Beiträge von muddyliz

    Hallo Rudi,
    der Mann ist Polier und seit über 30 Jahren im Geschäft, der wird's schon richtig wissen.
    Bezüglich Frosthub durch Eisbildung im Boden. Gerade deshalb kommt ja unter den Beton 10 cm Schotter. Zwischen den einzelnen Steinchen ist Platz genug, damit sich das Wasser/Eis beim Gefrieren ausdehnen kann.
    Bei einem Haus ist das was Anderes, da lastet ja ein nicht unerhebliches Gewicht auf dem Ringfundament. Aber bei einem Gewächshaus von 115 kg spielt der Druck auf den Untergrund, selbst wenn man die schweren Randsteine mitrechnet, eine zu vernachlässigende Rolle.
    Alternativ zu einem Fundament werden ja von Einhell auch einschraubbare Bodendübel empfohlen, und die sind ja auch nur 57 cm lang, wobei man ja auch dabei noch die Spitze und den Überstand über dem Boden abrechnen muss. Mir sind diese Bodendübel aber zu teuer.


    Was noch eine Möglichkeit wäre: Bodenhülsen einschlagen und zwischen diesen Styrodurplatten in Schotter so verlegen, dass diese etwas aus dem Boden rausschauen und 10 cm im Boden sind. So habe ich es bei meinem Tomatengewächshaus auch gemacht, nur dass ich dort statt einem Alufundament einen Holzrahmen eingebaut habe.

    Hallo Tim,
    es geht nicht um die Windstabilität, die ist durch die schweren Platten gegeben. Es geht mir um die Froststabilität im Winter. Ich möchte nicht, dass sich das Gewächshaus durch Bodenfrost hebt oder senkt, eventuell sogar noch ungleichmäßig.
    Ich habe jetzt mal einen Maurer gefragt, und er hat gesagt:
    Graben in Spatenbreite ausheben, Erde feststampfen, 10 cm Schotter rein (als Drainage) und feststampfen, 8-10 cm erdfeuchten Beton rein und darauf die Steine setzen. Links und rechts noch eine ca. 10 cm hohe Betonschulter, damit die Steine sich nicht seitlich verschieben. Eisen muss keins rein in den Beton.

    Habe mir noch ein Gewächshaus gekauft. Das stand bei Ihhbähh für 699 Euro drin, Entfernung 20 km. Ich hatte es mir schon vor Ablauf der Auktion angesehen und 500 Euro geboten, falls kein Gebot kommt, Und es kam kein Gebot, so bekam ich den Zuschlag. Heute habe ich es abgebaut und nach Hause transportiert.
    Es handelt sich um ein Einhell Smaragd 2E, Breite 2,51 m, Länge 4,30 m, Alter 2 Jahre (sieht noch sehr gut aus). Leider hat es nur 6-mm-Doppelstegplatten, aber es ist ja auch nur für den Sommer gedacht.


    Nun meine Frage:
    Das Fundament besteht aus 25 cm breiten und maximal 1 m langen Gehwegplatten von ca. 8 cm Dicke, die hochkant ca. 20 cm tief im Boden eingelassen waren (sie schauten also noch ca. 5 cm aus dem Boden raus). Darauf war das Gewächshaus verschraubt. Frosttiefe ist das ja lange nicht. Reicht das, wenn ich die Gehwegplatten wieder nur ca. 20 cm tief in den Boden eingrabe und unten drunter eine dicke Schicht Schotter als Drainage ausbringe? Das Gewächshaus hat laut Hersteller ein Gesamtgewicht von 115 kg.

    Hallo Elke,
    sieht soweit schon mal gut aus. Was noch fehlt sind die Reflektoren, damit auch im Randbreich genügend Licht an die Sämlinge kommt. Einfach mit Klavierband passende Blechstücke an 3 Seiten anbringen, aber so, dass unten noch in Schalenhöhe Luft bleibt. Damit die Warmluft abziehen kann rückst du dann das Regal 2-5 cm von der Wand ab. Um die Blechstücke beim Hochklappen zu fixieren reicht zur Not ein krumm gebogener Nagel.


    Hallo Sonja,
    die Rettungsdecke reflektiert zwar gut das Licht, aber dadurch kann es zum Hitzestau kommen.

