So, 4 Monate später sieht das Ganze wie folgt aus... (siehe Foto)
Werde mich in den nächsten Tagen mal auf die Suche machen ob sich unter dem Moos noch ein paar Strombos verstecken...
Ansonsten bleibe ich dabei: Quarzsand als Abdeckung ist blödsinn, da es vor allem das Algenwachstum fördert.
Meine nächsten Versuche werde ich mit Quarzkies machen und dann versuchen noch weniger zu sprühen um möglichst wenig Moos zu bekommen. Einen weiteren Vorteil von Quarzkies sehe ich in der Anti-Weg-Schwämm-Sperre, die besonders bei starkem Regen hilfreich ist....
Was vielleicht auch helfen könnte ist die Rückkehr zu einem rein mineralischem Substrat - wenn ich nicht gerade Strombos und Aztekium aussähe, dann kann ich mir das mit dem Lehm vielleicht sparen. Ich werde weiter experimentieren.
Bezogen auf mein ursprüngliches Ziel "Gärtnern ohne Gift" war dieses Experiment zumindest schon mal ein Erfolg. Die Töpfe standen bei Wind und Wetter draußen (auch bei Starkregen) an einem schattigen Ort und haben lediglich bei sehr trockenemem Wetter etwas Wasser und alle 4 Wochen Dünger bekommen (8,8,6 Aldi). Es gab also kein Fungizid, Insektizid, Akarizid, Saatgutbeize oder sonstiges Gift.
Gruß Bernhard