Beiträge von BernhardA

    Besser spät als nie!!!

    Happy Birthday!!!

    Wünsche dir einen guten Start ins neue Lebensjahr!! Viel geile Blüten, viele tolle Abenteuer, Bier oder was auch immer nötig ist um glücklich zu sein!


    Bernhard

    Ach wie traurig. Das kam jetzt irgendwie unerwartet. Dabei hatte er noch so viele Pläne. Immer freundlich und hilfsbereit. Sympatischer Kerl.

    Ich wünsche seiner Familie viel Kraft.

    R.I.P.


    Bernhard

    Sehr trauriges Bild.

    Irgendwie fehlen einem da die Worte.

    Vermutlich weil jeder weiß, dass es uns allen irgend wann auch so oder so ähnlich gehen wird. Nicht jetzt und am besten nie, aber wir wissen wissen: unser Hobby ist endlich.


    Gruß Bernhard

    Die Zusammenfassung sagt was über eine veränderte Wuchsform. Hat das schon mal jemand bei Echinopsis ausprobiert und beobachtet?
    Liegt das dann an der Abwesenheit von etwaigem Geviecher oder hat die Hitzebehandlung selbst so einen Einfluss auf das Wachstum?

    Ich hatte das eher so interpretiert, dass die Versuchspflanzen vor lauter Ungeziefer deformiert waren und nach der Behandlung wieder ein arttypischer Wuchs erfolgte.

    Liebe Hybridenfreunde,

    am Freitag gehts los! Ein lange ersehnter Wunsch wird wahr: Wir fliegen mit Kind und Kegel und Onkel nach Uruguay.

    Geplant ist in erster Linie ein Familien-, Sprach-, Erholungs- und Kulturprogramm. Eine erste grobe Idee zur Reiseroute ist schon geplant (eine Woche Montevideo und anschließend gehts nach Tacuarembó auf ein kinderfreundliches Bauernhofprojekt).

    Gegen Ende der Reise sind wir noch etwas flexibel und ich könnte meine Familie ggf. für den einen oder anderen Abstecher in die Natur begeistern (sofern das eben mit kleinen Kids (6, 6, 3) möglich ist).

    Wo ich tolle Gymnocalycien teils auch in Straßennähe entdecken kann, habe ich bereits erfahren. (Vielen Dank! ;-))

    Nun die Frage an euch: was gibts aus eurer Sicht noch spannedes dort in Uruguay zu entdecken? andere Kakteengattungen? andere Pflanzen? Parks? Naturspektakel? War jemand hier aus der Runde bereits schon mal in Uruguay?


    Danke für eure Tipps!


    Gruß

    Bernhard

    ich habe auch noch nie gebeizt, die Samen ernten und von den Kapseln lösen ist ja wohl kein Problem.

    Da gibt es verschiedene auch hier angesprochene Methoden. Wichtig ist sie erst einzutüten wenn sie wirklich trocken sind.

    Des weiteren kann ich nur auf den Beitrag von unserem Chef verweisen. Ich habe dieses Jahr danach ausgesät und ich habe 100%

    Keimerfolge gehabt. Mit Erlaubnis (hoffe ich)von Bernhard werde ich den Text hier einstellen.

    Pilzbefall bei der Aussaat
    das dürfte ein Schleimpilz sein. Hatte selbst schon etliche Pilzvarianten in meinen Aussaaten und arbeite daher seit einigen Jahren sehr erfolgreich mit folgendem Setup:
    1. Rein mineralische Aussaaterde (z.B. von Uhlig) - sterilisieren ist zu aufwändig. (ich habe einfaches feineres Substrat genommen)
    2. Aussaat in neue 7er Töpfe in 1Liter Plastiktüten - später verschlossen mit Wäscheklammer. (Ich habe in kleine Salatschalen mit Deckel ausgesät)
    3. Wässern: Anstauverfahren mit einer niedrig dosierten (ein Beutel auf 4 Liter) Lösung von Spezialpilzfrei Aliette. Verbrauch: ca 100ml pro Plastiktüte. (Super)
    4. Vor dem Verschließen der Beutel, wird nochmal von oben auf die Aussaat gesprüht: Damit spart man sich das Beizen der Samen.
    5. Öffnen der Tüten nach ca 6-8 Wochen. Zeitgleich gibts die erste leichte Portion Dünger.
    6. Teileweise habe ich nun eine Schicht Quarzkies zwischen die Sämlinge gestreut - bin noch nicht 100% sicher ob das notwendig ist.
    Fazit: In den letzten Jahren hatte ich in den ersten 8 Wochen nach der Aussaat keine Ausfälle mehr.


    Ja, mache das genauso wie Hardy und zwar seit 5-6 Jahren. Seit ich Aliette nehme (heißt nun übrigens Alitis), habe ich nur noch mit ECH Probleme, die nicht sauber gereinigt wurden - also noch viel Fruchtfleischreste hatten.


