Hier mal ein Schmankerl von heute: Wieder eine aus dem Konvult von 60 Stück für zusammen 60 Euro, Erstblüte.
Sie saß bei Erhalt im selben Topf wie die Gelbe, die ich für eine Lobiva aurea halte. Die orangene Blüte hat mich echt überrascht. Zwar nur 8 cm Blütendurchmesser, aber farblich sehr ansprechend. Interessant auch der grüne Mittelstreifen in den äußeren Blütenblättern. Meiner Meinung nach handelt es sich bei der Orangenen um eine Lobivia-aurea-Hybride. Ich habe mit den Pollen verschiedene Chamaecereushybriden bestäubt.
Beiträge von muddyliz
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Auch von mir die besten Wünsche zum Geburtstag.
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Hier einige weitere Lobivien, welche die letzten Tage geblüht haben:
Bild 1: Lobivia hualcinota, erinnert in der Farbintensität und Leuchtkraft an Don Juan.
Bild 2: Unbekannte Lobivie, in Wiesbaden ohne Namensschild vom Holländer gekauft. Anhand der Bedornung dachte ich fest an eine Lobiva wrightiana, aber die Blüte sieht nicht nach wrightiana aus. Wer kann mir bei der Bestimmung helfen?
Bild 3: Gekauft als Lobivia pseudowrightiana, aber diesen Namen gibt es nicht. Wo könnte man die einordnen, vielleicht eine Farbvariante der Lobiva tiegeliana? -
Hallo Markus,
ich drücke dir mal die Daumen, bin aber skeptisch: Letztes Jahr hatte ich versucht, Sulcorebutien und Mediolobivien zu kreuzen, alles Fehlanzeige, keine einzige Samenkapsel. Auch brachten die Sulcorebutien, untereinader bestäubt, nur wenige Samen, und von dieser Aussaat steht von 100 ausgesäten noch 1 Sämling, alle anderen waren mickrig und gingen ein.Aber du bringst mich auf eine Idee: Momentan blühen viele Mediolobivien, und die Chamaes fingen gestern auch an. Von der Bedornung sind die ja recht ähnlich, vielleicht wird's ja was.
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Hier die Blüher von heute:
Bild 1: Lobivia-Hybride Bartels Formenschwarm.
Bild 2: Lobivia winteriana-Hybride Formenschwarm.
Bild 3: Lobiva astranthema.
Bild 4: Lobivia arachnacantha. -
Dieser Orangene hat heute erstmals geblüht bei mir. Name nicht bekannt. Leider hat meine Kamera Schwierigkeiten, die verschiedenen Orange- und Rottöne darzustellen. In der Gegenlichtaufnahme sieht man aber den Orangeton besser wie auch den Hauch von violett zur Mitte hin. Blütendurchmesser gut 16 cm.
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Die Blüten von heute:
Bild 1: Lobivia backebergii, 7 cm Blütendurchmesser.
Bild 2: Lobivia varians.
Bild 3: Lobivia pentlandii, gelb-orange, dieses Jahr sind die Blüten leider nicht so groß wie letztes Jahr.
Bild 4 und 5: Zwei unbestimmte, vielleicht kann mir Jemand mehr dazu sagen. -
Die Lobivia pampana ist vom Blüten Durchmesser etwas klein. Aber Farblich gesehen einer meiner Lieblinge .
Und sie öffnet nicht weit (eher schmale Trötenform) und macht schon am frühen Nachmittag wieder zu. Trotzdem ist sie auch einer meiner Lieblinge, immerhin blüht sie 2 Tage.
Ich versuche, durch Einkreuzen von Lobivien mit weit öffnenden Blüten da etwas mehr "Offenheit" reinzubekommen. Leider sind die Echinopsen dieses Jahr alle später dran als die pampanas, sonst würde ich großblütige Echinopsen einkreuzen. Aber vielleicht kommt ja bei den pampanas noch die eine oder andere Nachblüte.
Übrigens: Letztes Jahr hatte ich die (Lobivia ferox x Lobivia pampana) mit Lobivia pampana bestäubt, die Sämlinge gehen ab wie Lutzy. -
Bild 1: Lobivia tiegeliana, links die weiße Form.
Bild 2: Lobivia kuehnrichi mit 6 cm Blütendurchmesser.
Bild 3: Lobivia argentea.
Bild 4: Lobivia aurea, unten die v. fallax, oben zum Vergleich noch mal die orangene HDH-Hybride. -
Ich möchte mich auch für die im Tausch erhaltenen Kindel bedanken.
