Beiträge von hartikos

    Ein echtes Highlight!
    Diese Farbverläufe, Maserungen gefallen mir außerordentlich.

    Hab von Jürgen auch einige Kreuzungen hochgezogen, aber einen solchen Treffer hatte ich bisher noch nicht dabei.

    Möchte diesen Beitrag noch einmal in den Blickpunkt rücken.

    Erstens sind dies teilweise tolle Vorträge gewesen und

    zweitens beteiligt sich auch unser Andreas mit dem Thema "Die bunte Welt der Kakteenhybriden"

    am 31.07.20 um 19:30 Uhr mit einem Live Vortrag.

    Wie ich gesehen habe nutzen bereits einige unserer Mitglieder diese Möglichkeit.

    Der Zugang ist auch für Nichtmitglieder der DKG möglich,

    folgt einfach dem Link von Susanne, dort wird alles kurz und einfach erklärt.

    Für diejenigen die nur zusehen und -hören wollen ist keine zusätzliche technische Ausstattung nötig.

    Erst wenn man sich mit Wortmeldungen beteiligen möchte ist dies notwendig.

    Für unseren Kreis könnte ich mir vorstellen so Vorträge, Mitgliedern die nicht zu unseren Treffen kommen können, zugänglich zu machen.

    Technische Möglichkeiten gibt es ja viele. Erklärungen, Hinweise im gesprochenem Wort eröffnen oft noch einmal mehr als blanke Folien.


    Freue mich auf die nächsten Vorträge


    Gerhard

    Hallo,
    diese Blüte ist mir letztes Jahr schon ins Auge gestochen!

    Für gezackte habe ich immer etwas übrig und die Farben sind auch toll.

    Nur die Wartezeit zur Blüte scheint recht lange, wann hat sie denn das erste Mal geblüht?


    Gruß

    Gerhard

    Da schließe ich mich gerne an.

    Alles Gute, vor allem Gesundheit und immer ein Ziel vor Augen wünsche ich dir, damit dir dieses Hobby möglichst lange Freude bereitet!


    LG Gerhard

    Also mir gefällt die OE.2017.0078.EHT.02

    Die schmalen abgerundeten Blütenblätter, teilweise spitzen äußeren Blütenblätter und der strahlenförmige Farbverlauf machen diese Blüte einzigartig!

    Mein persönlicher Favorit.


    Danke fürs Zeigen

    Gerhard

    Hallo,

    hatte letztes Jahr während der Aussaat noch ein Tütchen von mir aus dem Jahr 2010 gefunden und spaßeshalber mit ausgesät. Als ich dieses Jahr das Pikieren anfing kam mir das Töpfchen mit der Aussaat wieder unter die Hände - und siehe da es sind tatsächlich noch einige Sprößlinge aufgegangen. Über Opuntien habe ich schon gehört das diese auch nach 20 Jahren noch keimfähig sind. Bei meiner einfachen Echinopsis Kreuzung hätte ich das aber nicht erwartet, dass diese nach 9 Jahren noch keimt. Schade das ich die genaue Menge nicht mehr weis, um die Keimfähigkeit besser beurteilen zu können. Was mir auffiel ist das sie etwas mickriger sind als normal. Ich hab sie jedenfalls mit pikiert um zu sehen wie sie wachsen.

    Hab ihr auch schon solche Erfahrungen, Experimente gemacht?


    Gruß

    Gerhard

    Hallo,

    ich danke euch! Wenn ich die Bilder so vergleiche ist es eine TS 121. Das Etikett ist da am aussagekräftigsten und die langen Dornen, wenn ich die Bilder vergleiche.

    Wieder eine weniger aus meiner NoName Kiste.


    Grüße

    Gerhard

    Danke Michael,

    eine TS 121 kenne ich eigentlich gar nicht, ist das eine gelb gezackte? Hab bisher noch keine TS 121 gesehen, oder hat Thomas Stöfer seine Kreuzungen einfach nur mit Nummer gekennzeichnet, ohne Suffix für die Anzahl der gezogenen Pflanzen? Woher kennst Du die Kreuzungspartner, suche nämlich schon lange nach Daten von Thomas Stöfer. Hab gerade ziemlich lange nach dem Foto der vorhandenen Etiketten gesucht, aber nicht gefunden, vielleicht bringt das noch etwas Licht ins Dunkle. Wenn ich es finde hänge ich es noch an.