    Das mit dem Kies kann manchen Kakteen helfen besser zu wurzeln, gibt den Pflänzchen also rechts und links etwas halt und schützt später dann die Töpfe vor dem Austrocknen und soll später Trauermücken davo abhalten ihre Eier abzulegen. Uhlig macht das konsequent bei allen Aussaaten.


    Gruß Bernhard

    Also ich köpfe die Unterlagen bei meinen Workshops teils eine Woche vorher damit ich meine Köpfe zur Vermehrung behalten kann. Ich habe dabei den Eindruck gewonnen, dass das Einsinken der Unterlage, sofern ich relativ nah unterhalb des ersten Schnitts pfropfe, nicht so stark ist.

    Ich denke, der Schlüssel zu einem besseren Wachstum liegt für mich in einer gleichmäßigeren Wasserverfügbarkeit in den größeren Schalen. Ich fand, dass die Module zu schnell austrocknen und die Sämlinge daher oft Probleme haben. Außerdem verbrauchen langsam wachsende Sämlinge weniger Wasser und werden am Ende zu nass, während die am schnellsten wachsenden Sämlinge das Wasser zu schnell verbrauchen und zu trocken werden.


    Ein Tipp, den ich bei der Verwendung einer größeren Schale als nützlich empfunden habe, besteht darin, die stärksten Setzlinge nahe der Rückseite oder an einem Ende und die schwächeren Setzlinge vorne oder am anderen Ende zusammen zu pflanzen. Dadurch werden die stärkeren Setzlinge reduziert und die kleineren, schwächer wachsenden Setzlinge verdrängt. (Bitte beachten Sie, dass ich versuche, auch die Schwächlinge wachsen und blühen zu lassen, falls sie die ganz besonderen Blumen haben! Ich weiß allerdings nicht, ob das nötig ist, da noch keine dieser schwächeren Blumen blüht!!!)


    Vor allem müssen Sie verschiedene Methoden ausprobieren und herausfinden, was für Sie am besten funktioniert!

    Hm… das mit der gleichmäßige Bewässerung ist tatsächlich ein wichtiges Argument zumal ich ja nur einmal die Woche gießen kann/will.

    Also ich denke dass ich mir zu Testzwecken mal so eine Multiplatte hole - gerade für Stecklinge von Selenis und Pereskiopsis scheint mir das gut zu passen - auch Jusbertiis könnte ich mir in den größeren vorstellen. Bei den Sämlingen werde ich wohl erst mal dabei bleiben, dass ich bei den Arten wo ich nur 5-8 aufziehen möchte, dass ich dort schon so radikal im Aussaattöpfchen ausdünne, dass ich sie sehr lange im Töpfchen lassen kann und dann später direkt einzeln in einen 7er Topf einsetze. Bei denen wo ich mehr aufziehen möchte würde ich dann den Zwischenschritt über eine Pikierschale machen. Für die Zukunft sollte ich mir dann tatsächlich mal überlegen ob ich bei größeren Chargen dann einfach bei der Aussaat von 7er auf 9er Töpfe wechsle oder einfach auf zwei Töpfe aufteile. Das würde dann auch diesen Zwischenschritt sparen.

    Ich benutze für die Gartenpflanzen fast nur noch Quickpot-Platten, v.a weil die viel schneller zu spülen und einfacher zu transportieren sind als viele Einzeltöpfe. Wenn der Erdballen gut durchwurzelt ist, kann man die Pflanzen mit Erdballen leicht entnehmen und in den Garten auspflanzen. Ich habe mit zudem noch Erdbohrer in verschiedenen Größen gebaut, damit bohre ich die Löcher im Gartenboden dann mit der Akku-Bohrmaschine, ruck-zuck, und ohne sich tief bücken zu müssen.

    Bei Kakteen dürften Quickpots weniger sinnvoll sein, v.a. wenn das Substrat grob ist, denn dann fällt das Substrat eh auseinander, egal ob die Pflanzen jetzt in Quickpots oder in Schalen sitzen. Da müsste das Substrat schon sehr gut durchwurzelt sein, damit es bei Entnehme aus den Quickpots nicht auseinanderfällt.

    ich hatte das bei Andreas Schoger-Diller mal gesehen. Er hat relativ viel Humus in seiner Erde gehabt und dann die mini kleinen Sämlinge direkt da rein pikiert und die Multiplatte fest in einer Schale gehabt so dass nichts raus rieselt.

    Was ist denn überhaupt der Vorteil gegenüber einer Euroschale, die mit 5er oder 6er Töpfen voll gestellt ist?

    das mit dem Spülen ist ein Argument. Das andere Argument ist die Menge an Pflanzen pro Schale: in so eine Multiplatte passen je nach Modell über 100 Pflanzen. 2cm oder 3cm sind mir zu fummelig bzw. kaum zu bekommen und teuer.