Beiträge von Pieks

    Ach Bernhard, gerade Du, der schon fast mit einer beidseitig brennenden Kerze vergleichbar ist.


    Der Nachwuchs, den man in der aktuellen Situation nicht gerade mal irgendwo hinverkaufen kann, Deine Ex-Verlobte möchte ja wohl auch etwas von ihrem Gemahl haben, der nicht nur arbeiten muss, sondern nebenbei noch Vollgas für die AG gibt und sich fast unerwähnt um z.B. den Hybridenbuch-Scan und tausenderlei anderer Dinge Koordination (Projekte, Userdaten etc.) kümmert. DU gelobst Besserung? ICH gelobe Besserung, mich dafür öfter zu bedanken!


    >>> Danke!


    Patrick: Auch danke! Ich bin zuversichtlich, dass im nächsten Jahrhundert gute Medikamente entwickelt werden, die mich so lange durchhalten lassen...


    Und apropos mega Blüten im nächsten Jahr: mögen euch die Wattestäbchen niemals ausgehen!



    Habt's schön!

    Ich bin ja immer wieder beruhigt, wenn zu sehen ist, dass viele Hybridenfreunde auch noch gewissen "Beifang" wie z.B. Astros, Agaven, Echinocacteen oder ganz ordinäre Zitrüsse behüten und überwintern. Ist bestimmt ne ordentliche Buckelei, die ganze Sammlung in den Dachboden zu schleppen. Ganz goldig finde ich die Vogelsand-Babies im Vordergrund, die vermutlich schon gar nicht mehr warten können, im nächsten Jahr endlich loslegen zu können...

    ...raus mit euren Bildern...

    Ist doch Quatsch. Bei mir sieht es aus wie bei Dir, eben nur nicht so winzig. Will Dich ja nicht neidisch machen, schließlich hat ja jeder mal klein angefangen...


    Mal im Ernst, es gibt tatsächlich nix zu sehen. Die Heizkörper sind an die Ölheizung im Haus angeschlossen, ich musste sie noch nicht in Betrieb nehmen, obwohl es schon arg knapp wurde (1,2°). Folie lass ich schon seit Jahren weg und die Fensteröffner dürften auch jederzeit die Dachluken öffnen. Das Einzige, was jährlich gegen Anfang Dezember erfolgt, ist die Eisammelei der Weicheier, um sie im Treppenhaus oder unter den Dachfenstern deutlich milder zu überwintern, bei so ca. 10-12°. Das betrifft vor allem die Astrophyten caput-medusae und Propfungen auf Hylocereus, Peireskiopsis und vereinzelt auch einjährige Pfropfungen auf Selenicereus setaceus. Und ein paar rote Lithops-Kultivare. :o Ist mir zu heikel...

    Ihr Mäuse,


    auch wenn so manch Eine/r über die Geburtstagsgrüßerei oder Neumitgliederbegrüßerei die Nase rümpfen mag und so etwas völlig überflüssig findet, freue ich mich darüber auch nach 113 Jahren immer wieder sehr. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber rückblickend hat so etwas hier mächtig abgenommen. Ich finde das schade, weil das in meinen Augen gelebte Menschlichkeit und Anteilnahme sind. In unserem Hobby verbindet nicht nur die Pflanzenliebe, sondern vor allem den Menschen, die sie verspüren. Leider sind inzwischen nicht selten auch Missklänge zu vernehmen. Ich fände es wunderbar, wenn wir uns vielleicht für das neue Jahr wieder darauf besinnen könnten, einen Bildkommentar, ein Like oder auch einen (Geburtstags-)Gruß nicht ausschließlich als fast schon politisches Statement abzugeben ("nee, der bekommt kein Like von mir, der ist mir zu eingebildet/doof/geizig/senil/neidisch/engstirnig/seltsam/xyz"), sondern vielleicht viel eher als Anerkennung dafür, dass jede/r hier bitte so angenommen wird, wie sie/er ist: pflanzenverrückt, vor allem aber einzigartig. Jeder macht seins, auf seine Weise, klar. Sicher muss nicht jeder jeden leiden können oder gar beste Freund*innen :rolleyes: werden, das ist aber auch gar nicht nötig - es reicht völlig aus, wenn man sich auf das konzentriert, was uns alle (ALLE!) verbindet.


