• Genau kann man auch mit den Farbtabellen sowieso nicht arbeiten, in der Hybridenwelt werden die meisten Farbtöne von den

    z.B. RAL Farbe abweichen und man muss wieder die Phantasie beanspruchen. Nur Anhaltspunkte, zu welcher

    Farbgebung es gehören könnte, hat man. Und wenn es dann nur die Rot.- oder Violetttöne wären, die man schlecht darstellen kann,

    wäre es ja trotzdem hilfreich.

    Aber wenn die Farbtabelle hier zur Verfügung stände, hat man doch wirklich Vergleichsmöglichkeiten.

    Bislang habe ich so eine Tabelle noch nicht gebraucht aber man weiß ja nie.

  • So wie ich gelesen habe, scheint die Farbabweichung bei der Umrechnung von sRGB auf CMYK relativ gut zu funktionieren. die minimalen Abweichungen soll das menschliche Auge nicht wahrnehmen.


    http://www.farbtabelle.at/farben-umrechnen/



    ich habe eine zweiteiligen Artikel in einem älteren Epicatus-Magazin gelesen über die Betrachtung der Farbräume, von der Aufnahme des Fotos bis hin zum gedruckten Bild.

    Ziemlich komplexe Thematik. Aber eigentlich müsste man hier einen Standard finden, wie Farben beschrieben werden.

    In der Botanik allgemein hat sich wohl das RHS Color Chart durchgesetzt. Auch die Epi-Züchter arbeiten damit.

    Allerdings haben die auch eine Registierungsstelle für neue Hybriden und deren Namen.

  • Ich frage mich, weshalb bei der Farbbestimmung so ein Geschiss gemacht wird. Mit dem (preislich akzeptablen) RAL-Farbfächer hat man doch schon mal eine solide Auswahl an Farben. Und durch Zufügen geeigneter Adjektive (z.B. "zartes", "kräftiges", "leuchtendes" usw.) hat man Differenzierungsmöglichkeiten. Das Problem ist doch, dass man jeder Farbe einen Namen geben muss. Und wenn man die Farbdifferenzierung zu intensiv betreibt, dann gehen einem schlichtweg die Namen aus, oder kein Mensch versteht mehr welche Farbe mit einem bestimmten Farbnamen gemeint ist.

    Beispiel: Die Farbe "aubergine". Kommt im RAL-Farbfächer nicht vor. Aber gibt man bei der Google-Bildersuche "Farbe aubergine" ein, dann unterscheiden sich die gezeigten Beispielfarben doch zum Teil erheblich. Welches ist denn nun die richtige Farbe "augergine"? Nehme ich aber meinen RAL-Farbfächer, dann kommt "RAL 5022 nachtblau" der Oberflächenfarbe einer Aubergine am Nächsten. Ich kann jetzt noch variieren, z.B. "dunkles Nachtblau", oder "zwischen Nachtblau und Grauoliv" usw. Das kann Jeder nachvollziehen, der einen RAL-Farbfächer zur Hand hat.

    Fazit: Lieber etwas spartanischer und dafür verständlich als 200%ig und Keiner blickt mehr durch. Was auch dagegen spricht ist der Preis der RHS-Farbfächer.

  • Ich frage mich, weshalb bei der Farbbestimmung so ein Geschiss gemacht wird. Mit dem (preislich akzeptablen) RAL-Farbfächer hat man doch schon mal eine solide Auswahl an Farben. Und durch Zufügen geeigneter Adjektive (z.B. "zartes", "kräftiges", "leuchtendes" usw.) hat man Differenzierungsmöglichkeiten. Das Problem ist doch, dass man jeder Farbe einen Namen geben muss. Und wenn man die Farbdifferenzierung zu intensiv betreibt, dann gehen einem schlichtweg die Namen aus, oder kein Mensch versteht mehr welche Farbe mit einem bestimmten Farbnamen gemeint ist.

    Beispiel: Die Farbe "aubergine". Kommt im RAL-Farbfächer nicht vor. Aber gibt man bei der Google-Bildersuche "Farbe aubergine" ein, dann unterscheiden sich die gezeigten Beispielfarben doch zum Teil erheblich. Welches ist denn nun die richtige Farbe "augergine"? Nehme ich aber meinen RAL-Farbfächer, dann kommt "RAL 5022 nachtblau" der Oberflächenfarbe einer Aubergine am Nächsten. Ich kann jetzt noch variieren, z.B. "dunkles Nachtblau", oder "zwischen Nachtblau und Grauoliv" usw. Das kann Jeder nachvollziehen, der einen RAL-Farbfächer zur Hand hat.

    Fazit: Lieber etwas spartanischer und dafür verständlich als 200%ig und Keiner blickt mehr durch. Was auch dagegen spricht ist der Preis der RHS-Farbfächer.

    ich wollte sicherlich kein Geschiss daraus machen.

    vielmehr eine Diskussion darüber führen, wie das bisher gehandhabt wird oder wie es gehandhabt werden könnte. Fakt ist eben eine unterschiedliche Wahrnehmung der Farben, beeinflusst von verschiedenen Faktoren. Aber egal, jeder kann damit umgehen wie er will.

    ich wollte die Meinung anderer hören. wenn das negativ aufgefasst wird oder gar als Geschiss gesehen wird, tuts mir leid und beende hiermit die Diskussion.

  • Ich habe das alles mal mitgelesen. Die ganze (exakte) Farbbeschreibung würde m. E. z.B. bei gescheckten Blüten nicht so wirklich funktionieren. Beschreibe ich exakt die Blütenfarbe im ersten Jahr, kann es sein, dass diese in den nächsten Jahr nicht mehr passt. Ich persönlich würde da keinen großen Aufwand betreiben. Ich kann auch mit Beschreibungen der Blüten auch nicht wirklich etwas anfangen, ist mir viel zu kompliziert/kryptisch. Mir sagt ein gutes Bild immer noch am meisten.