Aussaat hat begonnen

  • Guten Morgen,


    so, es geht los:


    Einweichen mache ich aus Ungeduld meist nur kurz, höchstens eine Stunde. Dieses Mal war es abgekühlter, sehr verdünnter Thymian-Knoblauch-Tee. Das Gebräu variiert allerdings von Aussaat zu Aussaat. Falls Ihr Euch fragt, was das bezwecken soll: Ich hoffe dadurch auf weniger Schimmel.


    Wie es weitergeht:


    Das Substrat im Topf feuchte ich vor der Einsaat immer an, damit ich die Samen dann nur noch aufstreuen muss. Die mit Kugelschreiber beschrifteten Teebeutel trockne ich rechts auf dem Küchenpapier etwas ab und suche derweil den passend beschrifteten Topf heraus. Unsichtbar: Ein weiterer Teller für die ganzen feuchten Abfälle.


    Dann krümele ich die jeweilige Aussaat auf das trockene, linke Küchenpapier. Dieses falte ich dann zusammen und fülle die Samen in das rosa Ding aus Pappe, meine Streuhilfe. Und die klopfe ich dann vorsichtig über dem Topf aus. Die Streuhilfe bastele ich am Tag der Aussaat aus Pappe neu. Und der Verbrauch an Küchenpapier ist leider ziemlich hoch.



    Die eingesäten Töpfe kommen danach zu meinen eigenen Aussaaten in so ein kleines tragbares Zimmergewächshaus (eine Aussaatschale mit transparentem Deckel).


    Dann ab auf eine südliche Fensterbank damit, von unten zusätzlich dick isoliert. Als Beleuchtung gibt es das Fenster und abends Kunstlicht (Kaltlicht). Früher habe das Gewächshaus sogar direkt auf der Heizung balanciert, aber da konnte die Temperatur bisweilen trotz Isolierung viel zu heiß werden (eine Heizung ist halt nicht immer gleich warm) oder es drohte abzustürzen … Daher steht es jetzt direkt am Fenster, und die Zimmertemperatur reicht völlig aus.


    In ca. einer Woche werde ich wieder berichten…


    Mit lieben Grüßen,

    Elke

  • Und weiter geht es, die Samen aus der ZSV sind jetzt auch auf der Fensterbank.

    Bei mir ist das nicht so spektakulär wie bei meinen vor Schreibern.

    Sauberer Topf, Substrat oben noch mit ein Quarzkies Gemisch abgedeckt, Schild rein, Samen darauf und ab in die Schalen.

    Dann wird Wasser angestaut, Deckel darauf und ab geht es auf die Fensterbank, wobei das immer wieder mit umräumen verbunden ist.

    Immer nach dem Motto, Platz ist auf der kleinsten Fensterbank.


    Gruss

    Jürgen