Beiträge von elkawe

    Stechmückenfrei hilft, jedoch die Wirkungszeit dauert mir zu lange, da das darin enthaltene Bazillus Feuchtigkeit braucht, um sich auszubreiten. Bis es sich ausgebreitet und die Larven infiltriert hat, sind weitere Sämlinge dahingegangen. Für Sämlinge nehme ich Axoris, die Wirkung setzt sofort ein.

    Diese Pflanzen stehen vollsonnig.


    Um noch mal auf die Frage von Andy zu kommen. Ich habe Pfropfungen von 60 - 80cm hohen Pereskiopsis live gesehen. Weiß aber auch von 1,50m hohen Pfropfungen.
    Wird die Pereskiopsis bepfropft, wächst sie zwangsläufig ja nicht mehr in die Länge. Solange die Unterlage jedoch nicht völlig verholzt ist, wächst sie in der Dicke weiter. Selbst 15cm hohe Pfropfungen haben bei mir nach 6 Jahren etwa 1cm Durchmesser.
    Und jetzt rechne dies mal auf die o.g. Höhe um. Die Pflanze versucht durch Dickenwachstum sich zu stabilisieren, genau in dem nötigen Maße, wie die Pfropfung an Gewicht zulegt.

    :D Den Geruch konnte man vernachlässigen, es gab keinen.


    Ein anderer Aspekt ist der Balkonkasten bzw. Pflanzkontainer mit 2l Fassungsvermögen. Dort haben die Pflanzen bzw. deren Wurzeln um ein vielfaches mehr an Platz, wie in einem normalen Topf. Dadurch können sie auch umsomehr Nährstoffe aufnehmen.

    Hallo Tim,


    Pereskiopsis haben einen enormen Zuwachs, wenn sie gut gedüngt werden. Sind die Stecklinge bewurzelt - anfangs werden sie nur mit Regenwasser gegossen - werden sie bei mir mit normalen Blumendünger mit Guano gedüngt. Meist bei jedem Giessen.
    Die besten Ergebnisse die ich bei Pereskiopsis gesehen habe, wollte ich erst gar nicht glauben. Sie standen in Blumenerde in Balkonkästen. Diese dann in Schalen mit 1cm Wasserstand, vollsonig. Die Stämme, so kann man hier getrost sagen, hatten einen Durchmesser von etwa 2cm. Dann kam die Frage nach dem Dünger :D Kuhdung vom Feld :eek:


    Ich hatte mir Stecklinge von diesen Pflanzen mitgenommen, war aber nicht auf das Ergebniss gekommen, wie die Originalpflanzen.

    Wie oft gießen ist denn zu empfehlen? Einmal die Woche durchdringend, oder 2 mal?



    Viel Wasser und wenn sie ausreichend Wurzeln haben, strafff Dünger. Sie dürfen auch während der Wachstumszeit im Wasser stehen.


    Sie zählen zwar zu den Kakteen, können aber wie Mangroven gehalten werden. ;)

    Substrat sehr humos, umso besser wachsen sie.


    Viel Wasser und wenn sie ausreichend Wurzeln haben, strafff Dünger. Sie dürfen auch während der Wachstumszeit im Wasser stehen.


    Nicht wundern: Nach einem Kulturwechsel fallen die Blätter ab. Das tut der Versorgung des Pfröpflings aber keinen Abbruch. Sie die Unterlagen verholzt, können diese dann auch normal bei 5°C und trocken überwintert werden und halten auch einige Jahre durch.

    Hallo Marius,


    ich hatte mir schon Sorgen wegen deiner ausbleibenden Antwort gemacht :)


    Dem "hohen Eigengewicht" steht allerdings eine sehr große Angriffsfläche gegenüber. Darauf würde ich mich keinesfalls verlassen.


    Mit den Styropurplatten - hatte ich es überlesen? :( Wenn nein, deine Variante als Isolierung würde bei deinen Klimaverhältnissen aber passen, solange es nicht nach unten isoliert wird.

