Vermischtes (aus meinem Züchterleben)

  • Hallo an alle,

    vielen Dank für die Anteilnahme und die Genesungswünsche.

    Eigentlich gehts mir gar nicht so schlecht. Natürlich bin ich körperlich etwas eingeschränkt, muss aufpassen was ich tun kann und was nicht (schwer heben z. B. geht nicht).

    Kann aber ganz normal meiner beruflichen Arbeit nachgehen.

    Nervig ist das allemal, da es mir immer schwer fällt, die Füße still zu halten.

    Nochmal dank an alle, ich bin sicher, dass wird schon wieder werden.

  • Hallo zusammen,

    lt. meinem Orthopäden ist der Wirbel soweit verheilt, aber er wird noch weiter Schmerzen verursachen.

    Natürlich muss ich beim Heben weiter aufpassen, keine schweren Sachen.

    Soweit geht es mir ganz gut, habe beim Liegen Schmerzen, ist aber auszuhalten.

    Weiterhin kann ich nicht lange sitzen, muss immer wieder mal aufstehen und rumlaufen.

    Ich traue mir nicht zu die Strecke nach Regensburg zu fahren.

    Und meine Frau würde auch nicht mitfahren. Sie ist nicht geimpft und will sich auch nicht impfen lassen. Insofern wäre ihr das zu gefährlich.

    Ich wäre wirklich sehr gerne nach Regensburg gekommen, ist mir aber dieses Jahr leider nicht möglich.

  • Vorletzte Woche habe ich meine Kakteen nochmal gedüngt. Hierzu habe ich normalen Herbst-Rasendünger in gekörnter Form in Wasser gelöst und damit die Kakteen gegossen. Scheint den Kakteen auch gut bekommen zu sein, bei einigen habe ich den Eindruck, sie haben sich so richtig vollgesaugt, irgendwie sehen die dicker aus als sonst. Kann aber auch nur durch das Wasser sein, habe dieses Jahr aufgrund des Wetters weniger gegossen als sonst. Na ja, geschadet hat es wohl nicht, warum auch.

    Ich sehe zumindest bei den Hauptnährstoffen keinen signifikanten Unterschied zu Spezialdüngern, der Rasendünger ist nur wesentlich billiger.

  • Mal was ganz anderes, Thema ist aber ein "Altes".

    Wollte mir einen neuen Aussaatkasten bauen, diesmal mit LEDs. Bin aber nicht der (Elektronik)-Bastler.

    Der Aufwand sollte auch nicht so groß sein. Also habe ich mir fertige LED Röhrenlampen (120cm, 20Watt) im Bauhaus gekauft, Lichttemperatur 6500K.

    Stückpreis so um die 11 €.

    Natürlich sollte die Wände möglichst wenig Licht verschlucken, es wären also Spiegel ideal, sind mir aber zu schwer und schwierig zu verarbeiten.

    Habe lange darüber nachgedacht, was ich alternativ bei nicht allzu großer Einbuße an Effizienz verwenden könnte.

    Meine Idee: Alufolie, die aber empfindlich ist. Warum also nicht einlaminieren.

    Erste Versuche endeten nur mäßig zufriedenstellend:

    CIMG8639.JPG

    Vielleicht gelingt es mir mit etwas Übung, das schöner hinzukriegen.

    Vorteil für mich bei diesen "Spiegeln":

    - leicht zu verarbeiten, zu schneiden, Löcher zu bohren.

    Wenn diese selbstgebastelten im Vergleich zu richtigen Spiegeln 80 - 90 % Effizienz hätten, wäre ich schon zufrieden.

  • Hallo Siegfried,
    ich habe dazu in einem Forum mit anderen Themen vor 2 oder 3 Jahren eine detaillierte Diskussion über den Vergleich in der optimalen Lichtnutzung zwischen weißen Flächen und den speziellen beschichteten zurück strahlenden silbrigen Folien für beleuchtete Anzuchtkästen gelesen. Es ist im Ergebnis vergleichbar. Zu der Zeit hatte ich mich schon entschieden und diese Folien verwendet. Das Verkleben war wesentlich umständlicher und komplizierter als ein rein weißer Farbanstrich. Den würde ich heute zu dem Zweck auswählen.
    Da kann ich Ernst nur zustimmen.

  • Meine Meinung dazu.

    Tipp: Es gibt alueloxierte dünne Isolier-Styroporplatten die man hinter den Heizkörpern kleben

    konnte. Ich denke das würde reichen. Bei allen Unebenheiten in den Folien entsteht doch

    nur Streulicht. DAs kann doch nicht für die Lichtausbeute schlecht sein.


    Mein Fazid: Ich habe auch nur schlecht wie recht Alu - Haushaltsfolie verklebt. Nie Lichtprobleme bemerkt.

    Ich finde, dass es ein Thema ist, dass man wie vieles in der Aufzucht der Hybriden übertreiben kann.

  • Schließe mich da ganz Hardy an. Ein altes Aquarium, ausgekleidet mit Styrophorplatten, diese mit Alufolie abgedeckt. Die Alufolie ist mit Reissnägel befestigt. Hält meist ein paar Jahre, wenn´s nicht mehr schön ausschaut wird die Folie erneuert. Zwei LED Lampen für die Beleuchtung, mehr braucht´s für die Aussaat so Anfang Dezember nicht. Im März sind die Sämlinge dann groß genug fürs Fensterbrett. Habe damit nur gute Erfahrungen gemacht, man muss es nicht unnötig verkomplizieren.:)

  • mit Styropor kann ich nicht umgehen, bin ich zu doof zu. Auf Lackieren hätte ich ebenfalls keine Lust.

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    Rettungsdecke hatte ich auch schon mal versucht, ist mir zu dünn und filigran, da scheint zu viel Licht durch.

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    bevor ich mit lackieren anfange, kann ich auch Möbel-Regalbauplatten in weiß verwenden, was ich jetzt auch gemacht habe.


    meinen Kasten: 130 * 65 * 50 cm habe ich vor ein paar Wochen zusammengeschustert.

    trotzdem habe ich noch mehr von dieser einlaminierten Alufolie gemacht nd mit doppelseitigem Teppichklebeband reingeklebt.

    Bilder hierzu:

    CIMG8640.JPG CIMG8641.JPG CIMG8642.JPG


    Vor ca. 2 Wochen habe ich Samen von 36 eigenen Kreuzungen ausgesät, Fremdkreuzungen keine. Habe eh schon viel zu viel in den Vorjahren gesät.


    Der Kasten steht in der unbeheizten Garage, ca 13°. 4 LED-Röhren, 120cm, je 20 Watt.

    Bin überrascht, dass die so wenig Wärme abgeben, die werden ja kaum handwarm.

    Selbst nach vielen Stunden Brenndauer wird es im Kasten gerade mal 19°, etwas zu kühl finde ich.

    Trotzdem haben in jedem Topf bereits Samen gekeimt mit meist guter Keimrate.

    Lasse mir aber noch was einfallen, damit es etwas wärmer wird.

    Mein vorheriger Kasten mit 4 Leuchtstoffröhren, 120cm, je 30 Watt haben den Kasten locker mal auf 40° aufgeheizt, viel zu viel.

    Aber auch da gab es überwiegend gute Keimquoten.

    Werde ab Ende März / Anfang April den freien Platz mit jusbertii und einigen Kakteen auffüllen, die vermehrt werden sollen.