    Da hat sich das Warten gelohnt. Beim ersten Herbsttreffen 2012 hab ich diesen Zögling bekommen. Allerdings ist mir die Kiste mit diesen Schützlingen runter gefallen, so dass ich Etiketten und Pflanzen nicht mehr zuordnen konnte. Selbst nach der Blüte ist es schwer. Zudem sind einige Kreuzungen nicht eingepflegt, wie z.B. HAL.2010.0002. Die FLI.2010.0030 sehe ich eher als unwahrscheinlich. Die anderen Kreuzungen können es nicht sein, da kein Tricho dabei ist oder schon mit Namen versehen war. Ein paar Kreuzungen stehen noch aus, vielleicht lässt es sich dann eingrenzen.

    Sie ist vom Aussehen fast baugleich mit der „Super Orange“, auffällig sind die gut 50 mm langen Mitteldornen. Könnte also von Thomas Stöfer sein, da auch ein Etikett dabei war, welches lediglich mit „121“ beschriftet war. Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee, schließlich ist es eine sehr auffällige Kreuzung.

    Der Körper ist keulenförmig und gut 30 cm hoch, im unteren Bereich sind die langen Dornen nicht vorhanden.



    Schöne Pfingsten

    Gerhard

    Hallo Michael,

    wenn ich an den Vortrag von Andreas zurück denke, hat er noch die Staubfäden entfernt um eine Befruchtung auszuschließen. Er hat bereits vor Blütenöffnung bestäubt und mehrfach wiederholt, Abstände waren glaube ich Stunden bis zu einem vollen Tag. Wenn ich mich recht entsinne um Befruchtungsbarrieren, die nach dem Öffnen der Blüte aktiv sind, zu umgehen und um einen Reiz zu erzeugen.

    PS: Die Golling hat mich mit 4 Blüten am Stück erfreut! Und hat noch mehr Knospen.


    Gruß

    Gerhard

    Hallo,

    in Sachen Bildbearbeitung vergesst ihr, dass eure Kamera das Bild bereits bearbeitet solange ihr im JPG Format fotografiert. Leider weis die Kamera nicht was ihr gesehen habt und interpretiert die Aufnahme nach hinterlegten Algorithmen. Deshalb sehen Farben manchmal/meist auch anders aus, als sie der Fotograf gesehen hat. JPG Bilder aus der Kamera sind grundsätzlich komprimierte Bilder, in denen nicht benötigte Informationen (legt die Kamera fest) fehlen.
    Um möglichst farbentreue Bilder zu erhalten fotografieren Fotografen im Rohdatenformat kurz RAW, hier sind sämtliche Farb- und Helligkeitswerte vorhanden. Demzufolge ist die Dateigröße natürlich deutlich größer. Der Vorteil liegt darin, das Bilder wie früher entwickelt werden, allerdings digital. Durch die zusätzlich vorhanden Informationen gelingt dies dann deutlich besser - als wenn man zum Beispiel ein leuchtendes Magenta in einem JPG Bild (das aus der Kamera kommt) zu verbessern versucht.


    Zu den Programmen möchte ich sagen das es inzwischen sehr viel Mist gibt, was man meist erst später merkt. Wissen und Können ist bei der Auswahl nach meiner Meinung entscheidend, deshalb sind die Empfehlungen hier auch so unterschiedlich. Mit Wissen und Können steigt der Anspruch bis man dann gezwungener Massen beim Marktführer Adobe landet. Dies liegt dann meist an der Kompatibität und Treibern für andere Programme und Geräte, hier hinken die frei erhältlichen und Lowbudget Produkte deutlich hinterher.


