Beiträge von Echinopsis

    Hi Michi,


    wenn Dein Budget 1.500 Euro nicht übersteigen soll, empfehle ich Dir einfach mal nach gebrauchten GWH`s Ausschau zu halten.
    Habe vergangenen Winter ein Krieger Gewächshaus mit ca. 10 Quadratmetern (welches genau deiner Vorstellung entspricht) gebraucht gekauft (Haus war ca. 4 Jahre alt).


    Habe es abgeholt, abgebaut und dann hier wieder aufgebaut. Das Haus hat mich ca. 900 Euro gekostet, dazu muss man ein Fahrzeug mieten (ich habe es von einem Bekannten bekommen, man braucht halt einen Sprinter o.ä) und die Sprittkosten muss man rechnen, eben je nachdem wie weit zu fahren ist.


    Nicht zuletzt, ein wichtiger Posten bei dem man nicht sparen sollte ist das Fundament.


    Also alles in Allem bin ich auf ca. 1.500 Euro gekommen und habe da wirklich ein langlebiges Qualitätsprodukt, welches nicht nur 16mm Stegplatten hat, sondern auch aus Altop (64mm Stegabstand) besteht.


    Nähere Informationen zu meinem Gewächshausaufbau und detallierte Berichte findest Du hier: http://www.kakteenforum.com/t13453-mein-gewachshausbau-2014


    lG
    Daniel

    Hi Hardy,


    bei mir stehen alle Kakteen in Schalen. Am tiefsten Punkt habe ich mittels eines 6er Bohrers ein Loch gebohrt, in welches ich einen Schlauch mit 7mm Durchmesser (Aquarienhandel) stecke. Wenn ich nun die Pflanzen anstaue (also Wasser von unten gebe) kann ich nach gegebener Zeit das Wasser problemlos ablassen wenn ich den Schlauch einfach rausziehe. So kann das überschüssige Wasser ablaufen.


    Ich gieße von oben und staue auch mal an. Der Vorteil, von oben zu Gießen ergibt sich daraus, dass überschüssige Salze & Co aus dem Substrat ausgespült werden. An den Kakteenstandorten bekommen die Kakteen (wenn es nicht gerade regnet) das Wasser auch aus dem Boden, d.h anstauen macht Sinn, da die Pflanzen das Wasser in der Regel auch von unten aufnehmen.


    Apropo - wenn Du von unten anstaust werden die Kakteen angeregt ihre Wurzeln besser in den Topf zu ziehen und Du hast so auch unterm Strich ein besseres Wurzelwerk im Topf.


    In den Hochsommermonaten bei großer Hitze gieße ich garnicht, da bei Hitze Kakteen kein Wasser aufnehmen und durch die hohe Hitze, kombiniert mit den schwarzen Vierkanttöpfen, die durch das Sonnenlicht sich ja noch mehr erwärmen ein Effekt entsteht: Die Wurzeln verkochen dir regelrecht in den nassen Töpfen bei 40 Grad im Gewächshaus. Wenn Du an feucht-heiße Tropen denkst kannst Du Dir in etwa das Klima in solch einem Topf ausmalen.


    Sobald es dann wieder regnet gieße ich. D.h ich gieße dann, wenn schlechtes Wetter ist. Wenn`s schön warm, bzw heiß ist, halte ich im Hochsommer Gießpause.


    Evtl konnte ich Dir ja ein paar Fragen beantworten.


    LG
    Daniel

    Danke für Euer Feedback und ja Franz - Du hast Recht, Du hast mich ertappt.
    Ich hatte die Blüte bereits schonmal vorgestellt, hatte damals aber glaube ich nicht abgemessen und auch keine gescheiten Bilder gemacht.
    Wollte es einfach nochmal "ordentlich" machen und Eure Meinung hören - ich hoffe man möge mir verzeihen.


    Danke auch an Ernst für seine Einschätzung und an Sabine: Die Bilder sind ohne Blitz entstanden, allerdings heute morgen als die Sonne voll auf die Blüte geschienen hat.


    Euch allen ein schönes Wochenende!
    Daniel

    Hallo zusammen,


    aus einer Sammlungsauflösung (2010) eines verstorbenen Ortsgruppenmitglieds von uns sind einige Pflanzen übriggeblieben, darunter diese (von ihm) gezüchtet Lobiviahybride.


    Es handelt sich hierbei um Lobivia hermanniana X Lobivia saltensis, Blütendurchmesser 7cm.


    Ich bitte Euch um Eure ehrliche Meinung zu dieser Blüte.
    Interessant oder eher Biotonne? Ich persönlich finde sie sehr ansprechend, allerdings bin ich nicht "vom Fach" wie Ihr. Würde mich über rege Meinungen freuen - Danke!


    [Blockierte Grafik: http://i34.servimg.com/u/f34/13/57/22/87/p1160812.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://i34.servimg.com/u/f34/13/57/22/87/p1160813.jpg]


    Grüße,
    Daniel

    Moin Moin Thomas,


    Dein Nickname kommt mir doch sehhhhhhhhhhhhhhhhrrrrrrrr bekannt vor, allerdings stets nur als mitlesender Nullposter (was doch eigentlich sehr schade ist?)