    Hallo Hans-Dieter,
    ich stimme dir zu, eideutig ein Rückschritt, die können noch nicht mal mit der Mutter (geschweige denn mit dem Vater) mithalten. Da scheint der "Rosa Riese" wieder durchzuschlagen mit seiner Dominanz.

    Hallo Bernhard,
    es geht mir speziell um den Lieferanten AG für Steinindustrie.
    Hat schon jemand Erfahrungen mit deren Material gemacht?

    Ich beabsichtige, eine größere Portion Bims und Lava zu kaufen. Hat schon Jemand Erfahrungen mit diesen Materialien von der AG für Steinindustrie gemacht (pH-Wert von Bims und Lava, Kantigkeit und Porosität der Lava)?

    Ich säe meine im Dezember unter Kunstlicht. So sind gleichbleibende Verhältnisse gegeben. Die Sämlinge entwicklen sich normal. Ab etwas März-April fange ich dann mit dem Pikieren an. Wichtig danach ist, dass man, wenn sie so nach ca. 2-3 Wochen eingewurzelt sind, ihnen möglichst viel Licht gibt, und höchstens zur Mittagszeit etwas beschattet. Ich hatte welche, die standen etwas weiter hinten im Regal und wurden lang.

    Bei den Temperaturen über Mittag kannst du mit Sprühen beginnen. Aber immer nur so, dass sie bis abends wieder abgetrocknet sind. Ich habe letzte Woche schon gesprüht, und die Epis bekamen schon einen kräftigen Schluck.

    Mir gefällt am Besten die 7 von Hans-Dieter. Zwar kein Kracher, aber eine zarte, harmonische Blüte. Die 7 hat ja schon so was Zackiges, vielleicht wär's mal einen Versuch wert, sie mit der Papageno zu verheiraten?

    Ich mische auch der normalen Kakteenerde etwas feine Pinienrinde bei.


    Außerdem siebe ich normale Blumenerde: Alles was unter 1 mm ist (Fliegengitter-Sieb) kommt ins Aussaatsubstrat und ins 1. Pikiersubstrat. Was zwischen 1 und 6 mm ist kommt ins normale Kakteensubstrat, und was größer als 6 mm ist kommt ins Episubstrat.

    Hallo Hans-Dieter,
    interessanter Beitrag. Die Impulse scheint ihre Farbe ja recht dominant weiterzugeben.
    Die 6 gefällt mir am Besten, da was mit gelbem Mittelstreifen reingekreuzt, z.B. die Ikarus?

    Vermutlich erhältst du nur taube Samen, falls sich überhaupt welche bilden.
    Nach mehreren Versuchen mit Hunderten von Samen ist bisher das Resultat:
    - Epiphyllum x Echinopsis kermesina: 1 lebensfähiger Sämling,
    - Epiphyllum x Chamaecereus: 1 lebensfähiger Sämling.
    Beide sind aber in ihrer Vitalität stark eingeschränkt und wachsen nur sehr langsam.


    Aber: Versuch macht klug.


    Was gut geht: Matucana polzii x Chamaecereushybride, davon habe ich gerade welche pikiert, die wachsen gut.

    Habe gerade in der Stachelpost 32 folgendes gefunden:

    Zitat

    Im Rahmen dieser Gruppe (Amn. Hybridengruppe) wurde eine Farbtafel von hoher Qualität erarbeitet. Diese Farbtafel ist in absehbarer Zeit lieferbar. Besteller werden gebeten, sich zunächst an die Schriftleitung der Stachelpost zu wenden. Über die Farbtafel wird noch gesondert berichtet. Sie ist sehr gut, so daß sie ganz allgemein von großer Bedeutung sein kann.

    Verfügt zufälligerweise Jemand von den alten Hasen über diese Farbtafel?

    Wir reden hier offensichtlich über zwei verschiedene Krankheiten.
    Die von Patrick beschriebene Black Rot mit dem teerartigen Ausfluss kenne ich auch, trat bisher bei mir nur ganz vereinzelt bei Kakteen in der Winterruhe auf, die es gern etwas wärmer mögen, aber wie die übrigen Kakteen kalt überwintert wurden. Diese Krankheit bleibt meist irgendwann stehen und ist meist nicht tödlich. Die Symptome treten nahe der Substratoberfläche auf.
    Was meinen Fall betrifft siehe die gezeigten Bilder. Diese Krankheit beginnt meist von oben.