    Hallo Ernst,


    ich hab mir die Beschreibung eben mal durchgelesen und auch die Bilder näher betrachtet.
    Sicherlich hast du Recht, lieber ein paar Euro mehr auszugeben, statt dann vor einem Desaster zu stehen.


    Bei besagtem GH fehlt eine sichere Verankerung zum Boden hin, sonst wäre die nicht verschoben worden und die Platten - die Angabe liegt bei 0,4mm :D , wären nicht davongeflogen. Querverstrebungen sind ja vorhanden gewesen.


    Als Tomatenzelt geeignet, für Kakteen mit Überwinterung: mit Zitterfaktor. :)


    PS.: Leider fehlt von Marius eine Rückmeldung zu seinem GH http://www.hybridenforum.com/forum/showthread.php?t=1446 . besonders wenn es um das Fundament geht.

    Hallo Marius,


    zwei Sachen interessieren mich dann doch:


    Mit welcher Begründung hat man dir von einem richtigen Fundament abgeraten? Denn willst du es im Winter beheizen, wirds auf Dauer sehr preisintensiv.


    Wie ist das GH im Boden verankert?

    Hallo Enrico,


    Rainfarn nehme ich vorbeugend gegen Woll- und Wurzelläuse. Man kann damit auch einen leichten Befall bekämpfen, sollte es jedoch regelmäßig anwenden. Bei mir meist 4mal im Jahr, zzgl. der obligatorischen chemischen Keule, die dann jedoch nur einmal jährlich einsetze.
    Und da wir hier beim BBE sind, wenn ich es da habe, kommt in der Brühe auch welches rein. :) ...zusammen mit Schachtelhalm und Neemschrot.

    Ob die ätherischen Öle dabei DIE Wirkung hervorrufen, kann man ja nicht feststellen. Geht man von herkömmlichen Drogen, sprich Tee aus, ist natürlich der Geschmack von z.B. frischem Pfeeferminztee intensiver, als getrockneter. Dies liegt in diesem Fall an den Ölen, die Wirkung jedoch bleibt gleich.
    Bei meiner obigen Behauptung bin ich davon ausgegangen, dass ich vorbeugend bei meinen Kakteen Rainfarn und Schachtelhalm einsetze. Beides nehme ich, wenns wächst in frischem Zustand, ansonsten wird es abgetrocknet und bei Bedarf mir heissem Wasser aufgegossen.

    Um den Farbabstimmungsthread mal so stehen zu lassen, schieb ich mal einen Satz von Ernst hierher:



    - - oder wir entwickeln unsere eigene Farbskala mit möglichst am allgemeinen Sprachgebrauch orientierten Farbbezeichnungen, wobei die verständliche Namensgebung mit zunehmender Anzahl der Farben schwieriger werden dürfte.


    Dann wäre es aber sehr wichtig, diese Farbtabelle nochmals regional zu verfeinern. Wie einige hier schon geschrieben haben, empfindet JEDER eine Farbe anhand einer Beschreibung anders. Und ich geb dir Brief und Siegel, dass eine RAL Blütenfarbe vormittags um halb zehn in Nürnberg unter Glas ein Stückweit anders ausssieht, als die gleiche Blüte in Stralsund bei etwas mehr mineralischem Anteil im Substrat, bedecktem Himmel, nachmittags um Vier :D ...wohlgemerkt, bei ein und der selben Pflanze.

    Ich kann Frank´s Haltung eigentlich auch nicht nachvollziehen. Mir kommt die Schreibweise mit den vielen Ausrufezeichen sehr entgegen. Ausrufezeichen im Text und dies ist bekannt, sind ein Ausdruck von Schreien, jemand etwas aufs Auge drücken. Da ich manches eh schwer verstehe, bekommt mir die laute Schreibweise bestens. :)


    Auch zu den Bildern von der ELK muss ich sagen: Die Aufnahme von den Astrohybriden würde ich gleich erst mal verbieten!
    So!

    Schachtelhalm in ein Gefäß geben, mit Wasser auffüllen, 2-4 Wochen an einem abgelegenen Ort vergären lassen, dann durch ein Tuch filtrieren. Hält sich Jahre lang.


    Bisher habe ich Schachtelhalm abgetrocknet und als Aufguss verwendet.


