Beiträge von Hans-Jürgen

    Hallo Willi,
    alle guten Wünsche zu Deinem Geburtstag. Vor allem Gesundheit, aber auch Zufriedenheit, viele tolle Hybridenblüten in der kommenden Saison und die Zeit, Dich daran zu erfreuen.

    Hallo Sascha und Ann-Kathrin,
    ich bin nun unsicher ob ich mein Namensschild der A(r)meru ändern muß. Als ich mein Namensschild zu der Pflanze schrieb, war in meinem Gedächtnis das Schriftbild Ameru aus unserem Hybridenbuch (habe nochmal nachgeschlagen: S. 79) eingeprägt.
    Welche Version ist denn nun richtig :confused:

    Hallo Sascha,
    da hast Du auch schöne Bilder und Kreuzungen eingestellt.
    Ein kleiner Fehlerteufel: SAP.2013.158
    Die pectinate Form/Varietät des Lau 088 heißt rigidissimus var. rubispinus.

    Danke an Enrico und auch für PN´s zu dem Thema. Ich habe inzwischen weitere 7 Stück dieser Aussaat (diesmal die "best of") gepfropft, um ein breiteres Bild zu bekommen. Bisher sind alle prall, ein weitergehendes Wachstum hat noch nicht eingesetzt.


    In einer PN war der Vorschlag, dieses Thema bei einem der nächsten Treffen einzubringen. Den Gedanken finde ich gut. Vielleicht können in einem abgesteckten Zeitrahmen diejenigen, die Erfahrungen mit chlorotischen Sämlingen gesammelt haben (Erfolge, aber auch Rückschläge), diese weitergeben. In diesem Thema finden sich vermutlich auch gattungsübergreifende Kreuzungsversuche.

    Das Experiment liegt nicht im Handling sondern in der Zielsetzung.
    Am 17.9.13 öffnete ich eine Samenkapsel meiner Kreuzung: EH Kronus x Phyllocactus-Hybr.
    Sie enthielt 2 unterschiedliche Samengrößen. Die größeren Samen waren mir so auch von Kronus bekannt - bei allen kleineren Samen hatte innerhalb der Frucht der Keimungsprozess begonnen .
    vgl. Bild 2864


    Diese angekeimten Samen kultivierte ich weiter, da meine Neugier geweckt war. Alle Sämlinge dieser kleinen Samen waren chlorotisch, von cremefarben bis zu verschiedenen Gelbtönen. Einige bildeten einen Lichtschutz aus und wechselten in den orangefarbenen Bereich. Nach 3-4 Wochen begann bei einigen eine verhaltene Chlorophyllbildung und sie wurden lindgrün.
    vgl. Bilder
    2876 vom 24.9.
    2880 vom 27.9.
    2897 vom 11.10.


    Ich weiß nicht, ob die Natur mein Kreuzungsschild tatsächlich nachvollzogen hat, beobachte aber diese Sämlinge weiterhin genau. Da Sämlinge ohne Chlorophyllbildung nicht lebensfähig sind habe ich vor 2 Tagen 6 der blassesten auf Selenicereus gepfropft. Ich möchte feststellen, ob die Versorgung durch die Pfropfunterlage die eigenständige Chlorophyllbildung anregt oder ermöglicht. Außerdem ist es mir so möglich, auch die Entwicklung dieses Teils der Aussaat weiter zu verfolgen.
    vgl. die Bilder 2902, 2903 und 2904


    Wer hat eventuell schon mit chlorotischen Sämlingen gearbeitet und mit welchem Ergebnis? Über Erfahrungen und Hinweise wäre ich dankbar.

    Christian - Gegen das Einsinken denkst Du wohl an das Düngemittel Deines Vertrauens :)


    Da eigentlich die beste und auch die gute Pfropfzeit für dieses Jahr vorbei ist, sollten wir halt auf einen goldenen Oktober hoffen. Wenn wir nasses Herbstwetter bekommen, ist ein Plätzchen am Wohnzimmerfenster für 1-2 Wochen der beste Platz für die frischen Schnittflächen.

    Hallo an Bernhard, Christian und ...
    zunächst mal zu mir: Ich betrachte mich nicht als Profi - ehe als Erfahrungen sammelnder Interessierter.


