Beiträge von elkawe


    also mit dem Mondkalender hat schon was für sich.
    Grüße


    Oliver


    ... der ja nicht vom Kosmosverlag erfunden wurde.
    Letztendlich sind dies Beobachtungen, die seit Urzeiten gemacht werden.


    Aber eins muss ich in diesem Zusammenhang loswerden: Die Aussaat und Vermehrung nach dem Mondstand ist wie die Anwendung von einer ganz speziellen Zutat im Substrat oder die Verabreichung von Baldrianextrakt. Vernachlässigt man einen Teil des komplizierten Ganzen, kann der Mond noch so hell scheinen, der Erfolg stellt sich nicht ein. Dann aber zu sagen, der spielt dabei offensichtlich keine Rolle, wäre falsch.


    Außerdem mag ich solche Art von Missgunst nicht.:(


    Mir gefällt das :D


    Gut, ein wenig komsich ausgedrückt, vielleicht. Ich meine es im Zusammenhang mit dieser Mondbauerdiskussion. Bedauerlich, das die immer ins Lächerliche gezogen wird. Ohne jemand, ich sehs immer noch sportlich, anzugreifen: Wenn du den ganzen Tag in der freien Natur arbeitest, ohne Büro, Computer und Internet, bekommt man für manche Dinge einen "verschärften" Blick. :cwm69: Oh, falscher Smailie :)


    Schon mal beobachtet, das Pflanzen, obwohl die Bedingungen gleich bleiben (Licht, Wasser, Temperatur), unterschiedlich schnell wachsen? Ich meine jetzt nicht im GH! Schon mal gewundert, das Stecklinge unterschiedlich schnell Wurzeln treiben?

    Soweit habe ich das verstanden, daß die Keimung dann innerhalb des aufsteigenden Mondes fällt. Kompliziert wird es allerdings, wenn man die Aussaat innerhalb des aufsteigenden Mondes an einem Lufttag macht. :cwm69:
    Demnach wären 14./15.02 ideal.


    Und genau darum betrachte ich dieses Thema im Normalfall von weitem. Ich kenne den Ausgang dieses Themas schon nach dem ersten Post :) .


    Ich kann mich aber auch an Beiträgen erfreuen :D, wenn Aussaaten, obwohl man meint, alles richtig gemacht zu haben, partout nicht gelingen wollen. Und ganz besonders schön ist es, wenn noch ein Aussaatdatum dazu steht. :)


    Bei der Aussaat von Kakteen ist es unerheblich, ob diese zu den Blüten oder Wurzelpflanzen zählen. Wichtig ist hier letztendlich der Zeitpunkt der Aussaat, die im Vergleich ein besseres Ergebniss bringt. Iss halt so. ;)


    Zitat

    Das klingt aber umständlich. Da ist es für mich ja einfacher die Zukunft aus Zwiebelmett zu lesen :D

    Ät Alex: Ich seh das immer sportlich und nicht so verbissen. Ein Sport war es auch, als vor zwei Jahren einige User einen Wettbewerb unternommen haben, um innerhalb eines Jahres die größte Pflanze zu ziehen und allesamt identischen Samen bekommen haben.
    Nu rate mal, wer gewonnen hat :D

    Hallo Sonja,


    ich habe es heute getan, und werde dann am Donnerstag die Gegenprobe ansetzen. ;)


    Lieben Dank für den Tip !
    Frank :cwm71:


    Der Abstand ist zu kurz :). Um einen Vergleich zu haben, und es geht NUR unter Kunstlicht, sollte der Abstand innerhalb der Probeaussaaten 3 x 9 Tage betragen (ca.1 Mond). Nimm eine Samenportion, teile sie in drei gleiche Teile, nimm eine Substratmischung, auch drei Teile.
    Dann beobachte, wie schnell die Keimung abläuft und wie hoch die Keimrate ist.
    Danach guckst du in den Mondkalender, da du ja ein Zweifler bist :). Zuvor hat es wenig Sinn.


    Warum nur unter Kunstlicht? Im GH sind keine gleichbleibenden Faktoren, die einen Vergleich zu lassen würden.
    Allerdings wirst du nach dem Vergleich etwas feststellen.
    So richte ich meine Aussaat im Groben nach dem aufsteigendem Mond. Der deckt sich in etwa mit dem zunehmenden Mond, hat aber damit nichts zu tun.
    Bester Aussaatzeitpunkt, auch für Samen, die länger als die 5-8Tage brauchen, ist das Ende das absteigenden Mondes. Samen, die schneller keimen, so z.B. einige Astro Hybriden säe ich bis zur Hälfte des aufsteigenden Mondes.

