Wenn man giftige "Hausmittel" ausprobieren will, könnte ich mir vorstellen, dass Knoblauch-, Farnkraut(Wurmfarn)- und/oder Rainfarnextrakt helfen könnte - eher als Eibenextrakt.
Ich habe im Herbst Rainfarn-Sud mit Zusatz von Spiritus und Spülmittel gegen Schmierläuse gespritzt - das hat praktisch gar nichts bewirkt. Vielleicht funktioniert es beim Gießen besser.
Im Frühjahr habe ich es dann mit einer "Überdosierung" von Florfliegen-Larven gegen Schmierläuse probiert - ebenfalls ohne durchschlagenden Erfolg. Die Larven können nur bei den "mobilen" Läusestadien helfen. Gegen die Wollkokons mit Eiern können sie nichts mehr ausrichten - und gegen Wurzelläuse natürlich auch nicht.
Ich werde wohl wieder zu systemischen Mitteln greifen.
Viele Grüße
Georg