    Und nun zum gießen. Die Pflanzen sollten voll im Saft stehen, also einen hohen Saftdruck haben, damit die Schnittfläche nach dem Pfropfen weniger stark einsinkt. Einsinken und gute Verwachsung wird in der Zeit nach der Pfropfung von weiteren Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Alter des geschnittenen Gewebes und Querschnitt der Pflanzen, gutem Leitbündelkontakt und luftblasenfreiem Ansatz bestimmt.
    In unserem Falle spielt die Stabilität der Pfropfkonstruktion wegen des folgenden Transports mit Pkw, Zug oder Hubschrauber - wie auch immer Ihr kommt - eine Rolle.
    Dann entsteht durch hohen Saftdruck eine gewisse Rutschgefahr, so das wir die Stabilität entsprechend auslegen müssen (darf´s noch ´n Gummi mehr sein?) :)

    Hallo,
    die Gedanken, die in den Fragen stecken, gehen in die richtige Richtung.
    - Es soll eine Übung sein
    - Anfänger u. Nochnichtpfropfer sollen selbst mal Hand anlegen und ihr "Werkstück" natürlich mitnehmen können. Vielleicht möchte jemand eine seiner Pflanzen für sich köpfen und aufsetzen.
    - Es gibt wohl ein ausreichendes Angebot an klassischen Unterlagen (vielleicht bringt auch jemand was an Opuntien mit).
    - Soweit Pflanzen mit Suchtcharakter auf das Messer warten, bieten sich natürlich Areolen- / Rippenpfropfungen an.
    - Im Erfahrungsaustausch der sich zeitlich nicht unbedingt 1 : 1 mit dem praktischenTeil decken muß oder wird, können gerne mitgebrachte Pfropfbeispiele gezeigt werden. Auch Sämlingspfropfungen, Notpfropfungen, vom Standard abweichende Techniken und Materialien usw. Mitgebrachtes Bildmaterial kann und soll gerne gezeigt werden.


    All das benötigt einen gewissen Zeitrahmen. Der freie Austausch untereinander, mit einem lockeren Programm unterlegt, soll aber wieder den Tenor des Treffens ausmachen.
    Daher wird zumindestens im praktischen Teil nicht jeder Aspekt des Pfropfens tiefstgehend erarbeitet werden können. Sicherlich bietet aber der Erfahrungs- und Meinungsaustausch die Grundlage auf der jede(r) für sich etwas Positives an Wissen mitnehmen kann.


    Hans-Jürgen und Wolfgang

    Hallo,
    ein Ziel unserer AG ist Vermehrung und Tausch, Weitergabe u. Verbreitung von Hybriden mit guten Eigenschaften. Da diese überwiegend nicht so viele Kindel "zur Welt bringen", wie wir es gerne hätten, vermehren wir eben vegetativ durch pfropfen.


    Der entsprechende Workshop ist für ALLE gedacht, die
    - Neulinge im Thema sind und Grundlagen dazu erlernen möchten
    - bereits Erfahrungen mit Pfropfarbeiten haben und ihre Fähigkeiten erweitern möchten
    - erfahrene "Pfropfer/-innen" die gerne ihre Kenntnisse (mit)teilen möchten


    Für die Teilnahme ist es völlg unerheblich, ob jemand, mit welchem Ziel auch immer, Pflanzen dazu mitbringen möchte.


    Wir wollen:
    - einen breit gefächerten Erfahrungsaustausch der Allen -Anfängern und Experten- etwas bringt
    - praktische Pfropfkenntnisse vermitteln und jedem der möchte, ein Messer oder ein Skalpell zum Pfropfen in die Hand drücken


    Wir wünschen uns
    - eine rege Beteiligung
    - das die Pfropfkundigen unter uns den Neulingen bei den ersten Gehversuchen zur Seite stehen
    - durch Eure Angaben zu mitgebrachten Pflanzen Ablauf und Organisation bestmöglich planen zu können
    - einen Eventcharakter des Workshops und Allen außer dem Nutzen viel Spaß dabei :D


    Er grüßen
    Hans-Jürgen und Wolfgang

    Hallo,
    der Termin unseres diesjährigen Herbsttreffens rückt näher.
    Um zum Workshop sinnvolle Vorbereitungen zu treffen und eine zügige und reibungslose Durchführung der Pfropfarbeiten zu ermöglichen, haben wir eine Bitte an Euch.


    Teilt bitte per PN an Wolfgang oder mich mit:


    - Wer welche Pflanze(n) und ggf. in welcher Stückzahl dazu mitbringen möchte


    -Größe und Durchmesser dieser Pflanzen


    Im Voraus schon mal Danke für Eure Mitarbeit


    Hans-Jürgen und Wolfgang

    Hallo Bernhard,
    da ist Du ja auf einem guten Weg. Vielleicht findest Du ja mit Deinem handwerklichen Geschick und einer Gebäudewand im Rücken sogar noch mal eine Möglichkeit für einen Winterschutz.
    Weiterhin viel Erfolg.