    Deswegen schön dass Du dich wenigstens hier im Hybridenforum aufgerafft hast und was gepostet hast. Herzlich Willkommen und viel Spaß hier :psb20:


    lG
    Daniel

    Nana, wenn würde ich schon eine Echinopsisblüte an die Jacke heften, wir sind schließlich keine Rosensammler. :D


    Alles klar, dann bis Wiesbaden, freue mich! :)

    Das freut mich Uli!
    In Forchheim wirst Du einen wesentlichen Preisunterschied zu Wiesbaden merken. Ob allerdings viele Echinopsishybriden vertreten sind kann ich Dir nicht versprechen, aber die Börse liegt ja (fast) auf Eurem Weg, Du solltest sie Dir auf jedenfall mal anschauen :psb20:
    Ist halt eine reine Liebhaberbörse ohne Händler.


    Wir müssen noch einen Treffpunkt ausmachen, sonst verpassen wir uns bei den ganzen Leuten in Wiesbaden. Werde wieder ein Namensschild hinmachen mit flowerpoint-Logo.


    lG
    Daniel

    Hallo zusammen,


    ich bin auch wie immer am Samstag in Wiesbaden. Würde mich freuen Dich mal persönlich kennenzulernen Uli.
    Wie hast Du es geplant, willst Du beide Tage bleiben?
    Am Sonntag wird wieder die alljährliche Kakteenbörse in Forchheim veranstaltet, dort bin ich auch wieder.
    Sind doch gerade mal 170km ca. von Dir weg. Plan es doch so, dass Du Sonntag von Wiesbaden heimfährst und auf der Börse in Forchheim einen Abstecher machst, wäre bestimmt ein rundum gelungenes Wochenende.


    So als kleiner Tip eines alten Börsengängers :D


    lG
    Daniel

    ....dass Pilze hervorragend im Innern des Wirtes leben können, ohne je mit Luft oder Sauerstoffin Berührung zu kommen...


    Natürlich können sie das, wurde ja auch nie angezweifelt (bitte nochmal Post oben lesen).
    Könnten Pilze nicht in einer Pflanze / bzw. dem Inneren Ihres Wirtes leben, gäbe es ja keine Pilze in den Pflanzen ;) und somit würden wir diese Diskussion hier garnicht führen.


    Es geht um den finalen Ausbruch, welcher innerhalb von wenigen Tagen zu einem Komplettverlust der Pflanze führt. Denn unter Sauerstoffeinwirkung wird das Pilzwachstum wesentlich beeinflusst.

    Moin.


    Spinnmilben sind mit Sicherheit nicht die Ursache für diese Flecken an Willi`s Pfropfunterlagen.
    Das ist eine (weit fortgeschrittene) Pilzkrankheit, das selbe hatte ich auch bei mir im Pfropfunterlagenbestand dieses Jahr.
    Vornehmlich wurden davon in meinem Fall Harrisia jusbertii betroffen.


    Das einzigst richtige ist solche Unterlagen sofort zu entsorgen und keine (auch wenn der Neutrieb scheinbar fleckenlos ist) Neutriebe weiter zum pfropfen zu verwenden.


    lG,
    Daniel


    Edit Sascha: Im Generellen erkennst Du es (wie bereits geschrieben wurde) an den Flecken. Runde, punktförmige Flecken etc...auf solche Unterlagen pfropfe ich generel nichts. Das Resultat kommt teilweiße erst Jahre später heraus, wenn Pfröpflinge plötzlich matschig werden oder durch einen Pilz eingehen. Wie Du bereits richtig sagtest, der Pilz verbreitet sich auch in den Pfröpfling, was bis zum Totalverlust gehen kann. Solange (in den meisten Fällen) keine frischen Schnittwunden vorliegen und es somit zu keinem Sauerstoff an der Wunde/am Pilz kommt wirst Du keinen sehr schnellen Verlust der Pflanze erleiden. Dies geschieht eher wenn die Pflanze im Wachstum ist, aufreist und durch die Risse frische Luft an den Pilz dringen können...eine Kettenreaktion entsteht. Ein wirklich wirksames Mittel gegen Pilze ist Signum.

    Heinz - meiner Meinung nach ganz klar ja!
    Ich sehe keinen Grund wieso es Gattungen/Arten geben soll, die keine Cristate ausbilden können.


    Wie weiter oben gesagt, es kommt auf die Stressfaktoren/Umwelteinflüsse an. Darüber wurde auch schon vor längerer Zeit in der KuaS berichtet soweit ich weiß.

    Ja, ich z.B Admin :psb04::D


    uli: Es kommt immer drauf an, was Du für eine Cristate hast.
    z.B eine Mammillaria elongata Cristata (ist für mich zumindest) nichts besonderes, da Du diese an jeder Ecke angeboten bekommst.
    Hingegen ist eine Aztekium ritteri Cristate eine ganz andere Liga. Oder von mir aus auch die hier gezeigte Cristate von Heinz, zumal das ja schon so eine seltene, gesuchte Pflanze ist.