    Bei den Druckern für das Drucken von Bildern, würde ich solche empfehlen die 7 oder mehr Farben haben, besonder chromatische Farben sind dabei entscheidend. Es gibt ja welche mit bis zu 12 Farben. Die Technik schreitet hier deutlich voran. Im Gegensatz zu den Laserdruckern darf man bei den Tintenstrahldruckern noch einiges an Innovationen erwarten, vor allem was Geschwindigkeit betrifft. Gute Erfahrungen hatte ich in den letzten Jahren mit den SureColor Druckern von Epson, die wirklich brillante Fotos ausgeben. Der ist aber wie die guten Canon Drucker schon 5 Jahre auf dem Markt.


    LG Gerhard

    Hallo Ernst und Tim,

    da musst Du schon Glück haben, denn als DKG Mitglied bekommt man jeweils nur ein Exemplar zugestellt. Außerhalb der DKG wird es meines Wissens nicht verkauft, da diese Sonderpublikationen auch durch Mitgliedsbeiträge subventioniert werden. Da hier im Forum alle Hybridenverrückt sind, stehen die Chancen eher schlecht. Als DKG Mitglied habe ich mir das Buch natürlich sofort bestellt. Selbst für unsere AG sind laut Vorstandschaft keine Exemplare (nicht DKG Mitglieder) vorgesehen.


    Gruß

    Gerhard

    Gefällt mir, was da noch für Ideen kommen!

    Das mit dem Malerkrepp klingt auch gut.

    Patrick hast Du Bilder von deinen Pfropfungen mit Krepp?

    BruceM Das Apfel- oder Baumpfropfband habe ich auch zu Hause allerdings bisher nur bei Bäumen verwendet. Da geht es ja auch eher darum die Wundstelle zu verschließen. Einen Versuch scheint es aber auch Wert! Hast Du Bilder davon?

    Es geht ja in diesem Beitrag um meine eigene Methode mit der ich am besten zurecht komme.

    Mit entsprechender Übung brauche ich diese Fixierungshilfe gar nicht mehr und ich steig wieder auf Gummiringe um.

    Durch dieses Thema werden bestimmt einige zu Versuchen ermuntert und Pfropfen dann auch mit einem guten Gefühl im Bauch.

    Also weiter so mit den Alternativen und Fixierungshilfen!!



    Gerhard

    Ich fröne ja schon ziemlich lange diesem Hobby, da bleibt das Pfropfen von Pflanzen nicht aus.

    Ich hatte da immer Bammel wenn ich eine Pflanze schnitt. Was mir am meisten auf den Geist geht, ist dieses Gewerkel mit den Gummiringen.

    Du bekommst das Teil nicht richtig über Topf und Pfröpfling, der Pfröpfling rutscht plötzlich, sitzt zu straff und schneidet ein, das Ding reist weil schon trocken, die Länge passt nicht und und und. Könnte die Liste fortführen ohne Ende. Also ausprobieren was andere so machen. Pfropffedern gebaut, mit Gegenständen wie Schrauben und Beilagscheiben beschwert, mit Cellophan überspannt und so weiter.

    Ich denke jeder kann nachvollziehen wie es mir über die Jahre ging – ich habe einfach nicht das passende für mich gefunden. Also weiter suchen und experimentieren sag ich mir. Dann kam mir so ein kleines Notizbuch mit Gummiband in die Finger und sofort fing es bei mir im Hirn das Rattern an. Also Nähkorb der Frau durchstöbert und ausprobiert.

    Und ihr werdet es nicht glauben ich habe meine Methode gefunden mit deren Hilfe ich meine Phobie überwunden habe. Jetzt seid ihr bestimmt gespannt und ich würde am liebsten erst mal 100 Leerzeilen einfügen damit ihr die Bilder nicht gleich sehen könnt.





    Wie ihr sehen könnt habe ich die Bänder jeweils mit einer Reiszwecke fixiert. Habe etwas stabilere Töpfe, in weicheren werden sie bestimmt auch halten. In einem der Bilder habe ich mit Hilfe eines Bindedrahtes den Pfröpfling auf Mitte gebracht. Bei Areolenpfropfungen mache ich das auch, da kann man das Band zusätzlich an den Dornen der Unterlage fixieren.