Es wäre zu überlegen, ob wir uns nächstes Jahr nicht doch vielleicht in einem größeren Raum treffen könnten, dieser "Wintergarten" war für die über 50 Teilnehmer sehr klein. Nicole, vielleicht war das ja Platzangst?Habt ihr schon mal in meine Blütenbilder-CD reingeschaut?
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Auch bei mir blühen heute die ersten Echinopsen, beide stammen aus einem Konvult von 60 Hybriden, die ich vor 3 Jahren bei Ihhbähh für 60 Euro ersteigerte. Das war zu Beginn meiner Hybridenleidenschaft, damals wusste ich noch nicht Bescheid und die Devise war "Viel für billig".
Bild 1: Lachsfarbene Tröte mit 8 cm Durchmesser.
Bild 2: Rosa Sägeblatt, zwar mit interessanter und auch recht gleichmäßiger Blütenblattform, aber auch nur 8 cm Durchmesser.
Die werde ich beide nicht zur Weiterzucht nehmen. -
Hallo Markus, eine sehr schöne Blüte und reichblühend, was will man mehr?
Hier die Blüher der letzten beiden Tage:
Bild 1: Lobivia pampana, links Tag 2, rechts Tag 1.
Bild 2: Lobivia pentlandii hellviolett. Leider nur als Mutter geeignet, da sie keinen Pollen produziert. -
Hallo Sonja,
herzlichen Glückwunsch zu den beiden Gewächshäusern, die sehen super aus. -
Hallo Matteo,
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. -
Und weiter geht's:
Bild 1: Lobivia-Hybride Blaze, läuft auch unter Plaza.
Bild 2 und 3: Unbekannte Lobivie mit schweinchenrosa Blüte. Was das ist weiß ich immer noch nicht, bei mir läuft sie intern unter dem Namen "Miss Piggy". Ich habe sie mal mit meinen anderen Lobivien verglichen, könnte die vielleicht in die pentlandii-Gruppe gehören?
Wenn Jemand noch welche davon gebrauchen kann, (ich habe sie in Vermehrung, sie kindelt stark) gern im Tausch gegen andere Lobivien oder Echinopsishybriden. -
Endlich wieder mal Sonnenschein.
Bild 1: Die Lobivia wrightiana hat ihre Blüte geöffnet.
Bild 2 und 3: Lobivia aurea-Hybride. -
Hallo Markus,
die besten Wünsche zum Geburtstag und für das kommende Lebensjahr.
Mach' weiter so. -
Leider öffnen bei diesem miesen Wetter die meisten Blüten nicht voll.
Bild 1: Lobivia ferox X Lobivia pampana,
Bild 2: Lobivia schieleana quiabayensis, dreifarbig und kleinblütig,
Bild 3: Lobivia schieleana quiabayensis, krausdornig und orange,
Bild 4: Lobivia tiegeliana f. fricii.
Bild 5: Lobivia wrightiana -
das Ammoniumphosphat ist auf jeden Fall eine gute Sache. Ich nehm das immer als Abschlußdüngung im Herbst.
Als Abschlussdüngung ??? Damit pushst du die Pflanzen doch noch mal an, die sollen aber im Herbst nicht mehr wachsen sondern v.a. harte Zellwände bilden.
Die Abschlussdüngung sollte kalium- oder kieselsäurebetont sein. Mein Tipp: koche dir aus Schachtelhalm/ Zinnkraut einen Tee und gieße damit 1:5 bis 1:10 verdünnt zum letzten Mal. Schachtelhalmkraut enthält viel Kieselsäure, das macht die Zellwände härter.(Apropos Schachtelhalm: Wenn ich 2 mal innerhalb von ca. 1/2 Woche mit Schachtelhalmjauche 1:10 verdünnt in die Blüten von Stein- und Kernobst spritze habe ich deutlich weniger Schorf und faule Früchte. Dazu Schachtelhalm in Wasser 4 Wochen vergären lassen und dann durch ein Tuch absieben. Hält sich Jahre lang im verschlossenen Kanister.)
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Hallo Thomas,
noch ein kleiner Tipp von mir: Wenn du gut durchlässiges Substrat hast streue beim 1. oder 2. Gießen einfach etwas Horn- und Knochenmehl oben aufs Substrat und gieße das mit der Zeit ins Substrat ein. Für einen 7cm-Topf etwa 1/2 Teelöffel voll. Nicht das reine Hornmehl nehmen (das enthält nur Stickstoff) sondern Horn- und Knochenmehl von Oscorna (enthält mehr Phosphat als Stickstoff), gibt's z.B. in der 2,5-kg-Tüte bei Ihhbääh und man kommt sehr weit damit.