Hallo, unerfahrener Neuling Peter,
vielen Dank für die ausführliche Vorstellung!
Der überwiegende Anteil hat ähnliche Bedingungen für die Kultur wie Du, vielleicht nicht eben ein Anlehngewächshaus, aber 10qm ist so der mittlere Durchschnitt an Kulturfläche. Wenn Du also jetzt noch freundlicher zu Deiner Frau und den Chili-Pflanzen bist, dann besteht also kaum noch eine Einschränkung. Die Mammillarien und das ganze andere botanische "Zeugs" kann man ja später immer noch aussortieren... :D:D:D
Soviel zum Doofquatsch.
Ich würde mein Gießverhalten tatsächlich nach den Tageshöchsttemperaturen, vor allem aber auch nach den Nachttemperaturen richten. Am Tag ÜBER 35 Grad im Schatten und mehr (so wie bei Dir) und Nachttemperaturen NICHT unter 23 Grad würden bei mir zu eingeschränktem bzw. längerfristig zu eingestelltem Gießen führen. Sobald Du Dich aber innerhalb dieses Temperaturintevalles bewegst, kannst Du deutlich öfter als zweiwöchig gießen. Jusbertii-Pfropfungen im 8er Topf gieße ich alle zwei Tage, die Minis im 5er gieße ich, wenn ich es schaffe, täglich. Vielleicht wiegst Du mal einen Topf, der durchgetrocknet ist. Idealerweise vor und nach dem Gießen, um zu sehen, wieviel Wasser erstens aufgenommen wird und wie lange es braucht, bis es (anhand des Gewichtes) weitestgehend aufgebraucht ist.
Hilft Dir das ein wenig? Wenn nicht: weiterfragen.
Jetzt aber erst einmal herzlich willkommen, viel Freude mit uns!
Liebe Grüße,
Tim