacantha Loe 145 Typ 4) und Lo Backebergii - und dann eine Auswahl der Fotos des Erstblühers. Das erste Bild ist ein Foto der unscheinbaren Schwesterpflanze: HSK.2018.0008.003.


    Grüße von Helmut

    Nachdem ich ein Foto fälschlicher Weise als Grandiflorus X Wie magnolia in der Galerie eingestellt hatte, wollte ich hier die weniger spektakulären Bilder dieser einst gekauften Hybride einschließlich des Namenschildes zeigen. Leider ließen sich die Farben im Foto schlecht darstellen - die Ränder gehen etwas mehr ins violette und in der Bütenblattmitte ist ein zartes Gelborange in der Realität deutlicher. Da auf dem Etikett auch "KE" steht, würde ich mich freuen, wenn Herr Kellner vielleicht noch Informationen zu der Abstammung - insbesondere dem Grandiflorus - geben kann.

    Beste Grüße

    Helmut


    Erst jetzt bin ich dazu gekommen, meine Fotos von August bis Oktober durch zu schauen. Es sind zwar keine großen Highlights dabei - aber die Bilder haben mich doch daran erinnert, dass Kakteen mehr sind als stachelige Gurken, die dumm im Keller rumstehen...Vielleicht machen die Grppenfotos die triste Winterzeit auch bei Euch ein bischen bunter. Wer sich für die Namen der einzelnen Hybriden interessiert findet diese in der Gallerie, wo ich sie gerade hochgeladen habe.

    Mit besten Grüßen

    Helmut

    Nach meinem Buch ist es wohl eher doch ein Labkrautschwärmer. Aus meiner Kindheit kenne ich noch die Raupen des Wolfsmilchschwärmers (die ich zwar zur Verpuppung aber nicht zum "Entpuppen" gebracht habe). Die Raupe war deutlich anders als die von Katjas Tochter.


    Gruß Helmut

    Ein Nachtrag - der Vollständigkeit halber:


    die Blüte im folgenden Bild rechts oben ist die HSK.001 aus dieser Kreuzung und der Chamaecereushybride links unten sehr ähnlich.



    Allerdings erbrachte die Kreuzung auch zwei kümmerliche Exemplare (HSK.008 und HSK.010), die (bisher ?) nicht geblüht haben, aber wegen ihres "jämmerlichen" Wuchses dafür sprechen, dass die Eltern nicht der gleichen Gattung angehören.



    Na, mal sehen, welche Ergebnisse die F2-Samen ergeben. Samenkapseln scheinen sich zu entwickeln.

    LG

    Helmut

    Bei mir reicht´s selten für ein Gruppenbild - ob es an den Wurzelläusen, deren Behandlung oder dem Wetter liegt? Heute habe ich mal ein paar zusammen stellen können.

    Grüße von Helmut