    Euch <3lichen Dank für die schönen Grüße, es macht warm im Bauch (wie alter Whisky), so reichlich und persönlich bedacht worden zu sein.


    Es wird nun Zeit, sich von diesem ollen Kackjahr zu verabschieden. Sicher wird es irgendwann in der Zukunft gelingen, rückblickend auch in diesem Jahr etwas Gutes und Bewahrenswertes zu finden.


    Einen guten Rutsch,

    liebe Grüße!


    Tim

    :)


    P.S. Sollte ich irgendwo nicht aureichend gegendert haben: verklag' mich doch... :-p

    Hey Ernst,


    alles Gute zu Deinem runden Geburtstag, genieß' den Tag, lass Dich ordentlich beschenken.

    Und weiterhin viel Spaß mit dem Grünzeug. :)


    Liebe Grüße,

    Tim

    ...Leute sagen "Nein, nicht damit gearbeitet!"

    Passiert nicht mehr - es fühlt sich niemand (direkt/persönlich?) angesprochen. Gibts sogar schon (seltsame) Songs drüber...

    _____________


    Man könnte ja auch mit ihr züchten, wenn sie tatsächlich so betörend duftet - die Veranlassungen mögen unterschiedlich sein. Und aus epigenetischer Sicht vielleicht ebenfalls eine interessante Pflanze.

    Albinismus ist eine angeborene Störung vor allem der Haar- & Hautpigmente, mit einer Mangelerscheinung hat das nichts zu tun. Ein Albino kann größtenteils ein verhältnismäßig eigenständiges Leben führen - wenn die Gesellschaft das zulässt.

    Moin,


    chlorotisch ist eine Pflanze theoretisch immer schon in dem Moment, in dem sie einen Chlorophyllmangel aufweist. Fragt sich nur, worauf sich der bezieht - etwa auf eine Referenzpflanze aus dem gleichen Wurf? Oder muss der Mangel so ausgeprägt sein, dass folglich Einschränkungen sicht- oder wenigstens nachweisbar sind? Mir kommt es so vor, als hätte sich bei uns Hobbytreibenden eingebürgert, dass eine Pflanze dann als chlorotisch bezeichnet wird, wenn der Mangel so ausgeprägt ist, dass sie alleine nicht überleben kann. Auf Deine gezeigten Sämlinge trifft das nicht zu, da bin ich ganz bei Peter. Wird schon. ;)


    Viele Grüße,

    Tim

    Ich mags nicht bis ins kleinste Detail analysieren und zerlegen, dass würde ellenlang werden und vermutlich wenig bringen. Nur soviel:


    ...weniger verwegender Gen- Vermischerei eher nicht gegeben hätte...

    Heißt in freier Wildbahn Evolution. Der ist dann egal, wie verwegen es war. Und was hinterher dabei herauskommt "weiß" auch sie vor allem immer nur hinterher. Nur weil es zufällig passiert, ist es weniger grausam? Und wie kann es sein, wenn heutzutage an sich abwegige Gattungskreuzungen trotzdem funktionieren (z.B. Cleistocactus x Pseudolobivia)? Weil offensichtlich in der Vergangenheit die Natur diese Verwegenheit längst übernommen hat. Grässlich.


    ...Gerade und vor allem als Gärtner sollte man da weit gemäßigter und umsichtiger urteilen...

    Sagt wer? Steht in welcher Stellenbeschreibung? Ist in wessen Schöpfungsleitfaden verbindlich festgeschrieben?


    ...als Gärtner aus Leidenschaft...

    Ey, wenn ich mal einen Gärtner kenne, auf den genau DAS zutrifft, dann ja wohl Michi. Und glaub mal, wenn jemand seine Meinung direkt, humorvoll, urig, sympathisch, charmant und vor allem ganz ohne Blume äußern kann (und das auch immer wieder mal macht...), dann ist das - na, wer wohl - vor allem einer hier...