    Zur Vorgehensweise: Ich befestige das Band auf einer Seite, an der passenden Stelle, mit einer Reiszwecke. Danach spanne ich das Band mit dem nötigen Zug über den Pfröpfling und baue auf der anderen Seite die nötige Zugspannung auf damit der Pfröpfling an seiner Stelle bleibt. Jetzt suche ich mir die Stelle aus an der ich das Band wieder mit einer Reiszwecke befestige. Fertig! Danach kann das Spiel wiederholt werden, so oft wie nötig. Das Gefingere mit den Gummiringen fällt somit flach und der Pfröpfling sitzt. Um mehr Druck aufzubauen können dann alt hergebrachte Methoden verwendet werden.


    Die Hosengummis, wie ich sie nenne, sind ideal!

    • Ich kann mir die passende Länge am Schluss zurecht schneiden.
    • Ich kann sie mehrmals nutzen, da sie nicht so schnell vertrocknen (Bild mit langem Rest).
    • Die Anbringung ist flexibler, kann besser diagonal spannen, der Gummiring rutscht da immer auf Ausgangsposition.
    • Die Dornen bohren sich durch das Band und sorgen für zusätzlichen Halt.
    • Ich kann viel leichter einseitigen Zug aufbauen
    • Der auszuübende Druck kann leichter gesteuert werden.
    • Es gibt unterschiedliche Breiten dieser Hosengummis.
    • Die Auflagefläche ist größer und damit der punktuelle Druck nicht so groß.
    • Mit Fäulnis oder dergleichen unter dem Band hatte ich bisher keinerlei Probleme.


    Kurz um, für mich ist es die schnellste Methode den Pfröpfling gut zu fixieren ohne das er herunter rutscht.

    Am meisten wundert mich, dass noch keiner diese Alternative publiziert hat. Vor allem unsere weiblichen Mitglieder sind doch in solchen Assoziationen viel besser als wir Männer *gins.

    Bestimmt habe ich mit diesem Beitrag einige angeregt es mit dieser Methode einmal zu versuchen. Ihr könnt mir ja eure Erfahrungen hier berichten.

    Ach ja noch etwas zum Preis, denn da gibt es deutliche Unterschiede beim Einkaufen. Nachdem ich den Vorrat meiner Frau aufgebraucht habe fahre ich immer zu einem dieser 1€ Läden, dort kostet der Meter bei 5mm Breite knapp über 0,18 €. Ist also auch für die Sparfüchse, wie mich, erschwinglich.

    Morgen geht der Run bestimmt los und der Preis steigt *lach.

    Ich wünsche euch viel Freude beim Nachmachen!


    Gerhard

    Hallo,

    dieses Jahr sind auf unerklärlicher Weise plötzlich Blüten verschwunden, Sämlinge einfach weg, Samenkapsel nicht mehr da. Bis ich diese Woche diese Hybriden bei mir entdeckt habe!



    Das kann nicht sein dachte ich wutentbrannt! Also Gewächshaus durchforstet nach dem Übeltäter und tatsächlich springt mir doch eine Maus über die Füße, die sich zwischen den Töpfen versteckt hatte.

    Mausefallen mit Ködern (Schokolade) bestückt und am nächsten Tag – die Fallen leer und die Schokolade weg. Haben es die Frecker tatsächlich geschafft den Köder zu fressen ohne die Fallen auszulösen!

    Na warte! Fallen neu bestückt, diesmal mit dem guten Nutella – können sie ja nicht wegtragen. Nach einer halben Stunde hatte ich schon die Erste, Nutella ist wirklich unwiderstehlich sogar für Mäuse.


    Die bisherige Bilanz sind acht Mäuse. Bin froh das ich es noch vor dem Winter bemerkt habe, die würden mir meine ganze Sammlung ruinieren!

    Also Finger weg von meinen Kakteen – sonst ergeht es euch wie den Mäusen! :cursing::cursing:



    Gerhard