    Lasse ich den Schachtelhalm vergären, habs so wie Ernst beschrieben, gemacht, stinkt das nicht nur bestialisch sondern es bilden sich Schimmelpilze auf der Oberfläche. Die Jauche kann dann aber nicht wirklich gut gegen Pilze helfen ? :eek: Oder hab ich was verkehrt gemacht, noch wächst der Schachtelhalm in meinem Garten.

    Hallo Thomas,


    ich will dir jetzt nicht die Illusion rauben, aber du wirst fürchterlich enttäuscht sein, wenns nicht klappt. :D


    Der Threadersteller möge sich jedoch nochmal zu seinen ursprünglichen Falten melden, ob sie denn weggegangen sind :)

    Ja Petra, die Streifen gehen wieder weg.


    Hallo Ernst, das ist ein schönes Bild mit einem Haken drann :) Es gibt keine kugelrunden Wassertropfen. Gäbe es jedoch einen in deiner Sammlung würde dieser durch die Verdunstung immer kleiner werden und der Brennpunkt sich immer wieder verschieben. Damit jedoch auch eine Brennwirkung zustande käme, müsste der kugelrunde Wassertropfen so groß sein, dass er sich wiederum nicht am Dorn halten kann und abtropft. Dadurch das der aber so riesig ist, kommt der Wasserhaushalt deiner Pflanze vollkommen durcheinander und die Pflanze legt schnell an Umfang zu und käme dadurch dem Wassertropfen wieder beträchtlich nahe. Sollte das passieren...:D so ein Quatsch.


    Aber hier auf dieser Seite mal ein Experiment, welches sich praxisnah mit echten Pflanzen und Tropfen beschäftigt:


    http://kathinka.wenzlinge.de/blog/?p=242


    Hallo Thomas,


    das wird immer wieder gerne (ab)geschrieben, geht aber nicht.


    Wie du selbst aus der Physik weißt, liegt der Brennpunkt bei einer Linse ein Stück dahinter. Hier läge der Brennpunkt innerhalb der Pflanze, bei Blattpflanzen, z.B. nach einem Gewitterguss, dahinter :) Nimm eine Lupe wenn die Sonne scheint und probiere es aus.


    Es geht tatsächlich nicht, dass man mit Giessen oder Nebeln auch zum Sonnenhöchststand einen Brennglaseffekt auf seinen Pflanzen erzielen kann.


    Hallo Markus,


    Vielen Dank für die Gegenüberstellung der beiden "Doppelgänger"! Jetzt wird der Unterschied deutlich und ich bin froh, dass ich mein Exemplar richtig bestimmen kann.


    Die zwei kann man leicht durch die Färbung der Epidermis auseinanderhalten. Der F.glaucescens sieht bläulicher aus, als der E.grusonii. Auch hat der F.glaucescens ab und an ein Überbleibsel in Form einens einzelnen nicht allzu harten Dornes, was beim E.grusonii nicht der Fall ist. Beide bekommen allerdings bei hohen Temperaturen incl. Wassermangel hellgrüne Querstreifen.

    Eventuell meldet sich ja Steffen noch zu diesem Thema, da er scheinbar mehrere Farben besitzt.


    Hallo Karla-Simone,


    du kannst auch gerne an dieser Stelle weiterlesen. Dort sind nochmals zwei verschiedene Farben. Die im ersten Link zu sehende Pflanze hab ich noch, von der im zweiten Link ist nur noch die weißblühende da. Verständlich. Die Blüte irgendwo einzukreuzen ist mir bisher noch nicht gelungen, da mein Bestand an derartigen Echinopsen begrenzt ist. Ich habe noch einige botanische Echinopsen, die aber bisher noch nicht geblüht haben.


    Zum Namen, ob Pseudolobivia oder Echinopsis: Ich hab sie als Echinopsis Sämlinge bekommen und lass sie erst mal so. Die dauernde Umbenennung führt meiner Ansicht nach nur zu Unsicherheiten. Oftmals wird von fünf Pflanzen gesprochen, nach der dritten Antwort ist es aber ein und die selbe :)