    Ja, geschützt sind sie, aber keinesfalls gegen Kälte ;). Die Lupoumschläge sind dazu gedacht, empfindliches Material vor Druck zu schützen, welcher ein normaler Umschlag durch die Sortiermaschine unweigerlich abbekommt und Samen zum allseits bekannten Mehl verarbeiten.


    Wenn ein Lupoumschlag spätestens in den Briefkasten beim Empfänger landet (das Absenden kann man ja durch die Leerungszeiten steuern), friert auch dieser, steht der Briefkasten frei, auch nach einer gewissen Zeit durch.


    Die Eingangsfrage war ja, ob die Samen Frost vertragen :)

    Ja, man kann Kakteensamen bei Frost versenden. Es schadet ihnen nicht.


    Vor 2 Jahren habe ich eben aus diesem Grund Samen des A.asterias (Hybriden) als große Körner und L.williamsii als kleinere Körner für 2 Wochen bei -18°C in den Tiefkühlschrank gelegt. Ein Teil davon wurde anschliessend verschickt (verschenkt), OHNE das der Empfänger von der Vorbehandlung etwas wusste. Die Rückmeldungen/Keimquote waren durchweg positiv und auch bei der eigenene Aussaat wurde nichts negatives festgestellt.

    Hallo Nicole,


    mach mal bitte bei Gelegenheit ein Bild. Meines Erachtens hast du, wenn der Pfröpfling schneller als du Unterlage wächst, Melonen drauf oder die Pflanzen wachsen weiter unter sehr hoher LF. Irgendetwas machst du da anders :)

    Was heisst "ernten"? Wenn ich Stecklinge schneide, sind diese etwa 5-10cm groß. Beim Topfen stecke ich diese bis zum Topfboden. Bevor ich diese verwende, sind sie im Normalfall auf 20cm Topfoberkante gewachsen. Da biegt sich im unteren Teil nichts mehr. Je nach Art werden die Pereskiopsis bis zu 2cm stark, entsprechende Länge vorausgesetzt. Wenn sich deine Unterlage so stark biegt, müsste dein Pfröpfling schneller wachsen, als die Unterlage verholzt.


    Ich war gerade mal im GH und habe ein Pfropfung nachgemessen. Alter ca.4Jahre, Durchmesser 8mm Pereskiopsis, 12cm hoch und darauf sitzt ein 8cm mehrköpfiger Asterias. Die Unterlage ist ein Stück Holz, da verbiegt sich nichts. Lediglich ein wenig zur Seite geneigt, aber das macht der im Winter bei 5°C so.

    Sehr viel größer sind meine Töpfe anfänglich auch nicht. Nur Pflanzen, welche besonders gute Pfropfergebnisse zeigen, bekommen später einen größeren Topf, daran scheints wohl nicht zu liegen.


    Am besten ist´s, du zeigst mal ein Bild. So wie du es bisher beschreibst, kann ich mir noch keinen richtigen Reim drauf machen.

    Das mit dem Mauspad ist ein ungewöhnliches Material :), aaaber bestens geeignet. Nimmt man z.B. Schaumstoff kann es passieren, dass sich die Dornen der Sämlinge darin verhaken und beim abnehmen der Röhrchen den Sämling wieder herunterreisen. Selbst verwende ich abgeschnittene PET Flaschen zur Erhöhung der LF nach der Pfropfung.


    Stabilitätsprobleme gibt es eigentlich bei der Pereskiopsis keine. Wird die Triebspitze abgeschnitten, gibt es nur noch ein Dickenwachstum, und das nicht zu gering. Ich habe dieses Jahr gepfropfte Pereskiopsis gesehen, die waren etwa 60-70cm hoch und hatten einen mehr als 1cm, wohl eher schon 2cm dicken Stamm. Da fällt nix mehr um.

    Zitat

    Richtig und damit sind wir beim Punkt warum ich die Fleischermethode nicht mag, alles muss sehr, sehr sauber sein.


    Das stimmt schon ;), allerdings brauchst du dich anschliessend auch nicht weiter darum zu kümmern.


    Neudomück ist ne feine Sache. Für die Bekämpfung an Aussaaten jedoch nur bedingt geeignet. Damit das Bazillus überall hingelangt, muss die Aussaat regelrecht ertränkt werden. Bis das Bazillus dann wirkt, fühlen sich die noch lebenden Mückenlarven im feuchnassen Substrat sauwohl.


    Thomas: Zur Aussaat nehm ich gaaanz neue 500gr Becher, die mir der Fleischer (daher auch Fleischermethode, im Weschte dann Metzgermethode :cwm12: ) um die Ecke für € 0.05 pro Stück incl. Deckel verkauft. Da ich die Kinder zum kaufen dahin schicke, ist der Zeitaufwand für mich gar nicht so hoch.