Lieber Stefan,
Na dann möcht ich mich auch der grossen Gratulantenschar anschliessen und Dir nur das Beste für die nächsten 50 wünschen!
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute
Cyrill
Lieber Stefan,
Na dann möcht ich mich auch der grossen Gratulantenschar anschliessen und Dir nur das Beste für die nächsten 50 wünschen!
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute
Cyrill
Liebe Brüder und Schwestern,
In dieser besinnlichen Zeit schlag ich folgendes vor:
Für meine private botanische Sammlung habe ich meist die Feldnummer.
So kann ich diese Pflanze problemlos arealgeografisch erfassen, und es stecken da noch viele weitere Informationen dahinter;
Sowie das Zeichen # und dann durchnummeriert also HUN322 #1 etc.
Dieses Zeichen # steht für das einzelne Individuum und somit fällt unser Streitpunkt weg. Das Problem liegt darin, dass es keinen internationalen Standart bei den Liebhabern gibt.
Übrigens: Wer den KuaS Jahrgang 1989 sein Eigen nennt, kann sich dort eine Abfolge von Artikeln zum Thema "Hobby und Wissenschaft begegnen sich" von Dr. U.Eggli zu Gemüte führen, welches unser Thema ebenfalls streift.
Cyrill
Hallo Zusammen,
es ist vollkommen irrelevant mit welchem Zahlen oder Buchstabensystem man seine Stammbäume bezeichnet.
Der springende Punkt ist die Nachverfolgbarkeit bis zur Basis und die akurate, ja geradezu peinlich genaue Dokumentation derselben.
Ob man die nicht ganz korrekte Bezeichnung Klon (Und da hast du recht Susanne, dies bezeichnet nur die ungeschlechtliche Vermehrung über Identische Kopien der Mutterpflanze) oder Individuum für die einzelnen Sämlinge verwendet ist im Endeffekt egal.
In wissenschaftlich orientiereten Institutionen wie bei uns in der ZSS werden folgende Informationen auf der Etikette festgehalten :
Gattung
Art
Feldläufer(ausgeschriebener Nachname) Feldnummer
Herbarstatus (Alk, trocken, Samenproben),
Verifizierungs-Status bei unbestimmeten Arten
Zeitpunkt der Etikettierung
Herkunftsperson oder Gärtnerei
Akzessionsnummer mit Anhang also z.B. 97 34 52/ a
Buchstaben : a / b / c etc.. bei verschiedenen Sämlingen
Nummern : 1 / 2 /3 etc. bei Klonen derselben Mutterpflanze
also z.B 97 34 52/ a1
Land, Provinz, Departement, Höhenmeter
Soweit der botanisch korrekte Terminus.
Bei der Hybridenzucht bestimmt natürlich noch ein weiterer, nicht unwesentlicher Punkt das Thema. Da man zum Teil recht heterogene Elternteile oder sogar mit verschiedenen Gattungen kreuzt und jede einzelne Pflanze zudem noch ganz typische Merkmale (Farbe, Geruch etc.) aufweisen kann, muss man diese Vater- und/oder Muttermerkmale ebenfalls dokumentieren und festhalten.
Mit buchhalterischem Grusse
Glück auf !
Cyrill