    Das Schlimme, Schöne, Nervige, Praktische wasauchimmer an Meinungen ist, dass man sie nur meinen muss und dabei nicht auf Fakten beschränkt bleiben muss.



    Kakteenzucht und ihre Folgen zudem mit denen der Tier-/Hundezucht vergleichen zu wollen halte ich für sehr gewagt, erzähl' das bloß keinen Veganern. Mich zumindest schreien meine jusbertii beim Köpfen noch nicht an, aber auch weder violetter Brokkoli, bunter Blumenkohl, gestreifte Auberginen noch gelber Tomatensalat (=O Farbmutationen!!) haben mich bislang beim Zubereiten bösartig angepöbelt. Aber ich bin ja eh Floraner dritten Grades - und esse nix, was auch nur einen Schatten wirft *igitt*. Die Wampe kommt nur von der ganzen Luft... :cool: Sollte man dann nicht zukünftig auch mal über ein Kaktusheim nachdenken, für ausgesetzte, verwahrloste undoder misshandelte, ungeliebte Kakteen? Michi, war da nicht mal was mit 'ner Kakteenklappe?


    Bitte: jede*r, wie ersie es für richtig/schön/sinnvoll/finanzierbar/.../praktikabel hält - egal, ob Hobby oder Gewerbe.

    :cwm71:

    Der eine glaubt an Gott, der andere an den Mond und der dritte an garnix...

    Zutimmung, Andy. In dem Moment, in dem das Ganze eine Glaubensfrage ist, ist die Diskussion eh überflüssig, wie schon zu den Anfängen dieses Themas auch, vor inzwischen fast elf Jahren. Kein Grund, sich vom Glauben eines Anderen bedroht zu fühlen. Und wenn Glaube beweisbar wäre, hieße er Wissen.

    ...Pereskiopsis kellermanii, da schaue ich in der Tat mal, ob ich den Kleinen dann im Frühjahr mal veredle...

    Mach mal nicht, mehr als 2cm Durchmesser könnte ein mächtiges Geeier auf Peres werden. Lieber Tricho- oder Jusbertii - kosten ja keine Milljohn.


    An Valentino hatte ich übrigens nicht gedacht, mit ihm habe ich ausschließlich gute Erfahrungen - meine Eindrücke decken sich mit Deinen!


    :cwm71:

    Ich glaube, ich will gar nicht wissen, wer die in dieser Größe als blühfähig verkauft...


    Keine Ahnung, was man so im Gartenbau im Laufe der Jahre für Pranken entwickelt, aber meine June Noon von Andreas Wessner hat schon von Faustgröße an bei mir geblüht (Computer-Hände), allerdings war die auch vorbildlich gepfropft. Von daher mag es sein, dass Deine bei entsprechend jeweils kurzer Saison noch länger auf sich warten lässt als bis 2022. Mit 4cm lässt sich so etwas übrigens noch prima pfropfen...


    Viel Gruß aus F'nau!

    :cool:

    Schickes Häuslein!


    Mir ist zwar kein Regal abgestürzt, aber es durch die Freilandkultur besteht eine erhöhte Notwendigkeit, sich für die Zukunft vermehrt Gedanken über stabilere Ampellösungen zu machen, wie z.B. die von Rüdiger im Journal gezeigte. Die mechanische Beanspruchung ist schon stärker und der Kunststoff der Hänger ist durch den UV-Einfluss vermutlich auch nicht so langlebig. Noch ist nichts verunglückt, bislang habe ich die Hänger nach zwei Jahren vorbeugend ersetzt, aber irgendwann sind die Topfränder wahrscheinlich erschöpft. Nächstes Jahr werde ich auf jeden Fall auch eigene Versuche mit den stehenden Hilden unternehmen, scheint erfolgversprechend. ;)


    Liebe Grüße,

    Tim

    :-)